Tora
Ich hatte eben noch schnell Mei in mein Bett gebracht und hatte gesehen wie sie friedlich eingeschlafen war. Sie hatte so ausgehsehen wie ein kleines Kind, was sie im Inneren irgendwie auch noch war. So war sie eben auch gewesen. Einfach wie ein kleines Kind... Das war nicht nur Merkwürdig sondern auch Traurig.
Ich ging die Treppen weiter hoch und sah nach oben.
Ich weiß nicht ob ich das Niedlich finden sollte obwohl es irgendwie so anders als sie selbst war, aber auch halt eine Vorstellung war wie sie früher war. Sie war ein Kind was Liebe und Zuneigung brauchte.
Sie hatte mir auch gesagt wo die Abdrücke an ihren Hals herkamen. Dafür würde dieser Bastard bezahlen! Es war einfach nur Idiotisch gewesen sowas zu tun!
Ich klingelte an der Haustüre, da mich eben ein Nachbar rein gelassen hatte, der auf den Weg wohin war.
„Ja!" schrie Ai und ich hörte wie jemand in Richtung Türe kommen.
Die Türe wurde aufgerissen und Ai stand in ihren Arbeitssachen an und sah mich überrascht an: „Äh Tora... Ist alles Ok? Ist was mit Mei."
„Darf ich rein kommen. Ich habe nicht wirklich Lust hier vor aller Welt mit ihnen zu reden!" sagte ich ernst.
„Klar!" sagte sie und trat beiseite. Sie wirkte ziemlich angespannt und sah mich ein wenig ängstlich an.
„Ist Steven da?" fragte ich wehrend ich meine Schuhe auszog.
„Ja... Er ist im Wohnzimmer." sagte sie und sah mich nun verwirrt an.
Ich lächelte sie kurz an: „Gut. Warte mal hier für 5 Minuten in Ordnung."
„Aber, was willst..." begann sie und folgte mir in Richtung Wohnzimmer.
„Ich sagte du sollst da warten." befahl ich genervt, mit einer Leicht erhobener und sie ging, sofort und schnell wieder an die Stelle und senkte ihren Blick.
Sie war zwar keine Japanerin, benahm sich aber grade genau wie eine, was ich nicht schlimm fand.
Ich ging also in das Wohnzimmer wo dieses Arschloch auf der Couch saß. Er sah mich überrascht und verwirrt an und stand auf. Er war nicht viel größer als ich, was mir nichts ausmachte.
„Du bist doch dieser Freund da... Von Mei." sagte er und wollte mich am Kragen packen. Doch ich verhinderte es indem ich seine Hand weg schlug.
„Fass mich nicht an du Hundesohn! Ich bin der, aber du bist ein niemand! Ich habe gesehen was du ihr angetan hast! Ich werde es Ai nicht sagen weil es Mei selbst machen soll!" sagte ich und Packte ihn am Hals, weil ich da grade Bock drauf hatte.
„Lass mich!" schnauzte er und ich ließ ihn auch wirklich runter was mich selbst überraschte.
Nun ging ich zu Ai in den Flur und schloss die Tür: „Ai, Mei will nicht mehr hier kommen. Nicht nur weil du schwanger bist sondern um von diesen Mann weg zu kommen den du als deinen Verlobten weg zu kommen. Sie hasst ihn und er mag sie nicht und umgedreht. Es war für sie natürlich auch ein Schock. Gib ihr Zeit und mach es ihr Leichter. Sie hat das Gefühl das sie ersetzbar ist."
„Das ist sie nicht!" sagte Ai und sah mich an und stand auf.
„Doch. Du hast sie immer hinter dich selbst gestellt! Das darf man nicht. Kinder sind das wichtigste und wichtiger als jeder normale Mensch. Sie will auch nicht das du dasselbe mit deinen neuen Kind machst." sagte ich ernst und ging dann zu der Türe raus.
Mehr konnte ich nicht sagen und mehr musste sie selbst herausfinden. Ich war schließlich nicht die Person die diese Person von der ersten Sekunde an kannte.
Sie sollte es wissen und ohne zu fragen.
DU LIEST GERADE
Kaichou wa Maid-sama - New One
FanfictionSelbst Tora Igarashi hat es nicht immer leicht. Er muss immer Perfekt sein und immer Richtig handeln und als dann noch dieses komische Mädchen auftaucht was ihn verabscheut und sein Leben schwerer als davor beginnt er ohne hin schon den Verstand zu...