Trouble maker (Cherik x reader)

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Es ist eine dunkle, regnerische Nacht, als Y/N plötzlich auf dem Feld erscheint. Mit einem leisen *Plopp* taucht sie direkt neben Charles und Erik auf, mitten in der Mission. Charles wirbelt herum, die Augen weiten sich, als er sie sieht.

"Y/N?" fragt er überrascht, seine Stimme sanft, aber besorgt. "Was machst du hier?"

Erik hebt eine Augenbraue, lässt jedoch eine Hand leicht in der Luft schweben, bereit, seine Kräfte zu aktivieren. "Hast du dich verlaufen, oder wolltest du uns absichtlich den Spaß verderben?" Seine Stimme ist wie immer tief und von diesem ironischen Unterton durchzogen.

Y/N grinst und tritt näher, das Wasser tropft von ihrer Kleidung. "Spaß? Ihr dachtet wirklich, ich würde zulassen, dass ihr ohne mich loszieht?" Sie beugt sich leicht vor, lässt ihre Finger spielerisch über Charles’ Arm gleiten. "Was wäre das für eine Mission ohne mich?"

Charles’ Gesicht bleibt ernst, doch seine Lippen zucken leicht. "Ich wollte dich nur nicht in Gefahr bringen." Sein Blick wird weicher, während er Y/N ansieht.

Y/N seufzt dramatisch, legt ihre Hände um seinen Nacken und zieht ihn näher zu sich. "Du und deine ewige Vorsicht", flüstert sie, bevor sie ihn auf die Lippen küsst. Der Kuss ist langsam und intensiv, die Anspannung zwischen ihnen sofort greifbar.

Erik, der das beobachtet, verzieht amüsiert den Mund. "Wirklich? Mitten in der Mission?" fragt er und verschränkt die Arme.

Y/N löst sich von Charles, dreht sich zu Erik und schmunzelt. "Vielleicht solltest du dich nicht so beschweren. Du könntest der Nächste sein." Sie teleportiert sich blitzschnell direkt vor Erik, greift nach seiner Jacke und zieht ihn zu sich herunter. "Oder was meinst du, Magneto?" flüstert sie verführerisch und drückt ihre Lippen auf seine.

Erik zögert nur kurz, bevor er den Kuss erwidert, seine Hände fest auf ihre Hüften legend. Doch nach einem Moment löst er sich und grinst. "Das könnte ablenken", murmelt er, obwohl ein Hauch von Belustigung in seiner Stimme liegt.

"Vielleicht", sagt Y/N, ihre Augen funkeln vor Freude. "Aber du magst es doch, wenn ich dich ablenke, oder?" Sie fährt mit ihren Fingern leicht über seine Brust, bevor sie sich zurückzieht.

Charles räuspert sich, versucht die Situation wieder zu fassen. "Konzentrieren wir uns. Wir haben eine Aufgabe."

Y/N tritt einen Schritt zurück, schnappt sich ihre nassen Haare und wirft sie über die Schulter. "Also, wie lautet der Plan, ihr zwei Taktik-Genies? Lasst mich raten: Erik sorgt für Chaos, und du, Charles, schleichst dich in die Köpfe der Leute?"

Charles nickt, seine Augen ernst. "Erik lenkt die Wachen ab, ich durchdringe ihre Gedanken. Du, Y/N, kannst uns in die schwierigeren Bereiche teleportieren. Wir müssen das schnell und effizient erledigen."

Y/N schnalzt mit der Zunge. "Wie langweilig. Wo bleibt der Spaß?" Sie grinst breit und teleportiert sich spielerisch um die beiden herum. "Ich könnte das hier so viel interessanter machen."

Erik beobachtet sie, seine Augen dunkel und intensiv. "Wenn du uns zu viel Ärger machst, bist du diejenige, die bestraft wird."

Y/N blinzelt unschuldig und teleportiert sich direkt in seine Arme. "Oh, bitte", murmelt sie und streicht mit ihren Fingern leicht über seinen Kiefer. "Versprichst du mir das?"

Erik verengt die Augen, sagt jedoch nichts. Stattdessen schiebt er sie sanft von sich, während Charles seufzt. "Konzentrieren, Y/N", mahnt er, obwohl in seiner Stimme ein leises Lächeln mitschwingt.

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Sie betreten das Gebäude, und sofort brechen sie in Aktion aus. Erik hebt seine Hand und schleudert eine massive Metallplatte auf die Wachen, bevor sie reagieren können. Y/N teleportiert sich zwischen ihnen, tritt eine Wache geschickt zu Boden und zwinkert Erik zu. "Siehst du? Ich kann auch ein bisschen Chaos anrichten."

Charles steht einen Moment still und schließt die Augen. "Es gibt noch weitere im nächsten Raum. Seid bereit."

Y/N teleportiert sich zu Charles und drückt ihm einen schnellen Kuss auf die Wange. "Mach dir keine Sorgen, Schatz. Ich hab dich im Blick." Dann teleportiert sie sich wieder neben Erik und flüstert ihm ins Ohr: "Und dich auch, Magneto."

Erik grinst leicht und hebt abwehrend die Hände. "Immer diese Versuchung. Aber zuerst die Mission."

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Im zentralen Raum erreichen sie schließlich die Waffe, eine bedrohliche Maschine, umgeben von einer schimmernden Barriere. Erik versucht, die Metallstruktur zu manipulieren, doch die Barriere ist stärker als erwartet.

"Es scheint, als bräuchte ich hier etwas Hilfe", murmelt er.

Y/N tritt näher und mustert die Barriere. "Kannst du sie knacken, Charles?"

Charles schließt die Augen, sein Gesicht angespannt vor Konzentration. "Vielleicht... Es ist kompliziert. Gib mir einen Moment."

Y/N teleportiert sich hinter die Barriere, während Charles mental die Energie zu schwächen versucht. Sie schaut zu Erik, der sie beobachtet, und grinst. "Bereit, mir das Leben zu retten, Magneto?"

Erik schnaubt. "Das ist eher mein Job, oder?" Er hebt die Hand, während die Barriere flackert.

Y/N teleportiert sich mitten in die Barriere, greift nach dem Gerät und zerstört es mit einem gezielten Schlag. Der Apparat explodiert, und die Energiebarriere löst sich in einem Funkenregen auf.

Sie teleportiert sich zurück zu Charles und Erik, gerade als das Gebäude um sie herum leicht zu beben beginnt. "Geschafft", keucht sie und lehnt sich lässig an Erik.

Charles atmet tief durch, seine Stirn schweißnass, doch er lächelt. "Du hast uns wieder einmal gerettet."

Y/N zwinkert ihm zu. "Natürlich. Was würdet ihr zwei ohne mich tun?"

Erik tritt näher, legt eine Hand auf ihre Hüfte und sieht sie lange an. "Gut gemacht, Trouble," sagt er, seine Stimme tief und leise.

Y/N lacht leise, eine Hand auf Eriks Brust, die andere streicht über Charles’ Arm. "Na gut, Jungs. Wenn ihr mir so dankbar seid… wie wäre es, wenn ihr euch dafür revanchiert?" Ihre Augen funkeln herausfordernd.

Charles neigt den Kopf leicht zur Seite und zieht Y/N näher zu sich. "Ich denke, wir finden einen Weg, dir zu zeigen, wie dankbar wir sind", sagt er, seine Stimme sanft und eindringlich.

Erik grinst breiter, seine Augen dunkel vor Verlangen. "Aber sei dir sicher, Liebes. .. du wirst danach Ruhe brauchen."

Y/N’s Lächeln wird breiter, und sie teleportiert sich zwischen die beiden, ihre Arme locker um ihre Schultern geschlungen. "Ich bin gespannt, wie lange ihr durchhaltet."

Mit einem letzten verschmitzten Lächeln lässt sie sich von den beiden Männern tiefer in die Dunkelheit ziehen bereit für  ihre ganz eigenen Mission.

One Shot's und Imagine (JamesMcavoy und MichaelFassbender) Deutsch Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt