Im Licht des Morgens(Lord Asriel)

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Es ist früh am Morgen. Die Sonne hat gerade angefangen, durch die schweren Vorhänge im Schlafzimmer von Lord Asriel zu scheinen. Die Luft ist kühl, aber die Decke umschließt sie beide warm und schützend. Asriel liegt auf dem Rücken, seine starken Arme sind um Y/N geschlungen, während sie sich eng an ihn schmiegt. Sie spürt seinen Herzschlag unter ihrer Wange und hört sein ruhiges Atmen.

„Bist du schon wach?", fragt Y/N leise und hebt leicht den Kopf, um sein Gesicht anzusehen. Sein dunkles Haar ist zerzaust, und in den ersten Sonnenstrahlen sieht er noch faszinierender aus als sonst. Seine Augen, so tief und geheimnisvoll wie immer, öffnen sich langsam. Ein leichtes Lächeln umspielt seine Lippen.

„Vielleicht", antwortet er, seine Stimme rau und verschlafen. „Aber ich würde lieber hier bleiben, mit dir." Seine Hand gleitet sanft über ihren Rücken, hinterlässt eine Spur von Wärme, die sie durch die dünne Seide ihres Nachthemds hindurch spürt.

Y/N lacht leise und kuschelt sich noch näher an ihn. „Du solltest öfter so zärtlich sein", neckt sie ihn und legt ihre Hand auf seine Brust. „Der mächtige Lord Asriel, der in den Krieg zieht, aber am liebsten im Bett bleibt und kuschelt."

„Mit dir kann ich jede Schlacht vergessen", murmelt er und zieht sie enger an sich. „Hier bin ich einfach nur ein Mann. Und du, du bist alles, was ich brauche."

Ihre Herzen schlagen im Einklang, und für einen Moment gibt es nichts anderes auf der Welt. Die Probleme, die Kämpfe, die dunklen Mächte alles verschwindet. Es gibt nur sie beide, in diesem Zimmer, eingehüllt in Liebe und Zärtlichkeit.

Y/N hebt den Kopf und sieht ihn an. „Asriel..." Sie beißt sich auf die Lippe, zögert kurz, doch dann legt sie eine Hand an seine Wange und küsst ihn sanft. Seine Lippen sind warm, und der Kuss ist so zärtlich, dass ihr Herz schneller schlägt. Asriel erwidert den Kuss sofort, tief und leidenschaftlich, als würde er all die Worte, die er nicht sagen kann, durch diese Berührung ausdrücken.

„Ich liebe dich", flüstert er gegen ihre Lippen, und sie kann die Aufrichtigkeit in seiner Stimme hören. Es ist selten, dass er solche Worte sagt, aber jedes Mal, wenn er es tut, weiß sie, wie tief seine Gefühle gehen.

Y/N lächelt und sieht ihm in die Augen. „Ich liebe dich auch, Asriel."

Er seufzt zufrieden, während er ihre Wange streichelt. „Manchmal frage ich mich, wie ich dich verdient habe."

Sie schüttelt den Kopf und küsst ihn wieder, diesmal länger, tiefer. „Du bist es wert", flüstert sie gegen seine Lippen. „Jeder Moment mit dir ist es wert."

Sie verbringen die nächsten Minuten einfach damit, sich zu küssen, die Wärme und Nähe des anderen zu spüren. Ihre Finger verflechten sich, und die Zeit scheint stillzustehen. Der Morgen draußen wird heller, aber hier drinnen bleibt die Welt in sanftem, goldenem Licht getaucht.

„Bleib heute bei mir", sagt Asriel leise, als sie sich kurz voneinander lösen, ihre Stirn gegen seine gedrückt. „Nur heute. Keine Sorgen, keine Pflichten. Nur wir."

Y/N lacht leise. „Und was ist mit deinen großen Plänen und deiner Mission?"

„Sie können warten", sagt er entschlossen. „Nichts ist wichtiger als dieser Moment mit die"

Sie sieht ihn an, und ihre Augen glitzern vor Glück. „Dann bleibe ich", flüstert sie.

Asriel lächelt und zieht sie zurück unter die Decke, seine Arme fest um sie geschlungen. Sie kuscheln sich eng aneinander, ihre Körper passen perfekt zueinander. Er streicht durch ihr Haar und küsst sie sanft auf die Stirn.

„Du machst mich glücklich", sagt er leise, fast so, als würde er es nur für sich selbst sagen.

Y/N lächelt und legt ihren Kopf auf seine Brust. „Du machst mich auch glücklich."

Der Morgen vergeht langsam, während sie einfach zusammen im Bett liegen, miteinander reden, lachen und sich immer wieder küssen. Jede Berührung, jeder Blick ist voller Zärtlichkeit und Liebe. Die Welt draußen existiert nicht für sie; es gibt nur sie beide in diesem Moment.

„Ich wünschte, es könnte immer so sein", sagt Y/N irgendwann, ihre Stimme leise und erfüllt von Zufriedenheit.

Asriel drückt sie fest an sich und küsst sie zärtlich. „Vielleicht kann es das", sagt er leise. „Vielleicht finden wir einen Weg, wo es immer nur uns gibt."

Sie lächelt gegen seine Lippen. „Vielleicht."

Und für jetzt, in diesem Moment, ist das genug. Die Zukunft mag ungewiss sein, aber im Licht des Morgens, in den Armen von Lord Asriel, fühlt sich alles richtig an.

One Shot's und Imagine (JamesMcavoy und MichaelFassbender) Deutsch Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt