Kapitel 35

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Mei

Ich stieß mit den Rücken gegen die Wand und sah unschuldig zu Tora hoch. Ich hatte keine Ahnung was er vorhatte.
Er war so bedrohlich und irgendwie in diesen Augenblick. Er machte mir sogar Angst: „Tora?"
Er legte eine Hand unter mein Kinn und küsste mich.
Nicht wild oder verlangend sondern ganz sanft.
Ich war überrumpelt, vor alle dem von dem was er da in diesen Kuss setzte.
Ich schloss meine Augen ganz langsam, genau wie er es getan hatte.
Das Gegensatz von den was ich kannte.
Zögernd erwiderte ich diesen ganz sanften, unschuldigen Kuss und legte ebenfalls meine Hand an sein Kinn.
Mit der anderen ergriff ich ganz vorsichtig seine Hand und er verschränkte ganz sanft und vorsichtig seine Finger mit meinen.
Das alles wirkte so als hätte er Angst, dass ich verschwinde, als sei ich nicht echt.
Als sei ich ein Hirngespenst was ihn heimsucht und das nicht zum ersten Mal.
Wir löste uns immer nur kurz um Luft zu holen.
Langsam öffnete ich mein Augenhalb und sah das er seine Augen noch immer Geschlossen hatte.
Er legte seinen Kopf gegen die Wand, über meine Schulter und seine Hand ließ meine Hand los.
„Was für ein Realwirkender Traum." meinte er und lachte leise in sich hinein.
„Was redest du da denn für eine Kacke." meinte ich und legte meinen Kopf schief, auf die andere Seite, damit er mir nicht ausversehen eine Kopfnuss gab. Und ich war mir sicher dass sein Sturkopf ganz schön stabil war und auch wehtat.
„Das sagst du immer, schon vergessen." meinte er und musste lachen, „So bist du aber noch nie aufgetaucht. Du warst immer einfach Plötzlich vor mir. Man ich bin sicher reif für die Klapse."
„Hau mich nicht. Ok." bat ich ihn leise.
„Du bist davor sicher wieder weg." meinte er belustig.
„Werden wir ja sehen." meinte ich und ging hinter ihn.
Ich hatte mir was anderes vorgenommen, damit ich ihn zu sehr wehtat.
Außerdem würde mir das mehr Spaß machen als ihn eine Ohrfeige zu geben.
Ich sprang auf seinen Rücken und verwuschelte ihn die Haare.
Meine Beine hatte ich um seine Taille geschlungen und einen Arm um seinen Hals, um nicht runter zu Fallen.
Nun rieb ich über seinen Kopf mit meinen Fingerknöchel: „Bin ich ein Traum?"
„Nein." sagte er wirklich überrascht und ich schlang meinen Anderen Arm um ihn.
„Hast du abgenommen?" fragte er verwirrt und löste mein Beine von sich.
„Ne. Sogar zugenommen, aber nicht an Fett oder so." sagte ich lachend und ließ von ihn ab, „Ich hatte viel Zeit zum Trainieren."
Stolz grinste ich ihn an.
Nun drehte er sich zu mir um: „Du musst dich fertig machen gehen."
„Was Laberst du?" fragte ich verwirrt und ich wurde wieder in Richtung einer Wand gedrängt.
„Heute ist der Frühlings Ball des Bürgermeisterst. Und ich hatte da keine Lust auf zu Tauchen." war das einzige was er Sache was er sagte.
Danach drückte er wieder seine Lippen gegen meine. Nun aber wild und verlangend.
Mit diesen Tora konnte ich umgehen. Ich schlang meine Arme um ihn und machte mir größer, damit ich meinen Kopf nicht so stark in den Nacken legen musste.
Er löste sich von mir: „Das meine ich ernst. Deine Sachen stehen alle noch in deinen Zimmer."
„Hab ich gesehen." meinte ich und löste mich, ein wenig wiederwillig von ihn und machte mich auf in mein Zimmer.
Dort zog ich ein schwarzes Kleid an. Oben war es enganliegend und unten ging es in einen hinten lagen und vorne kurzen Buschigen Stoff unter.
Großartig Schminken tat ich mich nicht. Man konnte auch ohne sowas schön sein.
Ich kämmte meine Haare allerdings noch glatt, da sie wie immer ein wenig Wild aussahen.
Zum Abschluss zog ich sogar High Highls an, da meine Beine dann noch länger wirkten, und ich nicht immer von Oben betrachtet werden wollte.
Heute würde ich auf alle Herab sehen.
Ich konnte sogar mit den Teilen gut Laufen, ich war überrascht.
So ging ich auch schon raus.
Ich hatte nicht mal 10 Minuten gebracht.
Ich war gut.
Also ging ich Problemlos die Treppe runter und ging in die Küche, wo mich der Koch dumm anguckte. Er guckte sogar noch dümmer als ich zum Kühlschrank ging und mir da einen Jogurt raus nahm.
„Was. Nur weil ich fast einen Monat als Tod abgestempelt wurde habe ich mich nicht verändert." sagte ich und ging wieder.
Sicher schüttelte er jetzt über mein Verhalten den Kopf.

Kaichou wa Maid-sama - New OneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt