Kapitel 84

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Mei
Ich öffnete die Türe und ging rein. Meine Mutter und Steven saßen auf ihrem Bett, mit einem winzigen Wesen auf den Arm.
Meine Mutter sah ziemlich Kaputt aber glücklich aus und Steven funkelte mich Hasserfüllt an.
„Mei..." sagte meine Mutter und sah mich mit leicht offenem Mund an.
„Alles Gute zur Geburt." sagte ich ehrlich und lächelte sie an und sah dann vernichtend zu Steven.
„Du siehst gar nicht aus die eine Braut." sagte plötzlich meine Mutter und ich zuckte kurz zusammen. Warum war ihre Meinung so wichtig, da gab es doch genügend andere die dagegen sprachen.
„Stimmt." sagte Steven, mit Gehässigkeit in der Stimme.
„Du siehst ehr aus die einer dieser Models. Du musst mehr essen!" sagte meine Mutter.
Damit hatte ich jetzt gar nicht gerechnet, genau so wenig wie Steven.
„Ähm... Du solltest mehr essen damit du genügend essen, damit du Milch für meinen Halb Bruder Produzieren kannst." sagte ich deswegen und zeigte auch mit den Finger auf sie.
„Willst du Conan nicht mal auf den Arm nehmen?" fragte mich meine Mutter aus dem nichts.
Ich nickte und kam zu ihr. Sie reichte mir ein Handtuch was sie mir über das Kleid und die Schulter legte.
„So pass auf." sagte meine Mutter und gab mir meinen Bruder in meine Obhut.
Ich war ein wenig nervös und er war so klein...
Tora beobachtete mich und das ganze schon seit wir rein gekommen waren von der Tür aus. Weit genug weg um mir einen Augenblick mit meinen Bruder und meiner Mutter zu lassen, aber nah genug um im Notfall ein zu schreiten.
Ich hielt ihn einfach so nur auf meinen Arm und sah ihn an. Ich lächelte nicht und sah auch nicht angewidert aus, sondern einfach fasziniert. Aber wie konnte man das nicht sein.
Ich gab nach vielen Minuten meiner Mutter ihren Sohn zurück: „Wir müssen jetzt aber los."
„Komm mich bald wieder besuchen." sagte meine Mutter als ich die Türe passierte.
„Mach ich." sagte ich und ging mit Tora schnell raus, sodass wir innerhalb von wenigen Minuten wieder an unsere Limousine waren.
So fuhren wir zu den Fotografen, der an einen See in einen Park von uns Fotos machte, was für mich vollkommen überflüssig war, da ich mich wahrscheinlich immer an diesen Tag erinnern würde.
„Also wir sind fertig. Die Bilder mache ich ihnen schnell zurecht und die Kriegen sie dann vor 22 Uhr." sagte der Fotograf und ich nickte.
„Danke, einen schönen Tag noch." sagte ich und ging mit Tora zum Auto wo wir zu der Feier gefahren wurden. Ach, heiraten ist ein Hin und Her Gerenne.
Ich gab Tora einen Kuss und sah zu ihn hoch: „Egal was wir werden nie so... Sie sind irgendwie distanziert. Wetten Steven wird sie bald verlassen..."
„Das habe ich gar nicht gesehen..." meinte Tora und hob mich hoch und setzte mich auf seinen Schoss, „Ich habe nur auf dich geachtet... Du magst Babys?"
„Nein, eigentlich nicht... Sie sind nervig und machen lärm wie auch Arbeit." sagte ich ernst und sah auf unsere Hände, die ein Ehering zierte.
„Willst du irgendwann Kinder?" fragte er mich.
„Wir hatten das Thema schon mal und meine Antwort ist immer noch die Selbe. Erst mit 30 und das ist wirklich frühestens. Ich bin nicht so eine, die Kinder überhaupt niedlich findet. Das weißt du."
„Ich wollte nur noch mal sicher gehen ob deine Antwort immer noch die Selbe ist. Tut mir leid wenn ich dich damit genervt habe."
„Keine Sorge, hast du nicht..." sagte ich und kuschelte mich an ihn, „Ich bin glücklich wie es ist... und das werde ich immer sein."

Frohe Weihnachten alle miteinander!

Kaichou wa Maid-sama - New OneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt