Kapitel 33

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Mei

Ich wollte nicht Tod sein oder so scheinen.
Ich wollte niemanden sorgen machen.
Sollte ich mich wieder zeigen und damit alles zu Nichte mache?
Naja, dafür würde alles wieder wie vorher.
Nein! Ich hatte kein Bog auf mein Vorheriges Leben.
Zu mindestens nicht grade, nicht in diesen Augenblick.
Ich war ja fast 17 und musste lernen meine Eigen Weg zu gehen und wie mein Vater nahm ich dann keine Rücksicht auf die Übriggeblieben.
Ich band meine kurzen, nun schwarzen Haare, zu einem kleinen Zopf und zog eine Atemmaske an.
Bevor ich es vergas zog ich noch die Kontaktlinsen an.
Es war ein sehr Unangenehmes Gefühl, aber wer schön sein Will muss leiden.
So fertig angezogen ging ich runter um einige Sachen zu erledigen.

Tora
Irgendwie konnte ich das nicht Glauben.
Nein, das passte einfach nicht zu ihr.
Ich ließ weiter nach ihr suchen.
Selbst im Fernsehen wurde über meine Mei berichtet und ihr Vater hatte sogar eine Rede darüber gehalten vor Livepublikum und er wirkte wirklich betroffen, und zwar so richtig und nicht nur weil sie die Haupt Übernehmerin und Erbin war.
„Herr Igarashi, wenn sie auch mal Aufpassen würden." forderte meine Lehrerin.
„Nein." sagte ich und erhob mich. Ein Raunen ging durch die Klasse: „Eine Schüler ist gestorben. Und wir machen ganz normal weiter."
„Das müssen wir." sagte sie und ignorierte mich.
Ich setzte mich ruhig wieder hin. Zum Glück war der Unterricht für heute schon fast vorbei.
„Hey Tora." sagte diese Idioten von Taylor.
Ich tat wie immer, wie ein Gentleman: „Was kann ich für dich Wunderschöne Dame tun."
Am Liebsten wurde ich ihr ins Gesicht schreien das sie sich erhängen soll, aber ich musste dies wegen ihren Einfluss und Geldes nun mal lassen.
„Du könntest mich auf den Frühlingsball des Bürgermeisters begleiten. Ich weiß, dass deine Familie auch eingeladen ist und es wäre doch schön wann wir da dann nicht alleine auftauchen würden. Was meinst du." sagte sie mit einen verführerischen Lächeln, was mich aber kalt ließ.
„Tut mir Leid süße, aber ich habe da schon jemand anderes der mit mir dahin geht." sagte ich mit einen Entschuldigen Lächeln, wie es sich nun mal gehört.
„Schade, beim nächsten Mal Igarashi." sagte sie und legte eine Hand auf meine Schulter.
„Nur zu gerne meine Schönheit." sagte ich mit meinen Typischen Grinsen, für das ich bekannt war.
Eigentlich war das zwar gelogen aber ich wollte nicht mit dieser Hure auf diesen Ball aufkreuzen. Bis dahin würde ich Mei gefunden haben.
Schließlich hatten die Leute die auf sie aufpassen sollten eine Heiße Spur und einen Verdacht das Mei Untergetaucht war.
Wie sie es geschafft hatte zeigten die Überwachungskameras nicht, aber es gab eine einzige Szene wo sie auf den Bändern auftaucht.
Sie war genau zu erkennen und sie sah direkt in die Kamera bevor sie sich wieder in den Totenwinkeln aufhielt.
Einige Angestellte hatten sie gesehen, aber sie habe sich ganz normal verhalten und sie hatte sich a auch nicht irgendwie an die Wände gepresst oder so.
Sie musste also den Flughafen genau kennen oder einfach ein Gespür für sowas haben.
Nach den Verlassen des Flughafen verlor sich allerdings die Spur ins nichts.
Sie hatte kein öffentliches Verkehrsmittel genommen und war den Rest anscheint Zu Fuß gegangen, was bedeuten würde, dass sie nicht weit weg von dort sein sollte, was ich aber nicht meinte.
Mei hatte Ausdauer und war nicht so doof um sich noch mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen und ausversehen von einer Kamera aufgenommen zu werden.
Sie hatte nun sicher was an ihren Aussehen geändert und irgendwann ein zweites Konto oder so angelegt, da sich nichts mehr an ihren Sachen unter Mei Nori oder Mei Susuki getan hatte.
Ich würde sie finden früher oder später oder ein schöneres Szenario wäre das sie von sich aus zu mir zurückkam.
Ahnte sie nicht was sie mir da an tat? Sie hatte mich zum Weinen gebracht und mich an den Rand der Verzweiflung getrieben.
Ihrer Mutter und auch ihren Vater hatte ich von den Fund erzählt, genau wie Kanade, der noch weitere Leute auf die Sache angesetzt hatte, genau wie Teshi Susuki der völlig außer sich vor Wut war, da seine Erbin in Gefahr war und er seinen nichtsnutzigen und dummen Adoptivsohn nicht das Unternehmen überlassen wollte.
Ich konnte es verstehen, aber ich konnte Mei nicht verstehen.
Aber es war auch nicht leicht eine Frau zu verstehen.
Sie waren alle Kompliziert und vielschichtig.
Wo ich mich früher nie drum bemüht hätte, eine Dame zu verstehen, wollte ich dies nun umso mehr.
Ich wollte Mei verstehen um sie zurück zu bekommen damit diese Leere in mir endlich wieder gefüllt worden konnte.
Ich hatte nie gedacht am Anfang, dass mir dieses Aggressive, Dominate, Anstrengende und Provokante Mädchen mit den kurzhaarschnitt zeigen konnte was liebe ist.
Ja ich hatte mich in dieses Verrückte weißhaarige Etwas verliebt und ich hasste sie und mich dafür ein Wenig.
Ich war nicht mehr der Playboy was ja auch irgendwie mein Image war aber nun war ich der stotternde Trottel mit den Blumen in der Hand.
Natürlich nur für sie, aber trotzdem.
Erst verdreht sie mir und einigen anderen den Kopf und verschwindet dann einfach. Das war nicht die Feine Englische Art und dafür würde ich sie wenn sie wieder da war zur Rechenschaft ziehen.
Und sie würde es bereuen, dass sie abgehauen war. Und wie sie das tuen würde!   

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Kaichou wa Maid-sama - New OneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt