Es ist ein weiterer Morgen in der X-Men, und die Sonne scheint durch die großen Fenster des Besprechungsraums, wo Charles, Erik und Y/N sich auf die heutige Mission vorbereiten. Sie sitzen zusammen, die Spannung vor dem bevorstehenden Einsatz in der Luft spürbar, doch in ihrer Dreiecksbeziehung gibt es immer Raum für Leichtigkeit auch in ernsten Momenten.
Charles liest die Missionsdaten von einem Tablet ab, während Erik sich mit verschränkten Armen an den Tisch lehnt und konzentriert zuhört. Y/N hingegen ist entspannter, ihre Augen auf Erik und Charles gerichtet, während sie grinsend die Atmosphäre in sich aufnimmt.
„Wir müssen uns konzentrieren," sagt Charles schließlich und wirft Y/N einen warnenden Blick zu, als er merkt, dass ihre Gedanken woanders sind.
„Ich bin ganz bei dir, Professor," antwortet Y/N und lässt ihren Blick absichtlich an Charles' Gesicht herunterwandern. Ihre Augen leuchten schelmisch. „Ganz bei dir."
Charles zieht leicht die Augenbrauen hoch, doch ein kleines Lächeln spielt um seine Lippen. Er ist es gewohnt, dass Y/N die Spannung mit ihren Worten bricht. Erik hingegen bleibt ernst und schaut auf die Missionskarte vor ihnen.
„Wir dürfen diesmal nichts riskieren. Sie sind gefährlich," murmelt Erik, doch Y/N grinst nur breiter.
„Gefährlich? Oh, Erik," sagt sie, ihre Stimme eine Spur tiefer, „ich liebe es, wenn du so ernst und konzentriert bist. Es ist irgendwie... heiß."
Erik, der kaum auf Provokationen reagiert, hebt leicht eine Augenbraue, doch Y/N merkt, dass sie einen Treffer gelandet hat. Charles schüttelt schmunzelnd den Kopf. „Y/N, das ist kein Spiel."
„Es ist kein Spiel, aber ein bisschen Spaß hat noch nie geschadet, oder?" Y/N lehnt sich näher zu Erik, ihre Stimme sanfter. „Ich meine, wie soll ich mich auf die Mission konzentrieren, wenn du hier sitzt und so gefährlich gut aussiehst?"
Erik versucht, nicht zu reagieren, aber sie sieht das leichte Zucken an seinen Mundwinkeln. „Du weißt, dass ich es ernst meine, Y/N," sagt er trocken.
„Oh, das weiß ich," erwidert sie mit einem verschmitzten Grinsen. „Aber ich habe auch das Gefühl, dass ich dich jederzeit zum Lächeln bringen könnte."
Charles unterbricht sanft: „Wir sollten wirklich weiter auf die Mission konzentrieren." Seine blauen Augen funkeln jedoch leicht, als er Y/N ansieht. „Ich weiß, dass du das schaffst, auch wenn Erik hier deine volle Aufmerksamkeit stiehlt."
Y/N seufzt dramatisch. „Ihr zwei seid einfach zu perfekt. Wie soll ich mich da konzentrieren?" Sie schaut von einem zum anderen, ihre Augen voller Verspieltheit. „Ich meine, ein Mann allein ist schon genug Ablenkung. Aber zwei?"
Erik runzelt die Stirn, aber Y/N kann sehen, dass er versucht, nicht zu lächeln. Charles wirft Erik einen vielsagenden Blick zu, als wolle er sagen: *Lass sie doch.*
„Es wäre besser, wenn du nicht vergisst, dass wir bald in feindliches Gebiet eindringen," sagt Erik mit leiser Stimme, die dennoch eine gewisse Schärfe in sich trägt. „Da wird es keine Zeit für Scherze geben."
„Keine Scherze, aber vielleicht ein paar anzügliche Bemerkungen?" Y/N zwinkert ihm zu, dann richtet sie sich auf, bereit, loszulegen. „Okay, okay, ich höre auf. Aber nur, weil ich euch liebe. Und weil ich gerne sehen möchte, wie ihr beide in Aktion ausseht. Irgendwie... erotisch."
Erik verdreht die Augen, doch Charles lacht leise. „Du bist unmöglich."
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Die Mission führt das Trio in eine alte Fabrik am Rande der Stadt, die von feindlichen Mutanten übernommen wurde. Der Plan ist einfach: Charles wird mental die Wachen ablenken, während Erik Metallträger manipuliert, um den Weg freizumachen. Y/N bleibt in der Mitte, bereit, zu reagieren, wenn etwas schiefgeht.
Während sie sich leise durch die Korridore bewegen, schaut Y/N immer wieder von Erik zu Charles und kann es sich nicht verkneifen, ein leises Flüstern an Charles zu richten. „Weißt du, wenn wir hiermit fertig sind, solltest du wirklich darüber nachdenken, dieses Hemd auszuziehen. Es lenkt mich ab."
Charles bleibt stehen und wirft ihr einen amüsierten Blick zu. „Das ist nicht gerade der richtige Zeitpunkt, Y/N."
„Oh, ich weiß," flüstert sie zurück. „Aber jetzt, wo ich darüber nachdenke... vielleicht sollte Erik auch sein Hemd loswerden. Weißt du, für... Bewegungsfreiheit."
Erik, der das Flüstern gehört hat, bleibt ebenfalls stehen, seine Kiefermuskeln angespannt. „Y/N, konzentrier dich," zischt er, doch sie kann das leichte Glitzern in seinen Augen sehen, als ob auch er langsam ihrer Verspieltheit nachgeben würde.
„Ich bin konzentriert," entgegnet sie. „Aber konzentriert auf das Falsche, vielleicht." Sie schließt kurz die Augen und stellt sich die beiden Männer vor, wie sie wirklich die Hemden ausziehen. „Hach, was für ein schöner Gedanke."
Charles kann nicht anders, als leise zu lachen. „Erik, ich glaube, sie hat uns durchschaut. Sie weiß, wie sie uns beide in den Wahnsinn treibt."
„Das tut sie," murmelt Erik, seine Stimme rau, doch er bleibt ernsthaft auf den Einsatz fokussiert.
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Als sie schließlich auf die feindliche Gruppe treffen, gerät der Kampf schnell außer Kontrolle. Wachen stürmen auf sie zu, und Erik entfesselt seine Kräfte, Metall durch die Luft wirbelnd. Charles konzentriert sich, um die Gedanken der Gegner zu beeinflussen, während Y/N ihre eigenen Kräfte einsetzt, um ihre Feinde zurückzudrängen.
Trotz der intensiven Auseinandersetzung kann Y/N es nicht lassen, einen Kommentar in die Stille des Gefechts zu werfen. „Weißt du, Erik, so wie du das Metall manipulierst..." Sie atmet schwer, während sie sich duckt, um einem Angriff auszuweichen. „Es ist wirklich... sexy."
Erik, der gerade einen Gegner außer Gefecht setzt, wirft ihr einen schnellen Blick zu. „Konzentrier dich auf den Kampf, Y/N," ruft er mit rauer Stimme, doch sie kann sehen, dass er innerlich schmunzelt.
Charles, der ebenfalls beschäftigt ist, kann nicht anders, als zu lächeln. „Wir sollten uns nach dem Einsatz über dein Timing unterhalten."
Y/N weicht einem weiteren Angriff aus, bevor sie zurückschießt und ihren Feind zu Boden wirft. „Ich finde, mein Timing ist perfekt. Wusstet ihr nicht, dass Adrenalin das Verlangen steigern kann?"
Erik stöhnt leise, als er das hört, während Charles nur den Kopf schüttelt, ein Lachen in seiner Stimme. „Ich frage mich, wie du es schaffst, uns beide so durcheinanderzubringen, während wir kämpfen."
„Talent," antwortet Y/N, bevor sie wieder in den Kampf stürzt.
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One Shot's und Imagine (JamesMcavoy und MichaelFassbender) Deutsch
FanficHier schreibe ich über James Mcavoy, Michael Fassbender und über ihre Rollen wie Charles Xavier und Erik Lehnsherr sowie McFassy und Cherik. Ab und an auch über Logan