Kapitel 60

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Tora 

Ich langweilte mich zu Tode... Es war wirklich alleine in Paris eine Qual.
Ich wollte Kanade auch nicht mit seiner Freundin oder so stören, das hatte er bei mir und Mei ja auch nie getan, was ich ihn hoch anrechnete.
Aber nun saß ich endlich wieder in den Flieger nach Hause. Ava und ich haben noch einiges Lustiges unternommen und sie hat mir ein paar coole Sachen gezeigt, die ich selber nie gemacht hätte.
Sie war zwar selber noch nie da gewesen, doch die 18 Jährige mit der großen Brandwunde hatte ein kleines Talent hatte Sachen zu finden die kaum jemand kannte.
Ich war mit ihr unterwegs gewesen, da ich sie als gute Freundin auffasste.
Ich fand sogar raus das sie nicht nur Kunst machte in Form von Bildern und Skulpturen sondern auch in Form von Büchern die Selbst in Japan erhältlich waren in Form von Mangas, die sie aber nicht selbst zeichnete, sondern ihre beste Freundin die uns auch ein Paar mal Besuchen kam.
Sie waren beide Extreme aufgedreht und lustig.
Sie zogen mich im Pokern ab. Wir hatten nicht um Geld, aber um Süßigkeiten gespielt, da es in Avas Augen einen höheren Wert hatte, genau wie in Indasas.
Ich würde mit den zwei auf jeden Fall Kontakt halten, vor allen da die zwei Deutschen bald nach Japan kamen um ‚mehr Kohl zu Schaufeln'. Ich verstand nicht was sie damit meinten und Ava sagte nur das man das in ihrer Heimat Deutschland sagte, aber auch nur in dem Gebiet wo sie her kam.
Ich wusste gar nicht das Deutschland so für ihre Kohle bekannt war. Ich kannte sie nur durch Bier und Weißwurst. Beides mochte ich nicht so gerne...
Den Flug nutze ich eigentlich nur um nach zu denken über die Vergangenen Tage.
Es war ja schließlich genügend passiert.
Aber ich dachte auch viel über Mei nach.
Sie hatte mir erzählt, dass sie viel mit ihren Halb Adoptiv Bruder viel unterwegs war. Das fand ich nicht schlimm aber naja... Ich konnte dagegen auch nichts sagen. Sonst würde ich sie nur einsperren und unterdrücken, was ich nie machen wollte und nie machen würde.
„Meine Damen und Herren, wir landen in 10 Minuten am Tokio Flughafen, ich hoffe sie hatten einen Angenehmen Flug und sie beehren unsere Airline bald wieder." sagte eine Frau auf Japanisch und danach auf Französisch und Englisch.
Ich seufzte und sah zu Kanade, der neben einer Schwarzhaarigen saß. Beide hatten den halben Flug Pärchen kram gemacht hatten, was mich langsam echt aufregte.
Ich war angespannt und aufgeregt. Ich wollte wissen wie Mei aussah und sich vielleicht verändert hatte.
Diese 10 Minuten zogen sich noch länger als der Französischunterricht früher. Es war also eine Meisterleistung...
Ich trommelte mit meinen Fingern auf der Lehne herum und sah aus dem Fenster.
Als wir endlich aus den Scheiß Flugzeug rauskonnten, nahm ich genervt meine Tasche und ging raus. Von dem Flugzeug konnten wir direkt in den Flughafen gehen. Ich sah mich um, enddeckte aber keinen denn ich kannte... Was mich irgendwie ein wenig Traurig machte.
Ein komplett weißes Etwas rannte mich fast um und klammerte sich mit seinen Armen an mich.
Sie war gesprungen was den Schwung auf mich übertrug und um mich nicht aus Maul zu legen drehte ich mich mit Mei im Kreis die mich einfach nur anstrahlte.
„Überraschung!" sagte sie und drückte sich ganz dicht an mich und ich schlang auch ganz fest die Arme um sie, und insgeheim wollte ich sie jetzt einfach nur nehmen und nie wieder loslassen. Aber da ich ein Mann war, durfte ich das nicht laut sagen.
„Na wie geht's dir Zwerg?" fragte ich und musste lachen.
„Sei ehrlich du hattest mich nicht gesehen oder?" fragte sie ganz aufgedreht und hibbelig.
„Ja, und ich war darüber nicht erfreut das du nicht da warst." sagte ich ehrlich.
Sie gab mir einen Kuss: „Du hast doch nicht ernsthaft gedacht das ich dich nicht abhole?"
„Nein, aber es hätte ja trotzdem so sein können." sagte ich und strich ihr durch die Weißen, Kurzen, Strubel Haare.
„Stimmt, aber was wäre ich den für eine Freundin wenn ich das nicht machen würde." sagte sie und lachte.
Kanade kam an uns vorbei und er schmunzelte.
„Guck nicht so doof Maki, nur weil du mal eine Abbekommen hast, heißt es nicht das du nun einen Freischein hast das ich dir keine Reinhaue wenn du noch mal so einen Scheiß Arroganten Blick machst." sagte Mei an meinen Besten Freund, an dessen Seite die Schwarzhaarige Klebte.
„Ich habe dich auch Lieb Susuki." sagte er sarkastisch und ich musste laut stark lachen.


Kaichou wa Maid-sama - New OneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt