Kapitel 10

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Der Sonntag war in Flug vergangen. Ich hatte viel zu tun gehabt.
„Hallo Tora." sagte Kanade und lächelte mich an. Wie immer.
„Hallo." sagte ich und ging mit ihn rein.
„Ich habe was über Mei herausgefunden." meinte Kanade und ging mit mir rein.
„Noch mehr?" fragte ich verwirrt.
„Es hat was gedauert an die Informationen aus den anderen Ländern zu bekommen." meinte Kanade nur Schulterzuckend.
„Ach so." meinte ich und setzte mich auf meinen Platz.
Mei war nicht da.
„Sie hat einen Schwarzen Gürtel in Taekwondo und lernt grade Krav Maga." sagte Kanade.
„Du meinst doch nicht diese Hälftige Kampfsport Art die es gibt." meinte ich entsetzt.
„Doch genau die." meinte er.
„Alles klar." meinte ich und schüttelte den Kopf.
„Sie macht viel Sport. Sie war in mehreren Ländern in einer Großen Schwimmmannschaft." meinte Kanade.
„Sie war in einem Schwimmverein." sagte ich nachdenklich.
Es war irgendwie merkwürdig. Sowas ist einfach merkwürdig. Sie war einfach zu dürr um dies zu machen.
„Haben wir eigentlich einen Schwimmclub?" fragte ich.
„Nein." saget Kanade.
„Dann lass einen Gründen." sagte ich.
Jemand kam rein. Es war Mei. Sie trug die Schuluniform.
Sie stand ihr gut, aber es war nicht Mei. Sie setzte sich auf ihren Platz und ignorierte mich.
Ich seufzte innerlich auf. Sie machte mich verrückt.
„Susuki?" fragte Kanade sie plötzlich.
„Was ist Maki?" fragte sie leicht genervt, aber man sah an ihrer Körperhaltung, dass sie neugierig war.
„Ich habe gehört, dass du mal eine gute Schwimmerin gewesen bist. Wärst du an einen Schwimmclub interessiert?" fragte Kanade immer noch freundlich.
Sie versteifte sich und plötzlich grinste sie: „Hör auf in meiner Vergangenheit rum zu schnüffeln. Denkt ihr ich bekomme das nicht mit. Ihr seid so dumm. Und ich werde darauf keine Antwort geben weil es euch nicht angeht."
Sie erhob sich und ging einfach aus den Klassenraum. Was mich verwunderte.
„Fräulein Susuki wohin wollen sie hin, der Unterricht beginnt jetzt!" sagte ein Lehrer vor der Türe.
Mit diesen hatten wir jetzt Mathematik.
„Ein anderes Mal." hörte ich Mei rufen.
Sie wollte nach Hause gehen! Ich sprang auf und rannte los.
Meine Güte konnte sie nicht einfach nur mal tun was sie sollte.
Einfach nur ätzend.
Schnell holte ich sie ein. Naja sie lief auch nicht sondern ging entspannt.
Sie drehte sich zu mir um.
Sie hörte mich wohl laufen. Ich wurde langsamer. Sie wollte mir ins Gesicht schlagen, doch ich fing ihre Hand ab und zog sie mit einen Ruck zu mir. Sie flog gegen meine Brust. Ich legte meinen anderen Arm um sie.
„Lass mich los!" brachte sie mit zusammen gebissenen Zähnen hervor.
Ich legte ihren Kopf zur Seite und sah ihren Verband an: „Du hast ihn nicht gewechselt."
„Nein." grummelte sie. Sie sah mich mit diesen Roten Augen an.
Sie musste mich wirklich Hassen. Was hatte ich ihr nur getan.
„Du hast mich gegen meinen Willen geküsst, mehrfach." sagte sie, als hätte sie meine Gedanken gelesen.
Ich überlegte.
Ok, ein wenig konnte ich sie ja verstehen. Sollte ich das noch mal machen? Wollen würde ich, aber ich wusste nicht wirklich ob sie das wollte und ich dies dann wirklich riskieren sollte. Ich würde es Riskieren. Ich drückte sie in Richtung Wand.
Ich sah wie sich ihre Augen weitenden: „Nein, das wagst du nicht!"
Sie wollte noch was sagen, doch ich unterbrach sie indem ich ihre Lippen mit meinen Verschloss. Sie sah mich sauer an, als ich mich wieder von ihr löste.
Sie fauchte: „Nicht hier! Lass mich!"
„Dann bring ich dich wenigstens nach Hause, den du willst ja anscheint nicht bleiben willst."
„Stimmt, aber ich will nicht, dass du mich begleitest!" sagte sie und schaffte es sich von mir zu lösen und ging schnell an ihn vorbei.  

Kaichou wa Maid-sama - New OneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt