Kaichou wa Maid-sama - New One

Kapitel 68

Tora  

Ich bin gestern nur noch müde zu Mei ins Bett geschlüpft und hatte sie glücklicherweise nicht geweckt. Das wäre ja nur zu schön gewesen. Sie sollte davon nichts wissen!
Mei wachte früher auf als ich und weckte mich, sie wollte nicht alleine sein.
Sie wirkte immer noch wie das kleine verlorenes Kind. Sie war ja irgendwie auch ein wenig verloren. Sie hatte auf der Straße gelebt, wurde entführt und zur Kinderarbeit gezwungen und als sie ganz klein gewesen war wurde sie vernachlässig.
Sie war dann mit mir unten und wir haben gegessen. Sie hatte Sora angerufen um mit ihm ein wenig Trainieren zu gehen. Das machten sie bei ihren Vater der einige Fitnessgeräte dort hatte.
Ich fuhr einfach mal mit um nicht allein rum zu sitzen... Und um ihren Vater zu erzählen was passiert war und das er sie vielleicht bei sich aufnehmen konnte. Ich glaubte auch ehr das er dies wollte und ehr darauf gewartet hatte.
Sie brauchte ihre Echte Familie, aber ich fände es auch nicht schlimm wenn sie weiter bei uns, der Familie Igarashi, wohnen würde. Ich fände dies sogar ein wenig besser, da es für unsere Beziehung mehr Möglichkeiten Bot.
Takeo stand nicht im weg sondern stimmte mir zu. Mei Brauchte eine Familie, die ihre Biologische war und auch zur Abwechslung einen Vater der nicht nach 1 Monat wechselte und dann eine Zeit nicht mehr da war.
Takeo war doch nicht so schlecht wie ich gedacht hatte, da er sogar sich um mache Sachen bereits geklärt hatte. Er würde auch nochmal mit Ai reden, da er ihr Verhalten nicht grade gut fand. Er würde selbst mit Steven reden gegen den er, genau wie ich, einen groll hegte. Davor nicht, da er ihn nicht kannte und er nicht einfach so hasste. Er hasste mit Grund.
Ich brauchte meistes nicht mal einen Grund. Taylor war ein Beispiel. Naja meine Menschenkenntnis hatte da ja auch Recht behalten.
Takeo war im inneren ein Guter, auch wenn er sich die letzten 16 Jahre wie ein Arsch benommen hatte, was er aber zu tief bereute.
Mei kam mit Sora rein und beide Lachten. Mei ließ sich auf meinen Schoß fallen und legte ihre Arme um meinen Hals.
Sie roch gut. Sicher hatte sie sich eben noch schnell Geduscht.
Sie gab mir einen Kuss auf die Wange und fragte mich immer noch ein wenig Kindisch: „Und? Worüber hast du mit meinen Dad geredet?"
„Ob du nicht vielleicht bei deinen Dad einziehen kannst." sagte ich ohne nach zu denken.
„Was..." sagte sie entgeistert, „Willst du mich etwa abschieben? Mich einfach weg bringen! Liebst du mich etwa nicht? War das alles eine Lüge was du mir erzählt hast?"
Sie war sehr aufgesprungen und stapfte mit den Fuß auf den Boden. Bei einen kleinen Kind war so ein Wutanfall niedlich. Bei ihr auch... aber auch gefährlich.
Sie nahm den Beistelltisch bevor wir reagieren konnten und schleuderte diesen mit der Edel Lampe durch ein Fenster. Wir wussten alle in diesen Raum, dass wenn sie nach uns geworfen hätte diese Person eine schwere Verletzung erlitten hätte.
Ich stürzte wie Sora auf sie zu und packten sie das sich nicht schlimmeres anrichten konnte.
„Niemand hat gesagt, dass du musst. Du kannst alles machen was du willst Prinzessin." sagte ich und Sora ließ sie los.
„Gut so... Ich wäre sowieso nicht mitgegangen." sagte sie und schlang die Arme wieder ganz sanft um mich.
Irgendwie machte es mich ein wenig fertig, dass sie Stärker war als ich. Das würde sich bald ändern.
Ich setzte mich mit ihr wieder hin und sie sah durch die Runde als sei dieser 'kleine' Wutausbruch nie gewesen.
„Ich darf also alles machen was ich will?" fragte mich Mei nun und auch ihren Vater.
„Natürlich." sagte ich und sah sie verwundert an.
„Darf ich dann auch das?" fragte sie und gab mir einen Kuss.
„Warum fragst du? Natürlich." sagte ich und sah sie an.
„Auch Steven töten?" fragte sie und in ihren Augen flammte der Zorn auf.
„Nein, man Töten Keine Menschen!" sagte wir alle drein gleich Zeitig.
„Aber warum nicht? Er hätte es verdient und ihr habt gesagt, dass ich machen darf was ich will!" sagte sie mit Tränen in den Augen.
„Weil du ja auch nicht einfach so von ihn umgebracht werden will. Und es gibt nun mal ein Paar Regeln an die man sich halten muss." sagte Sora und ging Kopfschüttelnd raus.
„Mano...." meckerte sie und verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust.