Kapitel27

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Tora

Mei war komisch.
Sie lief vor mir weg und wirkte angewidert seid Misaki mit ihr Geredet hat. Und das gefiel mir überhaupt nicht.
Vor allen bekam ich sie auch gar nicht mehr zu Gesicht das sie Suspendiert worden war und nicht mehr in der Schule kam.
Da sie sich in den Großen Haus auch Gut verstecken konnte.
Also fuhr ich heute mit der U-Bahn zu der Seika um mal mit der Schulsprecherin zu reden, da ich sie nicht zuhause Besuchen wollte.
Ich ging also in meinen Alltags Klamotten zu Seika. Heute hatte ich ausnahmsweise mal auf die Schule verzichtet damit ich dort aufkreuzen konnte und damit sie mir nicht entwischen konnte.
Außerdem wollte ich auch mir nochmal das Drecksloch angucken. Es tat mir ja fast Leid, dass man dort unterrichtet werden musste. Ich hatte das nicht ausgehalten.
Mei hatte mir an den Kopf geworfen das ich verwöhnt bin, was auch so ist, aber es traft mich das sie dies sagte, auch wenn wir beide wussten das es die Wahrheit ist.
Die Leute auf den Pausenhof starrten mich an als ich den Schulhof betrat.
Ohne Probleme Fand ich das Schülerrats Zimmer und stolzierte rein, wo auch zufälliger weise grade auch eine Konferenz war.
Was mich überhaupt nicht wunderte war, dass Usui da war und Misaki Beobachtet und auf sie aufpasst wie ein kleiner Wachhund.
„Schulsprecherin Ayuzawa, wenn ich sie mal kurz reden!" sagte ich und sah zu ihr rüber.
„Was machst du hier Tora?" fragte sie und sah mich entgeistert an.
„Kann ich sie nur kurz sprechen Frau Ayuzawa?" fragte ich nun ein wenig genervt.
„Gleich!" meinte sie und ich ging raus und lehnte mich gegen eine Wand.
Irgendwann kam einer nach den anderen raus und Misaki kam auf mich zu, mit ihren Schatten und sah mich genervt an: „Was willst du Tora?"
„Was hast du Mei gesagt?" fragte ich und ging auf sie zu.
Sie stemmte ihr Hände in die Hüfte: „Ich habe ihr die Wahrheit gesagt. Sie sollte wenigstens dich ein wenig kennen, bevor sie eine Dummheit macht. Sie sollte Wissen was du schon alles gemacht hast und was du auch in der Lage bist zu tun. Sie soll nicht in ihr Unglück laufen. Denn du hast sie einfach nicht verdient. Sie ist ein gutes Mädchen und sie soll nicht von so einen Arschloch wie dir an der Nase herum herführt werden."
„Das hatte ich nicht mal vor." zischte ich und sah sie voller Hass an.
„Ach ja. Warum sollte man dir sowas glauben." meinte sie und sah mich genauso an wie ich sie.
„Du hast schon Recht, dass ich Mei nicht verdient habe, aber sie läuft gefühlt vor mir weg und das..." begann ich doch biss mir dann auf die Unterlippe.
Ich war ihr keine Rechenschaft schuldigt und sie ging das alles nicht an. Vor allen ging sie nicht an was mich tief in meinen Herzen fühlte und berührte. Sie ging es nicht an das ich verletzt war und das ich am liebsten einfach los geschrien hätte vor Wut und Trauer.
Takumi merkte dies wohl und nahm Misaki an der Schulter: „Geh einfach Tora! Du hast auf den Seika Schulgelände nichts verloren. Außerdem starren alle schon. Du willst doch nicht das Gerüchte rum gehen und du einen Schlechten Licht stehst."
Ich sah beide einfach nur wütend an und beschloss dass ich hier nichts weiter ausrichten konnte.
Die Leute sprangen fast von mir weg, was ich nur mit noch mehr Wütenden Blicken beobachte.
Ich zog die Kapuze meiner Schwarzen Jacke über als ich das Gelände verließ.
Es kam irgendwie komisch so rum zu laufen, aber ich wollte nicht, dass mich irgendjemand erkannte.

Danke für 1000 Reads!

Kaichou wa Maid-sama - New OneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt