Die New Yorker Skyline strahlt in den letzten Sonnenstrahlen des Tages, als Y/N Stark in einem schlichten, aber eleganten Kleid das exklusive Restaurant betritt. Ihr Herz schlägt schneller, und das liegt nicht an den neugierigen Blicken, die ihr folgen. Es ist das erste Mal, dass sie mit Charles Xavier zu einem öffentlichen Dinner geht. Ihre Beziehung war bislang ein wohlgehütetes Geheimnis. Aber heute Abend wird sich das ändern.
Charles wartet bereits am Tisch, die Ruhe selbst, als er sie hereinkommen sieht. In seinem perfekt sitzenden Anzug wirkt er genauso majestätisch, wie sie ihn kennengelernt hat. Sie setzt sich zu ihm, lächelt kurz, und für einen Moment gibt es nur sie beide in diesem Raum.
„Du siehst blendend aus", sagt Charles mit einer weichen, fast rauen Stimme, die ihre Nerven beruhigt. „Aber das überrascht mich nicht."
Y/N hebt leicht eine Augenbraue und lehnt sich ein wenig zurück. „Und du siehst so aus, als wäre das nicht dein erstes schickes Dinner." Sie wirft ihm einen schiefen Blick zu, ihre Stimme ist spielerisch, aber die Spannung zwischen ihnen ist greifbar.
Charles lächelt und nimmt ihre Hand. „Nun, ich habe mich in den letzten Jahren an eine gewisse Eleganz gewöhnt." Er hält kurz inne, seine Augen suchen ihre. „Aber nichts davon ist vergleichbar mit dir."
Ein Lächeln breitet sich über Y/Ns Gesicht aus. „Du bist erstaunlich, weißt du das? Ein Professor, der nicht nur die Gedanken anderer lesen kann, sondern auch die richtigen Worte findet."
Er lacht leise. „Es geht nicht nur um Worte, Y/N. Es geht um das, was zwischen uns ist."
Die Kellnerin kommt und bringt den Wein. Beide bleiben still, aber ihre Blicke bleiben unverändert intensiv. Y/N hebt das Glas und nippt daran, ihre Augen nie von Charles abwendend. „Weißt du, mein Vater wird toben, wenn er das erfährt."
Charles nickt langsam, seine Stirn leicht gerunzelt. „Ich bin mir dessen bewusst. Tony Stark ist nicht gerade bekannt dafür, leicht mit Überraschungen umzugehen."
„Das ist eine Untertreibung", murmelt sie und lächelt dabei. „Aber es kümmert mich nicht. Nicht, wenn es um dich geht."
Charles greift wieder nach ihrer Hand, seine Berührung sanft, aber fest. „Ich wusste von Anfang an, dass du anders bist, Y/N. Stark wie dein Name. Aber auch offen für das, was die meisten Menschen ablehnen oder nicht verstehen."
Sie nimmt seine Hand und hält sie fester. „Ich habe genug von der Welt gesehen, um zu wissen, dass es keinen perfekten Moment gibt. Man muss ihn einfach schaffen."
Charles nickt, seine Augen leuchten vor Stolz und Bewunderung. „Das ist eine der Eigenschaften, die ich an dir am meisten schätze."
Ihre Unterhaltung wird durch den auffälligen Blitz einer Kamera unterbrochen. Die Fotografen haben endlich bemerkt, dass sie hier sind. Charles und Y/N wechseln einen Blick, und sie grinst ihn an. „Tja, da haben wir es. Willkommen in meinem Leben."
Er lächelt zurück, ganz entspannt. „Ich habe mich darauf vorbereitet."
Doch ihre Blicke bleiben aufeinander gerichtet. In diesem Moment, umgeben von Flüstern und Kameras, fühlen sie sich seltsam abgeschottet. Es ist, als wären sie die einzigen Menschen im Raum. Der Rest der Welt verblasst.
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Nach dem Dinner kehren sie gemeinsam in den Stark Tower zurück. Die Stadt liegt unter ihnen, die Lichter blinken in der Ferne. Y/N lehnt sich an das große Fenster in ihrem Penthouse und blickt auf die Skyline. Charles steht neben ihr, sein Blick auf sie gerichtet.
„Manchmal frage ich mich, wie das passieren konnte", sagt sie leise, während sie nachdenklich nach draußen schaut. „Ich meine, du und ich... Es ist einfach..."
„Ungewöhnlich?" beendet er den Satz für sie.
Sie dreht sich zu ihm um und sieht ihm direkt in die Augen. „Ja. Aber es fühlt sich richtig an."
Charles macht einen Schritt näher zu ihr, seine Hände sanft an ihren Armen. „Es ist ungewöhnlich, aber das macht es so besonders." Er hebt seine Hand und streicht ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Wir beide haben einen Weg gewählt, der nicht einfach ist. Aber ich glaube, genau deswegen verstehen wir uns so gut."
Y/N nickt und legt ihre Hand auf seine Wange, ihre Berührung zärtlich. „Ich habe das Gefühl, dass du der Einzige bist, der wirklich versteht, wer ich bin. Was ich will. Was ich brauche."
Charles lächelt und beugt sich näher zu ihr. „Das tue ich. Und ich werde dich nie im Stich lassen."
Sie schließt die Augen, als er sie küsst, sanft, aber mit einer Leidenschaft, die alles andere um sie herum verblassen lässt. Seine Lippen auf ihren sind wie ein Versprechen, das sich nicht in Worten ausdrücken lässt.
Der Kuss wird intensiver, die Welt draußen verschwindet völlig aus ihren Gedanken. Sie spürt seine Hände an ihrer Taille, zieht sie näher an ihn heran. Ihre Atmung wird schneller, und als sie sich kurz lösen, flüstert sie, „Bleib heute Nacht hier."
Charles sieht sie an, seine Augen voller Zuneigung und Verlangen. „Ich werde nirgendwo anders hingehen."
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Am nächsten Morgen scheint die Sonne durch die großen Fenster des Penthouse. Y/N liegt noch in Charles' Armen, das Laken locker über sie beide gezogen. Sie blinzelt verschlafen, als sie einen Moment des Friedens und der Zufriedenheit genießt.
„Guten Morgen", murmelt Charles, der wach ist und sie beobachtet.
Sie lächelt und kuschelt sich enger an ihn. „Guten Morgen."
Für eine Weile sagen sie nichts. Es gibt keine Eile, keine Erwartungen, nur diesen Moment, den sie teilen.
„Die Welt wird heute über uns reden", sagt Y/N schließlich, ihre Stimme leise, aber ruhig.
Charles streicht sanft über ihren Rücken. „Sollen sie reden. Solange wir wissen, was wir wollen, ist das alles, was zählt."
Sie hebt den Kopf und sieht ihn an, ihre Augen fest auf seine gerichtet. „Ich weiß, was ich will."
„Und was ist das?" fragt er, sein Lächeln sanft, aber neugierig.
„Dich", antwortet sie ohne Zögern. „Ich will dich."
Charles zieht sie noch näher zu sich. „Dann sind wir uns einig."
Der Tag draußen mag beginnen, die Welt mag auf sie warten, aber in diesem Moment gibt es nur sie beide, die wissen, dass sie bereit sind, gemeinsam allen Herausforderungen zu begegnen, die noch kommen mögen.
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In den kommenden Wochen werden Y/N und Charles immer wieder in der Presse erwähnt. „Das seltsamste Paar der High Society" nennen sie manche. Andere bewundern ihre Beziehung ,zwei der mächtigsten Köpfe der Welt, vereint durch eine unerwartete Liebe.
Tony Stark selbst bleibt überraschend still. Doch eines Tages lädt er die beiden zum Dinner ein.
„Ich dachte, es wäre an der Zeit, meinen Schwiegersohn kennenzulernen," sagt er halb im Scherz, als sie im Esszimmer des Stark Towers Platz nehmen.
Y/N und Charles lachen, aber sie wissen beide, dass dies nur der Anfang ist. Ihre Beziehung mag für die Welt unerwartet sein, aber für sie ist sie genau richtig.
Und so beginnt ein neues Kapitel in ihrem Leben voller Liebe, Herausforderungen und einer gemeinsamen Zukunft, die sie fest zusammenhält.
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One Shot's und Imagine (JamesMcavoy und MichaelFassbender) Deutsch
FanfictionHier schreibe ich über James Mcavoy, Michael Fassbender und über ihre Rollen wie Charles Xavier und Erik Lehnsherr sowie McFassy und Cherik. Ab und an auch über Logan