Kapitel 46

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Tora

Mei schlief innerhalb von 5 Minuten wie ein Stein. 
Wie lange war sie wachgewesen? Oder hatte sie was getrunken, dann wurde sie nämlich auch schnell Müde, da ihr Körper ihren Rausch so schnell wie möglich ausschlafen wollte und sie nicht rum laufen lassen wollte.
Was am Rande glaube ich das Beste für alle andere anderen war.
„Wie hellst du es nur mit ihr aus?" wollte Kanade von mir wissen.
„Sie ist eigentlich nicht so drauf sondern eigentlich ein Engel." sagte ich und sah zu ihn rüber.
„Ein Engel, das glaubst du wohl selbst nicht." meinte Kanade lachend, was man mal gesehen haben musste, da es irgendwie nicht zu ihn passte.
„Naja kein klassischer Engel. Ein Engel der weiß was er will und gerne ausschläft." meinte ich nur.
Naja beiden was sie auf den Ball vor 2 Tagen erfahren hatte, hätte ich auch lieber die ganzen Tage nur im Bett verbracht stad den Versuchen meiner Mutter aus den Weg zu gehen die Versuchte ihren neuen Freund vor zu stellen.
„Das kann ich mir schon ehr Vorstellen. Dann ist sie aber auch kein Engel." sagte Kanade und sah mich prüfend an, „Ich hätte mir nie vorstellen können das du mit so einer Frau zusammen sein könntest oder warte nein dich erst einmal verlieben könntest. Du doch nicht, nein das war damals ziemlich undenkbar, aber nun doch Realität geworden."
„Ich früher hätte ich dich für verrückt erklärt wenn du mir das hättest erklären wollen. Sie ist aber nicht so wie die anderen. Sondern halt etwas Besonderes!" sagte ich und sah mir die Schlafende Mei an, die echt süß war mit leicht offenen Mund.
„Du bist also doch mal erwachsen Geworden. Wird auch langsam Zeit. Schließlich gehst du genau wie die meisten hier auch die 18 zu." sagte er und sah mich ernst an.
„Ja wir sind alle im inneren doch Kinder. Ich weiß, dass dieses kleine Monster ein kleines Kind ist. Sie wird erst 17 und darf also grade erst Alkohol trinken." meinte ich und sah aus den Fenster, was die Welt unter uns zeigte.
„Ach für 16 ist sie schon ziemlich reif. Obwohl sie so viel Scheiße baut."
„Vielleicht macht sie das erst erwachsen." meinte ich in Gedanken versunken.
„Kann ich euch zwei hübschen was bringen?" fragte Taylor die sich plötzlich neben uns befand.
„Was willst du?" fragte ich ein wenig genervt von ihr und ihrer hochnäsigen Bitschigen Art.
„Na, das ist doch ganz einfach." sagte sie und kam auf mich zu.
Sie setzte sich auf meinen Schoß.
Dies wollte ich aber nicht. Oh nein, lieber wollte ich in der Hölle schmoren.
„Geh da runter Taylor." zischte ich sie an.
„Aber warum, lass uns doch ein wenig Spaß haben Igarashi. Da ist doch nichts bei." meinte sie und wollte eine Hand um meinen Nacken legen.
Diese Hand schlug ich davor weg: „Nein Taylor. Du gehst jetzt von meinen Schoß und suchst dir am besten jemand anderen aus den du nerven kannst."
Sie sah mich schmollend an aber erhob sich dann.
Etwas traf sie irgendwo. Auf jeden Fall fiel sie auf den Weg hin.
Es war niemand anderes Als Mei die grade aufgewacht war und sich streckte: „Das hat gut getan. Hey wo bleiben Getränke und so. Ich habe echt Hunger und Durst. Die Servieren doch schon auf dieser Höhe."
„Was hätten wir auch als andere Reaktion erwarten sollen." meinte Kanade mit einen Schmunzeln.
„Ich habe noch nichts heute gegessen, also halt die Klappe." sagte Mei nur und verstand damit alles komplett falsch.
Ich war mir Sogar ziemlich sicher, dass sie gar nicht mitbekommen hat das sich Taylor aufs Maul gelegt hat.
Ich begann leise zu lachen, was aber niemand mitbekam und was auch niemand mitbekommen musste.


Kaichou wa Maid-sama - New OneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt