Kapitel 8

731 40 4
                                    

In der Stadt zog ich durch die Läden. In den meisten war ich nie gewesen, noch nicht mal so ähnliches.
Ich ging in eine Spielehalle.
Ich hatte wirklich normale Sachen an. Solche Sachen die jeder trug. Ich hatte sowas öfter an, als man von mir denken würde. Ich wollte nicht mehr aus der Masse tanzen.
Ich wollte wie Mei ganz normal sein. Ich nahm eine Münze aus meiner Tasche und stellte mich an einen Apparat.
So spielte ich eine Weile. Bis ich verlor. Ich sah mich um.
Jemand mit einer Mutze spielte eine Art Tanz spiel. Man musste auf Pfeiltasten hin und her gehen, oder konnte man das schon springen nennen.
Die Person machte das gut und machte dabei sogar die Armbewegungen mit. Diese wurden alles auf einen Bildschirm angezeigt. Sie drehte sich einmal im Kreis. Mei hatte die Augen geschlossen.
Es war sie. Einige ihrer kurzen Strähnen hingen ihr ins Gesicht.
Es sah irgendwie niedlich aus.
Sie machte Weiter und weiter. Sie war richtig gut. Ich beobachtete sie weit, wie auch einige andere. Das Lied hieß ‚Rolling in the deep'.
Es war aber nicht die Organale Version sondern ein Metall Cover. Sie mochte sowas. Mich stieß sowas normal ab.
Ich stellte mich so, dass sie mich nicht sehen konnte, ich sie allerdings ohne Probleme.
Sie war sehr gut. Sie wirkte wirklich glücklich. Als das Lied vorbei war warf sie eine weitere Münze ein und spielte noch ein Lied. Sah ich da nicht grade 2 Leute von der Seika?
Dieser Fitze Schulsprecher und noch einen anderer.
Sie hatten die Spielehalle grade betreten und sahen ebenfalls zu.
Sie tanzte weiter und weiter.
Sie machte weiter und weiter. Was machten die den hier.
Ich hoffte nur, dass sie mich nicht erkannten.
Mei ging von dem Automaten und lächelte ihrer Zuschauern zu.
Sie waren alle tief beeindruckt.
Sie verließ die Spielehalle.
Unbemerkt folgte ich ihr. Dachte ich.
Jemand sagte dicht hinter mir meinen Namen: „Tora Igarashi."
Ich drehte mich um. Es war Usui. Hinter ihm Stand Misaki.
Ich lächelte gekünstelt: „Hallo ihr Zwei. Lange nicht gesehen."
„Warum verfolgst du das Mädchen?" fragte Usui ohne Umschweife.
„Ich verfolge sie nicht und wenn was geht dich das an?" fragte ich.
„Du hast sie eben beobachtet und jetzt verlässt du zufälliger weise mit ihr die Spielehalle." sagte Misaki ein wenig Sauer.
„Warum seit ihr so aggressiv?" fragte ich ziemlich ruhig.
„Du hast versucht mich zu vergewaltigen und das könntest du auch mit ihr tuen wollen. Dann ist aber die Frage ob ihr dann ein Retter zu Hilfe kommt wie mir oder ob sie sich überhaupt so lange wären kann." sagte Misaki und bohrte mir ihren Zeigefinger in die Brust.
„Das ist sicher nicht alles." sagte ich und sah ihr in die Auge, „Du kennst sie oder?"
„Na und selbst wenn. Du wirst ihr nichts tun. Kapiert!" sagte Misaki und sah mir streng in die Augen.
„Werde ich nicht und hatte ich auch nicht vor." meinte ich und stapfte weg.
Na toll jetzt hatte ich sie verloren! So ein Zufall das ich sie Finde passiert sicher nicht noch einmal. So machte ich mich auf den Weg nach Hause.
Aber da ich nicht denselben Weg zurückgehen wollte wie hin, ging ich durch ein Paar andere Straßen. Ich hörte schreie. Voller Wut und Aggression. Ich wurde neugierig und ging gucken was da los ist. Ich sah eine Mädchengruppe die irgendwen bedrängten. So sah man nicht die Person. Ich ging auf die Mädchen zu. Dies Bemerkten sie nicht.
„Du willst dich also gegen uns aufspielen?" fragte eine.
„Ich will mich nicht gegen euch aufspielen..." sagte jemand. Das war Mei. Eine der Mädchen drehte sich um. Plötzlich wurde diese Weggerissen und Mei warf sie gegen die anderen. So stand sie da und sah mich überrascht mit großen Augen an.
„Was machst du hier?" fragte sie Sauer.
„Gar nichts. Nur dir jetzt mal kurz den Arsch retten." sagte ich und packte das Handgelenk eines Mädchen die grade ein Messer in Meis Arm rammen wollte.
Schnell warf ich sie auf den Boden und endwaffnete sie.
„Ich brauche dich nicht!" sagte sie und sah mich voller Wut an.
Sie wendete sich wieder den Mädchen zu. So schlug sie eine gegen die Nase. Diese Knackte schön. Danach sahen sie Mei verdattert an. Wenige Sekunden später liefen sie schon. Alle Leute hatten dies Ignoriert. Blut lief Mei aus einer kleinen wunde am Hals.
„Was haben sie dir getan?" schrie ich sie wütend an.
Sie zuckte leicht zurück: „Gar nichts!"
„Woher hast du denn das?" schrie ich und strich ihr über den Hals.
„Lass es." meinte sie und schlug meine Hand weg.
Doch ich Packte ihr Handgelenk und zog sie hinter mir her. Sie versuchte sich los zu reißen. Doch sie schaffte es nicht. 

Kaichou wa Maid-sama - New OneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt