Kapitel12

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Ich war immer noch nicht gegangen. Ich saß mit Mei an ihren Küchen Tisch. Sie wirkte so ruhig und entspannt sie lächelte mich an. Das würde sie in der Öffentlichkeit nie machen. Sie würde immer auf hartes Mädchen machen und auf sehr Maskuline. Es war schon schön sie mal Normal zu sehen.
„Was guckst du?" fragte sie und musterte mich aus ihren Roten Augen.
Ich hatte sie eben wohl Gedanken verloren angestarrt.
„Darf ich eine schöne junge Frau et war nicht an gucken?" fragte verführerisch ich.
„Ja." sagte sie einfach.
„Was für eine Verschwendung."
Sie guckte beiseite: „Schönheit liegt im Auge des Betrachters."
„Der dich nicht als Schön endfindet ist ein schlechter Betrachter und hat es so wieso nicht verdient dich an zu sehen." meinte ich und beugte mich zu ihr vor.
Ich schmierte ihr Honig ums Maul. Die Strategie ging auf. Sie war halt doch nur eine Frau, oder dachte nur wie eine Frau. Nun wusste ich wieder wer ich war. Ganz plötzlich wieder.
Ich hatte sie unterschätzt. Sie war in diesen Spiel genau wie ich, nur das ich sie Unterschätzt hatte und ihr die Letzten Tage ins Netzt gegangen war.
Das konnte ich aber auch, aber ich würde weiter so tun als hätte ich das netzt nicht bemerkt das sie um mich herum Spannte.
Ich grinste. Sie hatte die Waffen einer Frau und ich die eines Mannes. Warum waren sie immer eigentlich so schwach. Obwohl dies ja nur gut für mich war.
Ich grinste und zog an ihren kurzen Haaren sie zu mir.
Sie sah mich einer Hochgezogener Augenbrauen an.
Ich stand auf und ging um den Tisch herum auf sie zu.
Sie wich leicht zurück, aber nicht so weit, wie ich gedacht hatte.
Ich grinste sie an und drängte sie in die Eckbank.
Ich küsste sie einfach.
Sie war sehr zögerlich und zurückhaltend. Einfach Unsicher.
Ein zucken ging durch ihren Körper als ich sie in die Unterlippe biss, mir viel erst einige Sekunden später ein.
Sie Blutete aber nicht, also war es nicht so schlimm.
Ich schob mein Kinn zwischen ihre Beine.
Ich wusste, dass sie mich weg treten konnte wenn sie wollte.
Noch ehr ich meinen Gedanken zu Ende Gedacht hatte, presste sie ihre Schenkel zusammen.
Sie löste sich von mir: „Bitte nicht."
Ihre Augen glühten leicht, waren trotzdem leicht verschleiert, ihre Wangen waren gerötet und ihre Lippen leicht Angeschwollen.
Ich hörte auf mit meinen Knie weiter vor zu dringen, ließ es aber an derselben Stelle liegen.
Sie küsste mich jetzt. Sanft im Gegensatz zu mir, sie war trotzdem aggressiv, aber nicht so luststeigernd.  
Dieses Mal war sie die, die mich biss.
Ich hörte etwas was zu Boden viel. Es war keiner von uns zweien gewesen.
Mei erstarrte und löste sich von mir.
Sie wurde knall rot als sie über meine Schulter sah und machte sich vor mir ganz klein.
Irgendwie machte mir diese, die Gewissheit dass ich sie nur verführen wollte um meine Familie zu stärken und zu vergrößern, kaputt und ich sah nur dieses Süßes, ziemlich junge und unerfahrenes Mädchen.
Ich drehte mich um.
Ihre Mutter stand da und sah uns entgeistert an. Ihre Tasche war zu Boden gefallen.
„Ich geh dann mal." meinte sie nur und drehte sich um und verschwand in den Flur.
Wir hörten, wie sie sich einen Karton nahm und begann auf zu packen. Sie drückte mich sanft, aber entschieden, zurück. 
Ich musste leicht lachen.
Irgendwie war sie niedlich und knuffig.
Ihre Wangen waren immer noch rot, während sie unter mir hinweg rutschte und mich an Kragen packte.
Als sie mich umgedreht hatte, zog sie mich an meiner Krawatte raus.
Sie reichte mir meine Schultasche.
„Du solltest jetzt gehen." meinte sie, aber schaute mich nicht an, sondern knapp an mir vorbei.
Ich musste ein Lächeln unterdrücken. Ich zog sie an mich und umarmte sie.
Das war nicht weil ich sie verführen wollte, sondern ihre Nähe spüren.
„Du bist vollkommen ausgehungert." meinte sie und ich spürte, wie sie auch die Arme um mich schlang.
Ich wusste wie sie es meinte. Das ich dringend Körper nähe suchte. Und es kam der Wahrheit meiner Situation so nahe, die ich mir selbst nicht eigestand und auch nicht wagte es dran zu denken.


Kaichou wa Maid-sama - New OneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt