Kapitel 28

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Mei

Ich war grade auf den Weg nach Hause, bei meiner Mutter und schloss grade die Untere Eingangstüre auf.
Ich hatte sie jetzt seit ½ Wochen nicht mehr gesehen und ich vermisste sie ein wenig, wenn ich ehrlich mit mir war, aber wer war schon ehrlich zu sich selbst.
Ich ging also hoch und öffnete die Türe.
Ich zog grade meine Kopfhörer ab als ich ein lautes Stöhnen vernahm.
Die Türe fiel hinter mir ins Schloss. Ich war erstarrt.
Was machte meine Mutter hier und warum... Nein ich durfte es mir nur nicht vorstellen! Sonst würden diese Bilder nie wieder aus meinen Kopf verschwinden.
Meine Mutter stöhnte immer wieder, genau wie irgendein Typ.
Ich war immer noch wie erstarrt und konnte nicht fassen was ich da hörte. Nicht, dass ich das meiner Mutter nicht gönnte.
Sie gab ein Lautes Keuchen von sich.
Ich konnte es immer noch glauben mich auch noch nicht bewegen.
Plötzlich kamen sie aus den Schlafzimmer meiner Mutter gefallen, gestürmt, Gevögelt oder wie man das auch nannte. Ich wünschte ich müsste mir über einen Namen für sowas nicht den Kopf zerbrechen müssen.
Meine Mutter knutschte grade diesen Mann ab.
Mir klappte der Mund auf und mein Schlüssel fiel mir aus der Hand.
Von diesem Geräusch aufgeschreckt schossen beide Köpfe zu mir.
„Mei..." stotterte meine Mutter und wurde Rot.
„Ich geh schon...." nuschelte ich und drehte mich um und hob dabei meinen Schlüssel auf. 
Mit hoch roten Wangen rannte ich aus dem Haus.
Ich wollte den Anblick ihrer Vereinten Körper aus meinen Kopf haben.
Es war nicht ekelig oder so aber es ging mich einfach nichts an und ich wollte das einfach nicht wissen. Das war eine grenze die ich hätte niemals übertreten wollen. 
Ich war immer noch extrem geschockt. Eigentlich hatte ich fragen wollen ob ich wieder bei ihr einziehen durfte.
Ich wollte den Igarashis nicht weiter auf die Nerven gehen und bei ihnen rumhängen.
Aber ich glaubte, dass dies grade nicht der Richtige Zeitpunkt war.
Eine Person kam mir entgegen die den Kopf gesengt Trug. Sie trug eine Ausgebleichte Jeans, eine Lederjacke und einen Kapuzenpulli, wovon er auch die Kapuze über den Kopf gezogen hatte. Er hatte auch Kopfhörer drin hatte, dies erkannte man nur an den Kabel was hin und her schwang.
Ich zog meine Kopfhörer auf und machte sie auf volle Lautstärke. Ich wollte vergessen und abschalten und womit ging es den besser. Ich schloss kurz meine Augen und ließ den hämmernden Bass auf mich wirken und mich mitreisen.
Der Typ rempelte mich ausversehen an.
Ich machte draus kein Drama wie die anderen Mädchen oder Jungen. Ich hatte ja schließlich auch nicht aufgepasst.
Aus heitern Himmel wurde ich festgehalten und ich taumelte leicht zurück.
Mir wurden die Kopfhörer vom Kopf gezogen.
Automatisch entwand ich mich dem Griff und trat nach hinten in den Magen.
„Au, man! Mei!" fluchte mir eine bekannte Stimme.
„Tora!" sagte ich verärgert und wirbelte herum, „Wie kannst du es wagen mich so zu erschrecken!"
„Ich habe dich ja nicht absichtlich so erschreckt. Du hast mich nur nicht zugehört." stöhnte er unter Schmerzen.
„Tut mir Leid..." stotterte ich und setzte mich zu ihm auf den Boden, er war nämlich zu Boden gesunken.
„Ist nicht so schlimm." nuschelte er und legte sich halb auf den Boden.
„Ist nicht schlimm. Das ich nicht lache. Ich habe dir mit voller Kraft in den Magen getreten!" schrie ich fast hysterisch und setzte mich neben ihn, „Ich ruf jetzt besser mal den Krankenwagen an."
Ein Entschluss war gefasst und bevor Mister Perfekt protestieren konnte hatte ich auch schon mein Handy rausgeholt und er klingelte.
Er krümmte sie immer noch unter Schmerzen.
Er musste nicht mehr lange warten bis der Krankenwagen kam.
Während er verladen wurde, fragte mich einer der Leute was passiert war und ich tat dies auch.
„Okay... Wollen sie mitkommen?" fragte er, als er von seinen Leuten her gewinkt wurde.
Ich war hin und her gerissen.
Der Sanitäter bemerkte dies und sagte schnell: „Du würdest ihn sicher eine Freude machen."
„Nein... Entschuldigen sie." meinte ich und sah auf meine Fäuste.
Sollte das doch eine andere machen, eine andere die ihn bemitleidete. Schließlich war ich nicht so. Ich war das Arschloch und die, die kein Mitleid hatte.
Ich drehte mich um und ging den Weg zurück den ich gekommen war.
Ich sah mich nur noch mal kurz um und sah das Tora zu mir sah.
Hatte er alles mit gehört? Wahrscheinlich...

Kaichou wa Maid-sama - New OneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt