Kapitel 65

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Mei

Ich hatte es geschafft. Kanade hatte getobt... Aber es war auch ganz schön viel Arbeit dahin gewesen!
Ich hatte viel auf ihn rum gehackt und ihn nachher mit einer Wasserpistole vom Schule Dach nass spritzt. Tora war dagegen gewesen das ich den Schlauch nach oben nahm und damit ihn nass machte. Er hatte mich aufs übelste beleidigt was mich zum Lachen gebracht hatte und mir ein wenig in Verruf gebracht hatte, aber mir war es egal.
Seine Tussi war mir nach den Unterricht aufgelauert und hatte mich angeschnauzt, doch ich hatte nur einen nicht all so freundliche Antwort gegeben, aber ich war für sowas ja auch bekannt sonst wäre ich ja auch nicht ich.
Ich fuhr mir mit der Hand durch die Haare und schloss dann nach einigen Sekunden des Überlegens die Wohnung meiner Mutter auf.
„Ich bin wieder da..." sagte ich wehrend ich meine Schuhe auszog.
Steven kam aus der Küche und ging auf mich zu. Mit einem Ruck hob er mich an meinen Hals hoch.
„Was denkst du, einfach deine Mutter so scheiße an zu Maulen!" zischte er mir zu und drückte ein wenig zu.
Ich war so überrascht, dass ich in den ersten Sekunden nichts unternahm. Mit einen Gezielten Tritt in seine Kronjuwelen bewirkte ich, dass er mich los ließ, da der Drang der Männer war immer danach diese zu schützen. Hoffentlich hatte ich ihn unfruchtbar gemacht!
„Fass mich noch einmal an und Kastriere dich mit 2 Eierbecher und einen Löffel!" sagte ich gelassen und sah ihn finster an, „Und glaube mir das hätte ich schon lange gemacht, wenn meine Mutter dich nicht 'Lieben' würde."
„Du bist ein kleines Miststück manchmal! Weißt du wie weh das tut?" fragte er mich sich am Boden krümmend, was ein wenig Schadenfreude in mir aufsteigen ließ.
„Weniger als eine Geburt du Arsch. Und nun sag wo meine Mutter ist!" schnauzte ich ihn an.
„Sie ist Einkaufen. Und warum hat sich Madam erst jetzt nach Hause bewegt?" fragte er und erhob sich schnaufend.
„Tu nicht so als hättest du irgendeine Befehl Funktion hier! Und das geht dich einen Feuchten Dreck an!" sagte ich schnippisch und ging an ihn vorbei ins Wohnzimmer.
„Oh doch das du dich da nicht irrst!" sagte er und lachte.
„Tzz da irre ich mich überhaupt nicht! Du bist schließlich nur 8 Jahre älter als ich und könntest genauso gut mein älterer Bruder sein. Den zwischen meinen neuen Geschwisterchen und mir sind ja schließlich auch 16 Jahre!" fauchte ich und ließ mich auf die Couch fallen, „Außerdem bist du hier eh nur wenn überhaupt zu Gast und hast nichts in meiner Familie zu suchen!"
Die Haustüre wurden aufgemacht: „Schatz ich bin wieder da!" Ich hörte, dass sie überglücklich war. „Ist Mei da oder von wen sind die Schuhe hier?" fragte sie wenige Sekunden später.
„Ja ich bin hier." sagte ich und schritt an Steven vorbei und ging zu meiner Mutter die mich anstrahlte, „Ich wollte mich bei dir ent..." begann ich doch wurde unterbrochen
„Ich wollte gleich zu dir Fahren um mit dir zu reden." plapperte und hob plötzlich ihre Rechte Hand und ich sah verwirrt auf ihren Ringfinger, „Ich und Steven werden Heiraten. Aber Entschuldigung was wolltest du sagen?"
„Ich wollte sagen das ich meine Sachen holen wollte." sagte ich und marschierte Schnurstracks in mein Zimmer und nahm meinen Koffer, der hier immer noch stand und einer der Umzug Kartons.
„Das ist doch nicht dein Ernst?" fragte meine Mutter lachend.
Ich drehte mich zu ihr um und sah sie emotionslos an: „Das ist mein Voller ernst. Ich habe auf deinen Verlobten keinen Bog. Ich bin doch eh ersetzbar."
Ich hatte die wenigen Sache die ich ausgepackt hatte wieder in eine Kiste geschmissen. Schnell ging ich mit den Sachen an ihr vorbei, runter, raus...


Kaichou wa Maid-sama - New OneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt