Kapitel 39

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Alison Igarashi

Wir waren schon im Ball Saal und ich muss schon sagen, dass sich Mei und Tora ziemlich viel Zeit ließen.
Ich wollte nicht wissen was sie für Dinge machten.
Dies war natürlich Wortwörtlich zu nehmen. Ich wollte unbedingt wissen was die beiden machten.
Takeo kam auf mich zu: „Alison, wo hast du den deinen Sohn gelassen?"
„Also meiner lässt sich gerne etwas Zeit. Und wo haben sie ihren Sohn und Tochter gelassen?" fragte ich mit einen Lächeln.
„Meine Tochter versteckt sich immer noch und mein Sohn steht irgendwo bei den Leuten seines Alters." sagte er und deutete mit seinem Sektglas in die Richtung.
Es war eine Truppe aus der Elite und ich mochte die nicht wirklich.
Ich war froh das mein Sohn mit Kanade befreundet war und nicht mit diesen Personen.
„Wo bleibt denn nun dein Sohn?" fragte er mich und ich sah wieder zu ihm rüber.
„Der ist auf den weg. Er... braucht manchmal ein wenig." sagte ich und lächelte ihn an.
Schnell sah ich zur Treppe und sah wie Mei hoch kam und jemanden hinter sich her zog.
Takeo folgte meinen Blick und sein Mund klappte auf. Mit schnellen Schritten ging er auf Mei zu.
Sie sah ihn kommen und blieb stehen.

Tora
Takeo kam auf uns zusagen zu gerannt. Das sah komisch aus in den feinen Anzug und den Kristallenen Sektglas in der Hand. Dazu einen wütenden Blick.
Mei blieb einfach stehen und selbst das sah elegant aus. Sie war schon fast erstarrt.
„Mei Susuki!" sagte er streng, aber so leise das es keiner der anderen hören konnte.
„Ja ist mein Name." sagte sie und drückte meine Hand etwas fester.
„Wo warst du?" zischte er und baute sich vor ihr auf.
„Weg. Schön, dass du das auch zur Kenntnis genommen hast!" sagte sie vollkommen ruhig und mit einen kleinen Provozierenden Lächeln.
„Wolltest du mich hier bloßstellen oder was war dein Hinterhältiger Plan?" fragte er.
„Du unterstellst mir immer direkt immer was Böses im Sinn zu haben. Wie vertrauenserweckend von dir, Vater." sagte sie Eis kalt.
Wenn ich an seiner Stelle gewesen wäre hätte ich spätestens jetzt auf Händen und Füßen um Vergebung gebeten und das sie mich nicht auffrisst.
„Du gehst sofort nach Hause."
„Nein ich werde jetzt tanzen gehen. Wenn du mich entschuldigen würdest. Du willst doch kein Aufsehen erregen." sagte sie mit einen zuckersüßen Lächeln.
Er ging kopfschüttelnd und er sah sie noch vernichtend an.
Die Musik spielte schon die ganze Zeit. Ich wollte sie ablenken da sie ja nicht wirklich glücklich wirkte.
So zog ich sie einfach auf die Tanzfläche.
„Ich bin ein wenig falsch angezogen." seufzte Mei auf und sah sich um während ich sie übers Parket führte.
„Ich finde zu bist so genau richtig. Ich auf jeden Fall." meinte ich und musste ein wenig lachend als sie kurz an sich runter guckte.
„Mein Busen ist komplett bedeckt. Was laberst du für einen scheiß." sagte sie beleidigt.
„Nicht nur deine Brüste sind ein schöner Ausblick." meinte ich und zwinkerte ihr zu.
Sie wurde ein wenig rot und sah über meine Schulter.
„Woher kannst du eigentlich solche alten Ball Tänze. Ich musste Tanz Stunden über mich ergehen lassen vor 10 Jahren, bei dir kann ich mir das nicht wirklich vorstellen." sagte ich und sah sie neugierig an.
„Meine Mutter hat mir sowas beigebracht. Als ich kleiner war... und nach meiner Entführung, musste ich immer mit zu den Empfängen und so. Deswegen kann ich das. Außerdem habe ich den Erwachsenen früher immer zugesehen und wollte das auch können. Das sah damals immer so elegant und erhoben aus." erzählte sie und kam dabei nicht mal aus den Schritt.
Wir waren ziemlich am Rand der Tanzfläche, was mir so ein Blick über die Leute gewehrte.
Viele aus unserer Klasse und generell aus unserer Schule waren hier, was auch niemanden
wunderte.
„Ich kann mir ehr vorstellen das du Dirty Dancing geguckt hast." neckte ich sie.
„Hab ich nicht und ich habe den sogar bis heute nicht gesehen." gab sie mir als gegen Argument zurück, „Ich habe nur von einer Nachbarin gehört das sie die Hauptdarsteller nicht leiden konnten."
„Stimmt, die haben sich manchmal auf die Füße getreten." sagte ich und sah sie mit einen kleinen lächeln an.
So tanzend wir noch ein ganze Zeit.
„Soll ich uns was zu trinken holen?" fragte ich Mei die langsam müde wurde.
Diese Schuhe waren nicht die Richtige Wahl gewesen und sie war zu Stolz um zuzugeben dass ihre Füße wehtaten.
„Ich kriege aber keinen Sekt." sagte sie ernst und ging mir vor der Tanzfläche.
„Aber wie soll ich dich soweit Abfüllen das ich dich verführen kann." meinte ich mit einen dreckigen lachen.
„Geh lieber." sagte sie und winkte mit ihrer Hand, „Deine Herrin befiehlt es dir."

Kaichou wa Maid-sama - New OneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt