Passion in Chaos(Erik SMUT)

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Das Xavier-Institut ist ungewöhnlich ruhig. Charles ist für ein paar Tage abgereist, um eine Angelegenheit zu klären, und Erik und Y/N haben die Verantwortung über das Institut übernommen. Doch an diesem Abend, als endlich alle Schüler in ihren Zimmern sind und Ruhe eingekehrt ist, haben sie einen seltenen Moment für sich gefunden.

Im gedämpften Licht ihres Schlafzimmers liegt Y/N unter Erik, ihre Körper verschlungen. Er ist tief in ihr vergraben, seine Bewegungen schnell und intensiv, seine Muskeln angespannt. Sein Blick ist weich und voller Zuneigung.

Y/N stöhnt laut auf, ihre Hände graben sich fest in seine Schultern. „Erik..." flüstert sie, ihre Stimme heiser vor Lust.

Erik, dessen Gesicht nah an ihrem Hals ruht, murmelt leise: „Du bist unglaublich." Er erhöht das Tempo, und Y/N kann spüren, wie nah beide dem Höhepunkt kommen. Ihre Nägel krallen sich leicht in seinen Rücken, und sie stöhnt erneut auf, während Erik tiefer und härter stößt.

Plötzlich ertönt ein ohrenbetäubender Knall aus dem Inneren des Gebäudes. Das gesamte Institut bebt, als ob etwas Schweres umgestürzt oder explodiert wäre. Erik hält kurz inne, seine Reflexe sofort auf die Gefahr gerichtet.

Doch bevor er sich zurückziehen kann, packt Y/N ihn fest am Haar und zieht seinen Kopf leicht zurück. Ihre Augen sind funkeln vor Entschlossenheit und Lust. „Erik, ich schwöre, wenn du jetzt aufhörst, wirst du auf der Couch schlafen."

Erik bleibt für einen Moment stumm und hebt dann eine Augenbraue, ein amüsiertes Lächeln umspielt seine Lippen. „Droht mir meine Frau etwa?" Seine Stimme ist leise und spöttisch, aber er wirkt nicht im Geringsten verärgert.

Y/N zieht ihn näher, ihre Stimme fordernd. „Ja, und du weißt, dass ich es ernst meine. Beende das, was du angefangen hast."

Erik grinst, fast widerstandslos gegen ihre Entschlossenheit. „Unmöglich", murmelt er, seine Worte getränkt von Zärtlichkeit. Dann, ohne ein weiteres Wort, nimmt er das Tempo wieder auf, seine Bewegungen stärker und zielgerichtet.

Während Y/N unter ihm stöhnt, ihre Atmung schneller wird, ertönt plötzlich ein Klopfen an der Tür. „Erik! Y/N!" ruft Hank von draußen, seine Stimme klingt besorgt. „Es gibt ein Problem. Da draußen ist etwas passiert!"

Erik hält nicht an, seine Bewegungen werden nur intensiver, während Y/N sich unter ihm windet. „Erik! Y/N!" ruft Hank erneut, diesmal lauter, fast panisch.

Erik, außer Atem und nahe am Höhepunkt, ruft schließlich in Richtung der Tür: „Ich... komme gleich!" Die doppelte Bedeutung seiner Worte bleibt Y/N nicht verborgen, und sie lacht leise, während sie ihre Beine noch fester um ihn schlingt.

Erik grinst sie an, bevor er sich ganz auf das fokussiert, was sie beide gleich erreichen wollen. Die Welt außerhalb ihres Zimmers scheint für einen Moment nicht zu existieren, als beide sich schließlich in einem intensiven Moment fallen lassen. Y/N stöhnt laut auf, während Erik tief in ihr vergraben bleibt, seine Muskeln angespannt, bis der letzte Rest des Höhepunkts durch ihn hindurchzieht.

Nachdem sie fertig sind, bleibt Erik noch einen Moment über ihr, seine Stirn an ihre gelehnt, beide keuchen und lassen die Nachwirkungen des Moments auf sich wirken. Dann drückt Erik ihr einen sanften Kuss auf die Lippen, seine Zuneigung deutlich in der Geste zu spüren. „Das war es wert", murmelt er leise, bevor er sich langsam von ihr löst.

Y/N, noch immer lächelnd und völlig zufrieden, sieht ihm zu, wie er sich aufrichtet und seine Boxershorts vom Boden aufhebt. Er zieht sie an und greift dann nach seinem Hemd, das er über seine Schultern wirft, es aber nicht zuknöpft. Sein Brustkorb, noch schweißglänzend von der Anstrengung, hebt und senkt sich schnell, während er sich ans Bett lehnt.

„Erik!" ruft Hank wieder von der Tür. „Es ist wichtig!"

Erik wirft Y/N einen vielsagenden Blick zu und murmelt mit einem schelmischen Grinsen: „Manchmal wünsche ich mir, das Institut wäre nicht so chaotisch."

Y/N lacht leise und setzt sich auf, ihre Haare zerzaust und ihre Haut leicht gerötet. „Du kannst dich nicht ewig vor der Verantwortung drücken, Liebster. Außerdem, wer hätte gedacht, dass der große Magneto Probleme mit Multitasking hat?"

Erik schüttelt den Kopf, das Grinsen noch immer auf seinen Lippen. „Du machst es mir nicht leicht, weißt du das?"

„Das ist mein Job", antwortet Y/N spielerisch, bevor sie ihm einen letzten Kuss auf die Lippen drückt.

Erik lacht leise, bevor er sich aufrichtet und zur Tür geht und öffnet,wo Hank sichtlich nervös wartet.

„Endlich", seufzt Hank erleichtert. „Es gab einen großen Knall, und es sieht so aus, als wäre etwas in der Bibliothek explodiert. Wir sollten nachsehen."

Erik nickt und wirft Y/N noch einen Blick über die Schulter zu, bevor er Hank folgt. „Wir sehen uns das an."

Y/N schnappt sich ihren Bademantel und schließt sich den beiden an.

Als sie die Bibliothek erreichen, sehen sie ein großes Loch in der Wand und eine Gruppe jüngerer Mutanten, die schuldig dreinblicken. Einige Bücherregale sind umgestürzt, und überall liegen Seiten verstreut. Erik seufzt tief, als er die Zerstörung betrachtet.

„Was ist hier passiert?" fragt er mit tiefer Stimme, während er die Jugendlichen mustert.

Einer der Schüler tritt zögernd vor. „Es tut mir leid, Mr. Lehnsherr. Ich... ich habe meine Kräfte nicht unter Kontrolle gehabt. Es war ein Unfall."

Y/N steht neben Erik und beobachtet die Szene mit einer Mischung aus Belustigung und Verständnis. „Es ist immer das Gleiche, wenn Charles nicht da ist", murmelt sie leise.

Erik schüttelt den Kopf, aber ein Hauch von Lächeln zuckt in seinen Mundwinkeln. „Na gut", sagt er schließlich. „Lasst uns das aufräumen."

One Shot's und Imagine (JamesMcavoy und MichaelFassbender) Deutsch Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt