Kapitel 38

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Tora

Wir waren auf den Ball angekommen und uns wurde die Türe aufgemacht.
Wie es sich gehörte stiegen zuerst meine Mutter und mein Vater aus.
Danach stieg ich aus um Mei zu helfen. Weil ich hatte auch ein wenig Angst das sie sich mit den Schuhen hin legt oder so.
Ich legte einen Arm um sie und wir gingen durch das Blitzgewitter.
Mei spannte sich grade ziemlich in meinen Arm an.
Sie ging aber mit gestreckten Rücken durch die Gegend.
Sie hatte stolz und war zu stolz um zu zeigen, dass sie nervös war.
Wir gingen eine Treppe hoch in Richtung Ball Saal.
„Wetten in der Zeitung wird ganz groß stehen‚ Tora Igarashi und Mei Susuki ein Paar oder wieder eine Nummer des Playboy?" sagte Mei immer noch angespannt.
„Und wenn schon, was interessiert es uns?" sagte ich und zog sie weiter.
„Aber mein Image..." jammerte sie.
„Hör mal du bist fast einen Monat verschwunden und sehr viele Leute und Sicherheitsdienste haben nach dir gesucht. Dein Image ist immer noch Hammer hart." sagte ich Augen rollend und vollkommen ruhig, „Und außerdem diese Geheimnistuerei. Ich würde gerne mit meiner Freundin in die Öffentlichkeit gehen können!"
„Bin ich etwa deine Freundin?" fragte sie mit einen undefinierbaren Ton und blieb stehen.
Ich sah zu ihr: „Wenn du das so willst, denn für mich bist du meine Freundin."
Sie musterte mich und dann nickte sie mich an: „Na gut."
Sie wurde ein wenig rot, doch dies verflog innerhalb von Sekunden.

Mei
Nun hatte ich also einen Freund.
Ich wusste nicht ob dies gut ausgehen würde, aber ich würde einfach in den Tag hinein leben und die Zeit mit Tora einfach genießen.
„Wie lang ist diese Treppe noch." stöhnte ich genervt auf und ging weiter diese Schmalen Stufen hoch. Meine Füße taten zwar noch nicht weh, aber in diesen Schuhen würden meine Füße gleich sicher sterben wenn dies so weiter ging. Denn Treppensteigen war in denen nicht so einfach.
„Nein. Nur noch die Treppe. Wenn du aber nicht mehr kannst, kann ich dich auch gerne Tragen!" sagte er mit einen Lüsternen Grinsen.
Ich überlegte kurz und dann grinste: „Wenn du es überhaupt bis zum Ende schaffst du...!"
Und schon verließen meine Füße den Boden und ich klammerte mich an seinen Hals.
Er lachte über mein Verhalten und ich schlug ihn deswegen gegen den Hinterkopf.
Glücklicherweise war niemand momentan da bis auf wir zwei. Nicht mal bedienstete.
„Rennen deine Eltern oder wo sind die?" fragte ich mich laut und kuschelte mich an Toras Brust. „Ja, das tuen sie und wir sind auch nicht grade schnell unterwegs." meinte er immer noch grinsend.
„Bla bla bla, würdest du nicht so langsam gehen." sagte ich und befreite mich aus seinen Griff da ich in der Nähe Leute hörte.
Er musste schon wieder lachen doch ich ignorierte es und ging schnell die Treppe hoch. In Poems. Das sollte mir mal jemand nachmachen!
Diese Schuhe sahen zwar unwahrscheinlich gut aus, aber das war auch schon alles. Sie waren einfach nicht fürs gehen und schon gar nichts fürs Laufen gedacht.
Tora folgte mir und schlang seine Arme um mich: „Tut mir leid Schatz."
„Tz, mach dich nicht über mich lustig!" forderte ich und sah ihn böse an.
„Nie wieder! Versprochen!" sagte er und küsste mich in den Nacken, nachdem er mir dort die Haare weg schob. Dies ließ meinen Bauch kribbeln und ich bekam eine Leichte Gänsehaut.
„Lass das!" sagte ich böse und schob ihn weg, „Das hier ist nicht der Richtige Ort. Ich will Tanzen!"
„Wenn du meinst." seufzte er und ich zog ihn hinter mir her.
„Ja, ich meine das so." sagte ich und grinste ihn an.
„Habe ich dir schon gesagt das du sehr gut heute aussieht." sagte er und ich musste lachen. 


Kaichou wa Maid-sama - New OneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt