Kapitel 78

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Tora 
Wir beiden waren mit unserer Abschluss Noten zufrieden. Das war für uns beides eine Erleichterung. Es war für uns zwar nicht überlebenswichtig aber es war schon interessant, wie man unter Druck arbeiten konnte.
„Tora!" schrie Mei und rannte weiter hinter mir her.
„Was?" fragte ich verwirrt und blieb stehen.
Sie kam bei mir an und sah mich ein wenig verstört an: „Steven ist da...."
„Was mach das Arschloch hier?" fragte ich entsetzt und sah sie an.
„Keine Ahnung. Lass uns schnell Abhauen. Der wird nur Ärger machen!" sagte sie und lief los als sie was hinter mir sah, was nur Steven sein konnte.
„Und was ist wenn er uns was über die Hochzeit morgen informieren will?" fragte ich und rannt ihr hinter her.
„Das würde mir meine Mutter schreiben. Steven darf nicht mehr zu mir kommen! Das hat ihn meine Mutter verboten als ich sie darum gebeten habe. Dafür bin ich ihr auch dankbar." sagte sie und Sprang über eine kleine Mauer.
„Stimmt. Ich versuche es mir glaube ich nur schön zu reden. Ich sollte damit aufhören alles gut zu reden." meinte ich und kam ihr hinterher.
Ich hätte schneller laufen können als sie, aber sonst würde ich mir eine Wunderschöne Aussicht nehmen, die Billionen wert war. Ich sollte mich mal auf andere Sachen konzentrieren, aber das war schwer....
„Komm. Dahinten über den Zaun." sagte Mei und kletterte das Besagte Objekt bereits leichtfüßig hoch.
„Was will er den? Was denkst du?" fragte ich sie wehrend ich ihr folgte.
„Er will mich abschrecken und schauen das ich so Handel das meine Mutter mich verstößt und er alleiniger Erbe ist. Das würde wenigstens zu ihn passen!" sagte sie und sprang von der Mauer.
Ich tat es ihr gleich, landete aber nicht so elegant: „Wohin wollen wir den jetzt gehen?"
„Zu Sora, er hat eine eigne Wohnung und wir können da sicher ein paar Stunden bleiben." sagte sie und rannte weiter.
Ich war froh, dass der Weg nicht so weit war bis zu der Susuki Villa wo wir einen Fahrer Baten uns in die Innenstadt zu fahren, sonst hätten wir sicher um einiges Länger gebraucht und Steven wäre an uns vorbei gehfahren.
Mei hatte komischer weise einen Schlüssel zur Wohnung ging rein: „Bruderherz bist du da?"
„Ne der kommt aber gleich." sagte eine Stimme. Ich glaubte sie aß grade was. Irgendwie kam mir das bekannt vor.
Ava kam mit vollem Mund, ich muss mich Korrigieren, die Nudeln hingen selbst aus „dem Mund raus, aus der Küche.
„Tora." sagte sie überrascht und erfreut, nachdem sie die Nudeln runtergeschluckt hatte, „Lang nicht gesehen."
„Du kennst meinen Verlobten?" fragte Mei überrascht und ich musste lächeln als sie mich verlobten nannte.
„Klaro." sagte sie und zwinkerte, „Er ist nicht so trinkfest. Wir haben uns in Paris getroffen."
„Du bist also Ava Etsuko..." sagte Mei überrascht und lachte dann plötzlich, „Du hattest glaube ich sehr viel spaß."
„Oh ja." sagte sie und wackelte mit ihrer einen Augenbraue.
Sie hatte ja auch nur eine. Es war irgendwie ekelig wie sich auf der anderen die Rote und Verbrannte Haut sich mitbewegte.
„Ich habe mir überlegt einen Sittcut zu schneiden." scherzte sie und ging ins Wohnzimmer wohin wir ihr Folgten.
Mei Prustete genau wie Ava los, die sie ja nur noch an einer Seite Haare hatte. Ich fand den irgendwie nicht so lustig.
„Warum bist du hier bei meinen Bruder?" fragte Mei sie, „Du wolltest doch eigentlich schon auf den Weg nach Rio sein."
„Hab es mir halt anders überlegt. Außerdem bin ich in die Planung der Olympischen Spiele eingeplant, weswegen ich sowieso noch 2 bis 3 Wochen bleibe." sagte Ava und nahm ihre Nudel Box vom kleinen Tisch, „Ich habe aber keinen Bock alleine in meinen Hotelzimmer zu vergammeln weswegen mich Sora eingeladen hat hier zu bleiben."
„Das ist ja cool, kannst ja morgen die Hochzeit meiner Mutter aufmischen." scherzte Mei.
„Gerne, wann?" fragte Ava begeistert...
Das kann ja heiter werden. 

Kaichou wa Maid-sama - New OneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt