Kaichou wa Maid-sama - New One

Kapitel 81

Mei 
„Tam Tamtam Tam Tam Tam." summte meine Make-Up Artistin mehr schlecht als recht den Hochzeitsmarch, aber was sagte ich, ich konnte es eh nicht viel besser.
„Könntest du damit bitte aufhören." murrte ich sie an.
„Ja, aber es ist so ungewohnt. Sonst mache ich nur Sachen wenn mal ein Fernsehe Auftritt ist und nun darf ich die Tochter des Inhabers für die Hochzeit schön machen. Ein Traum wird wahr." sagte sie und malte mir weiter im Gesicht rum.
Ich seufztet wehrend ich auf meinen Handy einen Anime anmachte, was ziemlich entspannend war. Es lenkte mich ab und beruhigte mich da ich dies Ewigkeiten nicht mehr gemacht hatte.
Die Make-Up Artistin sag das Opening mit mir mit, aber leider auf Schlechten Deutsch im Gegensatz zu mir: „Sind wir das Essen, nein mir sind die Jäger!"
Danach sahen wir einige Folgen und sagen immer wieder das Opening mit. Das Problem meiner Meinung nach konnte ich nicht singen, was ich immer fragte verneinten dies alle. Sie wollten es einfach nicht zugeben.
„Komm, wir können jetzt das Kleid anziehen." sagte sie, „Dann können wir noch ein paar Details anpassen."
Ich nickte und stand auf. Nun wurde ich ein wenig nervös als ich das Maßgeschneiderte Kleid sah. Ich hatte viel an Muskelmaße verloren und nun ein Wenig Angst hatte das ich da nicht mehr reinpasste. Ein Zweites Mal Angezogen hatte ich es nämlich nicht.
Ich stieg also rein und mir die Artistin half es mir richtig an zu ziehen, was eigentlich super klappte und auch wie ich im Kleid Aussah war ok.
Ich vermisste aber mein Sixpack. Ich hatte ein wenig zu viel gegessen und war nicht mehr im Fitnessstudio gewesen. Dies hatte sich bemerkbar gemacht.
Naja Augen zu und durch. Es war ja nur so eine Feier wo mich alle anstarrten.
„Komm bringen wir es hinter uns." sagte ich und ging in Richtung der Türe.
„Natürlich Frau Nori." sagte die Frau und machte mir die Türen auf und kam mit meinen Blumenstraß nach.
Mein Vater stand vor der Türe und erstarrte bei meinen Anblick: „Da bist ja meine Kleine."
„Klein bin ich nicht mehr. Ich werde jetzt um deinen Willen heiraten... So klein bin ich also nicht mehr. Außerdem könnte ich jeder Zeit dein Geschäft übernehmen." sagte ich lachend und ging vor ihn her, die Treppen seiner Villa runter.
„Jaja. Aber trotzdem wirst du immer meine Hübsche Tochter sein." sagte er und küsste mich auf die Stirn als ich unten beim Auto ankam, er stieg nach mir ein und wir fuhr in Richtung des Veranstaltungsortest. Das klang so kalt und distanziert. Naja, es war besser als aufgeregt auf und Ab zu springen, wie es die anderen Bräute nach Erzählungen taten.
Ich strich über den Enganliegenden Stoff meines Kleides. Es war angenehm es zu tragen, aber es war auch komisch.
„Bist du aufgeregt?" fragte mein Vater mich und nahm meine Hand.
„Ja... Und du?" fragte ich ihn und sah weiter auf die Straßen Tokios.
„Natürlich bin ich aufgeregt." sagte er und drückte kurz meine Hand, „Aber als ich deine Stiefmutter geheiratet habe war ich auch aufgeregt. Ich fühle mich fast genauso wie damals, obwohl ich dieses Mal nicht dran bin, sondern du mein kleiner Engel."
Ich lachte, ich wusste selbst nicht warum, aber ich musste einfach lachen.
So entstand eine Stille die ich mit einer Frage füllte: „Denkst du meine Mom kommt."
„Ich habe sie eben angerufen... du weißt schon als ich auf dich gewartet habe... Sie hat ihr Kind bekommen." sagte er und ich glaubte, dass er mir dies eigentlich nicht sagen wollte.
„Aha... Es ist also ein Frühchen." sagte ich nur teilnahmslos, als würde es mich nichts angehen, typisch Japanisch.
„Ja... Sie wird also nicht kommen. Sie ist noch im Krankenhaus. Dein Bruder lebt und ist erstaunlicherweise sehr gesund." sagte mein Vater und ich nickte nur.
„Wenn sie mich Weg gebracht haben können sie dann einen Präsentkorb machen und ihr meine Glückwünsche ausrichten?" fragte ich den Fahrer.
„Natürlich Miss Nori... Ich meine doch Miss Igarashi." sagte der Fahrer.
„Noch bin ich eine Nori." sagte ich und sah wieder aus dem Fenster.
Ja noch...