Kapitel 9

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Wir kamen bei mir zu Hause an. Ich hoffte, dass man uns nicht sah als wir rein gingen. So ging ich hoch mit ihr in mein Zimmer. Sie schimpfte leise die gesamte Zeit. Ich konnte ihr es nicht wirklich verübeln.
So zog ich sie in mein Zimmer.
Dort zeigte ich auf mein Bett: „Bitte setzt dich."
Ich zerrte ihn in die Richtung dessen. So drückte ich sie darauf und ging schnell raus. Ich suchte nach einen Erste Hilfe Koffer.
Diesen fand ich doch recht schnell, dieser war auch nicht schwer, da dieser Ausgeschildert war. Es war praktisch, da das Haus einfach zu groß war.
Mit diesen ging ich zurück. Mei war grade am Raus gehen. Ich machte ihr ein Zeichen das sie wieder zurückgehen sollte. Sie sah mich nur vernichtend an und stapfte in Richtung Türe.
Ohne Probleme lief ich ihr hinterher und packte sie am Hemdkragen. Sie wehrte sich, doch ich zog sie ohne große Probleme zurück ins Zimmer. Sie schmollte ein wenig.
Ich seufzte und setzte sie auf Bett: „Ich will dir nur helfen und du machst mir dafür das Leben zur Hölle." 
„Schön, dass du das endlich verstanden hast. Kannst du mich jetzt gehen lassen." sagte sie und entriss mir ihren Arm.
„Nein du solltest dich kurz mal entspannen. Bitte."
„Warum sollte ich?" fragte sie und versuchte sich wieder los zu reisen.
Ich fing ihre Hände ab und hielt sie über ihren Kopf fest.
Ich drückte sie weiter ins Bett. Ich musste lächeln. Das erinnerte mich ein wenig an das im Klassenzimmer.
Eigentlich wollte ich nochmal gucken wie ihre Lippen schmeckten. Wieder nach Schokolade?
Doch ich verschob meine Neugierde auf später und nahm ein wenig Desinfektionsmittel und begann die Wunde zu reinigen.
Sie wurde ganz steif und spannte alles an. So verratzte ich sie Vorsichtig und Sorgfältig.
Ich wollte ihr nicht wehtun durch eine Unvorsichtigkeit. Ich machte vorsichtig einen Verband mit einer Sterilen Kompresse.
Gefühlt hörte sie einfach nicht auf zu Bluten.
„Bist du irgendwie Krank?" fragte ich.
„Ja..." meinte sie und sah zur Seite.
„Warum sagst du das nicht?" fragte ich entsetzt.
„Weil dich das nichts angeht!" sagte sie und funkelte mich an.
Ich nahm an das sie ein Medikament gegen diese doch sehr gefährlichen Krankheit.
Sie war wahrscheinlich Bluter und sie konnte nicht von sich aufhören zu Bluten.
Ich fand die Tabletten fast sofort.
Ich nahm eine heraus und gab sie ihr. Sie entriss sie mir fast und nahm sie zwischen ihre Lippen, warf ihren Kopf in den Nacken und schluckte die Tablette einfach runter.
Schon ziemlich komisch. Nahm man nicht meistens eigentlich einen Schluck Wasser.
„Danke." sagte sie und sah kurz in meine Augen bevor sie an mir vorbei sah.
Sonst sagte sie sowas nicht und war ein wenig Unhöflich. War ich eigentlich so viel besser? Ich hatte sie einfach Geküsst. Sie erhob sie und nahm ihre kleine Tasche.
„Ich gehe dann mal." sagte sie und ging an mir vorbei.
„Ich bring dich nach Hause." sagte ich und drehte mich um, „Wir wollen nicht das Fräulein Nori noch irgendwelche Umwege macht."
Sie ballte ihre Hände zu Fäusten: „Ich will das aber nicht. Ich will das du mich in Ruhe lässt!"
„Wieso sollte ich." raunte ich ihr Ohr.
„Weil ich dich nicht leiden kann!" schrie sie. Sie machte sich ein wenig kleiner, als würde sie sich vor einem Angriff schützen wolle.
Ich strich durch ihren kurzen weißen Haaren: „Womit habe ich das verdient?"
Sie zuckte weg.
„Warum kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen?" fragte sie sehr leise und fügte so leise hinzu das ich dies kaum verstehen konnte, „Und wieso gehst du nicht aus meinen Kopf raus?"
Wahrscheinlich hätte ich dies auch nicht hören sollen.
„Weil du mein Lieblings Objekt momentan bist." sagte ich.
„Objekt? Siehst du alle so?" fragte sie kalt und ging weiter.
Ich packte ihre Haar strähne fester.
„Nein das tue ich nicht." meinte ich und legte meine Arme um sie.
Sie zuckte erschreckt zusammen als ich dies Tat.
„Nicht dich..." sagte ich und bis ihr ihr so ins Ohrläppchen das nichts passieren konnte, es trotzdem etwas zog.
Sie währte sich zu meiner Überraschung nicht. Warum sie dies nicht tat wusste ich nicht. Ich ließ ihr Ohrläppchen los und sah über ihre Schulter.
Mein Mutter stand dort, mit Offenen Mund und starrte mich und Mei Nori an.
Sie schloss ihren Mund wieder und fragte mit einer wenig zu hohen und aufgekratzter Stimme: „Soll ich euch alleine lassen."
Mei schob mich weh und ging schnell weg: „Ich wollte grade gehen. Schönen Tag."
Sie rannte fast raus.
„Was war das?" fragte sie.
„Ich habe mich um sie gekümmert." sagte ich nur und schloss die Türe vor ihrer Nase. 

Kaichou wa Maid-sama - New OneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt