Kapitel 17

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„Wie du ja weißt mit den Umziehen und so." sagte Mei und kratze sich an dem Hinterkopf, „In einen Land ist was vorgefallen."
Sie verstummte. Sie wirkte leicht verstört und wie in einer andern Welt.
„In welchen Land?" fragte ich nach einer Weile, da ich dachte das ihr drauf die Antwort leicht fallen würde.
„Es war in Singapur." sagte sie und vergrub ihre Nägel in ihrem Oberarm, „Wie du vielleicht weißt wird da in großen Stil Menschenhandel betrieben."
„Ja davon habe ich gehört. Diese werden doch nach Bangladesch und China verschleppt." sagte ich ein wenig überrascht und auch verängstigt was nun kommen würde, aber dies ließ ich mir nicht anmerken.
„Ja... Das Schicksal hätte mich fast ereilt. Ich war in meine Damaligen Zu Hause. Ich sollte nicht alleine zur Schule gehen. Meine Mutter hatte mir Eskorten zusagen zur Verfügung gestellt, damit ich heile an der Schule ankam." sagte sie und stockte wieder.
„Und wie man dich kennt bist du sofort abgehauen." sagte ich ein wenig lachend.
„Nein, bei den Ersten malen hat es nicht funktioniert. Doch einmal gelang es mir. Ich verstand nicht Warum meine Mutter immer so einen Aufstand machte das ich diese Männer dabei hatte die ich überhaupt nicht leiden konnte und die anderen Schüler nicht aufhielt wenn sie mich wegen meine Augen, Haut oder Haaren ärgerten." sagte sie und sah traurig aus.
„Lass dir nichts von solchen Idioten ein reden. Du bist wunderschön!" sagte ich und strich ihr durch die Haare. Sie waren so weich, sehr weich.
Sie wurde leicht Rot: „Hör auf damit. Auf jeden Fall stahl ich mich davon. Das war der größte Fehler den ich gemacht hatte. Schon nach ungefähr nach 10 Minuten folgten mir Männer. Kurz vor der Schule steckten sie mich in ein Auto."
Sie zuckte in meinen Armen zusammen, in ihren Erinnerungen gefangen.
Ich drückte sie enger an mich damit sie wieder zu mir zurück kam.
„Danach würde ich unter 500 kleine Mädchen von einer Hilf Organisation aus einen Lager außerhalb gerettet. Wir alle waren Unterernährt, und hatten seit Wochen die Sonne nicht gesehen. Ich war da nur 3 Wochen und es hat einen Teil in mir zerstört." sagte sie leise.
Sie wollte darüber nicht weiter reden. Das würde ich ja auch nicht wollen.
„Darum magst du nicht wenn ein Raum abgeschlossen ist?" fragte ich verwirrt.
„Sie haben auch immer vor die Türe ein einfaches Vorhängeschloss gemacht. Deswegen haben sie auch darauf geachtet das niemand stark genug war um dies zu öffnen." sagte sie nur leise.
Jetzt verstand man es auch. Weil ich konnte es mir nicht vorstellen das sie sonst so lange da geblieben wäre und warum sie sonst so verrückt gewesen wäre.
Es klopfte schon wieder und die Türe Öffnete sich.
Es war mein Vater der in der Türe Stand: „Tora, ich muss mit dir Sprechen."
Ich hob Mei wie eine kleine Puppe hoch und setzte sie wieder auf den Stuhl.
„Was soll das?" fragte mein Vater als ich die Türe hinter mir geschlossen hatte.
„Was soll was?" fragte ich und sah ihn unschuldig an.
„Du hast Mei Susuki entführt!" schrie er mich fast an.
„Habe ich nicht. Ich habe sie hier her gebracht, da sie da fast zusammen gebrochen wäre und sich niemand drum gekümmert hat." sagte ich in einen Zischenden Tonfall den ich normal zum Einschüchtern benutze.
Mein Vater fast mich am Kragen meiner Schuluniform: „Du bist so ein Idiot! Sie hätten sich schon noch drum gekümmert. Ihr Vater will uns die Zusammenarbeit verweigern weil du das gemacht hast. Du hast die Erbin des Gesamten Konzernes Entführt!"
„Ist mir doch egal. Wenn überhaupt rück ich sie an ihre Mutter raus." sagte ich und ignorierte das ich über den Boden hing.
„An deinen Stelle würde ich den Mund nicht so weit aufmachen." sagte er zischend.
„Nein. Das sollten sie nicht." sagte Mei.
Das dünne Mädchen war unbemerkt aus den Zimmer gekommen.
„Er hätte mich sowieso nur entführt wenn dies gegen meinen Willen Passiert wäre und ich verspreche ihnen das ist nicht der Fall. Wenn es sie beruhigt werde ich dafür Sorgen das mein Vater diese Schritte nicht einleitet. Denn ich habe viel zu sagen." sagte sie und ging auf uns 2 zu. 

Kaichou wa Maid-sama - New OneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt