Kapitel 50

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Tora 

Schnell verging Mei die Lust hier bei ihren alten Mitschüler zu sein, das sie weiter fuhr mit mir an der Hand weiter zur nächsten Sache.
Mei war wieder sehr aufgeregt: „Da war ich noch selber nicht."
„Warum fährst du dann mit mir dahin." sagte ich und sah sie neugierig an.
„Weil ich da schon immer mal hinwollte, aber allein keinen Bock hatte." sagte sie nur verschwörerisch.
„Aha." sagte ich nur und sah weiter wo hin wir fuhren. Dies war ja schon ziemlich interessant. Hier war alles so anders als zuhause. So... klein...
In Tokio wohnten auch sehr viel mehr Menschen als hier, aber trotzdem.
Das Taxi hielt plötzlich und Mei stieg aus und zog mich mit.
Von hier aus konnte ich den Eifelturm sehen. Er war gar nicht so weit weg.
„Na, komm. Wir gehen das Typischste hier gucken." lachte Mei und ich folgte ihr nur.
Ich rieb mir müde über meine Augen, aber sagte nichts. Schließlich wollte ich sie nicht enttäuschen und mit ihr einen schönen Tag verbringen, wie sie es wollte und sie damit auch ein wenig besser kennenlerne, wie sie bevor sie nach Japan gekommen war.
Wir gingen über die Grünanlagen an den kleinen See oder großen Brunne vorbei.
Der Eifelturm ragte vor uns aus dem Boden.
„Komm." sagte Mei und holt ihr Handy raus und machte ein Foto von uns zwei wie wir im Hintergrund den Eifelturm hatten.
Ich strich ihr durch die Haare und drehte ihr Gesicht zu mir und küsste sie.
Sie lächelte gut Spür bar und löste sich dann von mir: „Komm, wir können gleich gerne weiter Knutschen, aber nun würde ich wirklich gerne man zu diesen Stahl Ungetüm mal vom Ganz nahen Sehen."
„Grade bist du doch mal wie ein ganz Normales Mädchen." sagte ich Belustigt und nahm ihre Hand.
„Muss ich denn immer so anders sein. Das ist meistens sehr anstrengend." sagte sie wehrend wir los gingen um uns dieses Teil von noch näher an zu sehen.
„Nein, egal wie du bist, außer wenn du Nuttig währest was du aber nie sein wirst, bist du die Schönste, tollste und beste." sagte ich entschlossen und musste gähnen.
„Das hast du grade voll süß gesagt." sagte Mei und küsste mich kurz auf die Wange, was mir ein breites Lächeln auf die Lippen Zauberte.
Wir waren endlich ziemlich nah und Mei blieb stehen.
„Komm setzten wir uns." sagte ich und steuerte auf eine Parkbank zu.
Ich ließ mich drauf fallen und Mei setzte sich dicht neben mich und ich legte einen Arm um sie. Nicht nur weil ich wusste das dies Frauen mögen sondern, auch weil ich sie damit ein wenig von den Blicken der Passanten abschottete, wie auch Beschützte.
Wir sagten nichts sondern sahen einfach nur den Leuten beim hin und her gehen zu.
Es war so ermüdend und langweilig, das ich langsam aber sicher ein schlief... Oder glaubte ich es nur? Ich wusste nicht. Dafür arbeitete mein Geist schon zu langsam.
Mei schob meinen Arm weg und setzte sich auf meinen Schoß und küsste mich ganz sanft und zärtlich, so wie sie halt auch in ihren weißen Sachen aussah.
Ich war überrascht, doch erwiderte sofort, um sie nicht zu verunsichern und einfach weil es sich gut anfühlte und überließ ganz ihr das Kommando, was ich eigentlich nie zuließ, egal bei wen.
Mei begann ihre Hände unter mein Shirt gleiten zu lassen und streifte über meinen Bauchmuskel, was sich verdammt gut anfühlte.
Alles was sie immer tat, tat immer gut...
Als ich meine Augen öffnete war es aber nicht mehr Mei sondern Taylor... Es war eindeutig ein Traum. Ich versuchte mich von den Fesseln der Müdigkeit zu befreien, was aber mir kaum gelangte.


Kaichou wa Maid-sama - New OneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt