One Shot's und Imagine (JamesMcavoy und MichaelFassbender) Deutsch

Someday(Erik Lehnsherr)

Inspiriert von meinem lieblings Lied: Someday(Meg Donnelly und Milo Manheim)

Es ist ein gemütlicher Abend auf dem Gelände der Xavier-Schule. Erik Lehnsherr und Y/N spazieren eng umschlungen durch den Garten. Die Sterne funkeln am Himmel, und es herrscht eine merkwürdige Ruhe in der Luft. Y/N summt leise vor sich hin, während sie an Eriks Seite geht, seine Arme schützend um sie gelegt.

Plötzlich hält Erik inne, zieht Y/N noch näher an sich und beginnt leise zu singen:

Erik: "I know it might be crazy, but did you hear the story?"

Y/N blickt zu ihm auf, erstaunt, aber mit einem sanften Lächeln. Sie singt sanft zurück:

Y/N: "I think I heard it vaguely..."

Erik lächelt, sein Blick ist voller Zuneigung, und er fährt fort, die Worte mit einer für ihn ungewöhnlichen Leichtigkeit zu singen:

Erik: "A girl and a mutant..."

Y/N lacht leise und schmiegt sich noch näher an ihn, bevor sie ihre Zeile singt:

Y/N: "Oh, tell me more, boy, sounds like a fantasy..."

Beide blicken sich tief in die Augen und singen gemeinsam:

Beide: "What could be so wrong with a girl and a mutant?"

Erik hält Y/N noch fester und singt die nächste Zeile:

Erik: "You're from the perfect paradise, and I'm living on the dark side..."

Y/N blickt ihn sanft an und singt zurück:

Y/N: "Oh, I've got a feeling, if you get to know me..."

Erik lächelt leicht, seine Augen leuchten, während er fortfährt:

Erik: "Right from the start, you caught my eye, something inside me came to life..."

Y/N singt sanft, fast träumerisch:

Y/N: "Ooh, I've got a feeling..."

Dann singen sie gemeinsam, ihre Stimmen harmonieren perfekt:

Beide: "If you get to know me... Someday..."

Y/N blickt in die Ferne und singt mit einem Hauch von Hoffnung:

Y/N: "This could be, this could be ordinary..."

Dann stimmen beide wieder zusammen ein:

Beide: "Someday..."

Y/N lächelt ihn liebevoll an und singt:

Y/N: "Could we be something extraordinary?"

Erik lehnt seine Stirn gegen ihre während sie weiter singen:

Beide: "You and me, side by side, out in the broad daylight...
If they laugh, we'll say, 'We're gonna be someday.'"

Im Hintergrund, weit genug entfernt, dass sie nicht gehört werden, stehen Charles Xavier und Raven Darkholme, die das ungewöhnliche Duett beobachten. Raven legt den Kopf schief, ein verwundertes Lächeln auf den Lippen.

Raven schmunzelt und flüstert zu Charles "Sag mal, haben die beiden irgendwas genommen, von dem ich nichts weiß?"

Charles, der ebenfalls amüsiert wirkt, bricht in ein warmes Lachen aus.

"Ich wünschte, es wäre so einfach zu erklären," antwortet er, immer noch lachend. "Aber nein, Raven. Das ist einfach nur... naja, Erik, wie du ihn vielleicht noch nie gesehen hast."

Raven hebt eine Augenbraue und sieht erneut zu Erik, der Y/N nun noch fester an sich drückt, während sie beide weiter leise summen.

"Erik Lehnsherr," sagt Raven mit gespieltem Ernst, "der Mann, der Brücken kontrollieren und Panzer zerlegen kann, singt ein Duett im Garten. Und zwar fröhlich. Das hier ist definitiv der seltsamste Tag meines Lebens."

Charles lacht erneut und schüttelt leicht den Kopf. "Ich gebe zu, es ist ungewohnt. Aber vielleicht genau das, was wir alle brauchen."

Raven verdreht die Augen und grinst breit. "Du weißt, was das bedeutet, oder? Das nächste Mal, wenn ich in der Küche stehe, und Erik anfangen zu singen. Und dann gibt es wirklich keinen Weg mehr zurück."

Charles schmunzelt, wird dann jedoch wieder ernst. "Liebe verändert Menschen, Raven. Selbst jemanden wie Erik."

Raven stößt Charles spielerisch mit dem Ellbogen an. "Das ist mir klar. Aber ehrlich, ich habe nie gedacht, dass 'singender Erik' ein Teil dieser Veränderung sein würde."

Charles kann das Lächeln auf seinen Lippen nicht verbergen. "Warte nur, bis er irgendwann anfängt, Kekse zu backen."

Raven lacht laut auf und schüttelt ungläubig den Kopf. "Erik Lehnsherr, der singt und Kekse backt? Das wird die Geschichtsbücher sprengen."

Sie wirft einen letzten Blick auf Erik und Y/N, die immer noch in ihrer eigenen kleinen Welt zu sein scheinen, die Musik, die sie sich teilen, erfüllt die Luft.

"Nun, solange sie glücklich sind...", sagt Raven schließlich, noch immer leicht amüsiert.

Charles nickt, sein Blick bleibt nachdenklich, doch warm. "Ja. Und wenn das uns allen hilft, Frieden zu finden, dann soll es so sein."

Mit einem letzten Blick auf die beiden, drehen sich Charles und Raven um und verschwinden wieder ins Gebäude.