puppy eyes(James Mcavoy)

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Y/N steht an einem kalten Morgen in der Küche und bereitet Frühstück vor. Die Sonne strahlt durch das Fenster, und der Duft von frischem Kaffee erfüllt den Raum. James schleicht leise in die Küche, und schenkt ihr ein schüchternes Lächeln. Y/N bemerkt ihn aus dem Augenwinkel und kann nicht anders, als sich über sein verschlafenes Gesicht zu amüsieren.

„Guten Morgen, Schlafmütze", sagt sie und stellt einen Teller auf den Tisch.

James schaut sie an, die Augen groß und ein wenig verträumt, fast wie ein Welpe, der nach Aufmerksamkeit sucht. Seine blauen Augen strahlen eine Unschuld aus, die sie einfach nur zum Lächeln bringt. Y/N legt den Kopf schief und fragt sich zum x-ten Mal, ob er das mit den Augen absichtlich macht oder ob es einfach nur ein Teil seines Charmes ist.

„Morgen", murmelt er leise und setzt sich auf den Stuhl, seine Augen immer noch auf sie gerichtet. Er nimmt einen Schluck Kaffee und beobachtet, wie sie sich in der Küche bewegt.

„Du schaust mich wieder so an", sagt Y/N und lächelt leicht, während sie ihm einen schüchternen Blick zuwirft.

„Wie schaue ich dich an?" fragt James und hebt die Augenbrauen, dabei glitzern seine Augen noch mehr, als wäre er wirklich ahnungslos.

„Na, wie ein kleiner Welpe, der um Streicheleinheiten bittet", antwortet sie und lacht leise, bevor sie sich ihm gegenüber setzt.

James sieht sie für einen Moment an, dann fängt auch er an zu lachen. „Du findest also, ich sehe aus wie ein Welpe?" Seine Stimme ist sanft, und ein Hauch von Belustigung spielt auf seinen Lippen.

„Nicht immer", sagt Y/N und nimmt einen Bissen von ihrem Toast, „aber manchmal, besonders wenn du mich so unschuldig anschaust."

James legt den Kopf schief und schüttelt amüsiert den Kopf. „Das mache ich doch nicht absichtlich!"

„Nein?" Y/N beugt sich ein wenig vor und grinst schelmisch. „Es ist schwer zu glauben, weil es einfach zu süß ist."

James schüttelt erneut den Kopf und tut so, als würde er schmollen. „Also bin ich nur süß?"

„Nein", erwidert sie schnell, ihre Stimme ein wenig sanfter. „Du bist auch charmant, klug und ziemlich witzig. Aber ja, vor allem süß, wenn du diesen Blick aufsetzt."

Er lächelt leicht verlegen und senkt kurz den Blick, bevor er wieder zu ihr schaut. „Vielleicht mache ich es ja wirklich unbewusst. Wenn ich bei dir bin, fühlt sich alles... einfach so natürlich an."

Y/N spürt, wie ihr Herz einen kleinen Hüpfer macht, und sie lächelt ihn liebevoll an. „Dann behalte diesen Blick ruhig bei. Es hat seine Wirkung auf mich."

James lehnt sich zurück und grinst schelmisch. „Also habe ich die Macht, dich mit einem Blick um den Finger zu wickeln?"

Sie verdreht spielerisch die Augen. „Ja, aber bilde dir bloß nichts darauf ein."

„Zu spät", sagt er lachend, und seine Augen glitzern erneut. „Jetzt weiß ich, was ich tun muss, um dich dazu zu bringen, mir extra Kaffee zu machen oder mich einen Film aussuchen zu lassen."

„Na toll", erwidert Y/N und lacht. „Jetzt bist du nicht mehr nur süß, sondern auch durchtrieben."

James beugt sich vor und sieht sie ernst, aber immer noch mit diesem leicht verspielten Ausdruck an. „Aber wenn es dir so gefällt, dass ich dich so anschaue, dann sollte ich das vielleicht öfter machen."

Y/N sieht ihn an und lacht leise. „Vielleicht."

Sie sitzen eine Weile schweigend da, genießen das Frühstück und die Gesellschaft des anderen. Doch immer wieder fängt Y/N seinen Blick auf, dieses weiche, unschuldige Lächeln, das sie so liebt. Es macht sie jedes Mal aufs Neue schwach, und irgendwie weiß sie, dass es für sie beide etwas ganz Besonderes ist.

„James", sagt sie schließlich und schaut ihn ernst an. „Machst du das wirklich unbewusst?"

Er nimmt ihre Hand und sieht ihr direkt in die Augen. „Vielleicht weiß ich genau, was ich tue", murmelt er, „aber ich weiß auch, dass ich es nur für dich tue."

Y/N lächelt sanft und drückt seine Hand. „Dann mach weiter damit. Es steht dir gut."

One Shot's und Imagine (JamesMcavoy und MichaelFassbender) Deutsch Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt