Kapitel 62

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Tora

Egal was Meis Mutter hatte, es war so schlimm das sie weinte. Irgendwas musste los sein... was mir ein wenig sorgen bereitete.
Mei schien nicht wirklich begeistert davon dass ihre Mutter auf den Weg hier her war. Doch sie war einfach etwas angepisst, aber nur ein kleines wenig.
Eine wildgewordene Ai kam rein gefahren und hielt als sie sah dass wir auf den halben Weg schon zu ihr waren.
Ich fand es komisch dass sie sofort auf uns zu rannte. Sie bewegte sich so schnell das man ihr Gesicht gar nicht erkennen konnte, was mich ein wenig verwirrte und auch an meinen Sehvermögen zweifeln ließ was eigentlich eine Stärke von nur war.
„Mei... Kleine." schrie sie und umarmte ihre Tochter stürmisch.
„Was ist..." sagte sie verwirrt, „Warum, was... Hä?"
„Gar nichts einfach gar nichts." schluchzte sie in die Schulter von ihrer Tochter.
Mei ließ meine Hand, zu meinen Verdruss, los und tätschelte den Rücken ihrer Mutter. 
„Was ist denn?" fragte sie und ich höre ihre Verwirrung in ihrer Stimme.
„Ich weiß nicht wie ich es dir sagen soll." schluchzte Ai.
„Lass es raus." sagte Mei aufmuntert. Was anderes konnte sie grade ja auch schlecht sagen.
„Steven..." begann sie und ich hatte mich schon langsam entfernt. Es ging mich nichts an.
Doch als der Name viel, sah ich zu Mei die ihr Gesicht verzog.
„Wir bekommen ein Baby!" sagte Ai laut und fröhlich...
„Was!" schrie Mei und ließ ihre Mutter sofort los.
Nun konnte ich nicht anders als mich umzudrehen und zu zugucken.
„Du kannst keine Kinder mehr bekommen, du bist Ende 30 fast 40!" brachte Mei stotternd heraus und sah Ai entgeistert an.
„Doch ich kann noch Kinder kriegen und Steven freut sich riesig Darüber!" sagte ihr Mutter strahlend.
„Nein! Nein! Nein! Sag mir nicht das dieser Idiot in der Lage Kinder zu kriegen!" sagte Mei und strich sich ihre Haare aus den Gesicht, „Das ist doch nicht euer Scheiß ernst."
„Freust du dich etwa nicht?" fragte Ai verwirrt und nun wirklich traurig.
„Natürlich freue ich mich nicht. Bei mir hast du es ja nicht mal hinbekommen. Und mit diesen Grünschnabel von diesen Grünschnabel... Vergiss es! Das kann nur eine Katastrophe werden. Und wenn er dich dann auch Sitzenlässt. Und ich sage dir, das wird er, stehst du wie bei mir alleine da und ich werde dir nicht aus der Patsche helfen! Denn das habe ich ausnahmsweise dann mal nicht verbockt." sagte Mei sauer und ging weiter von ihrer Mutter weg.
„Aber... Mei, Schatz." sagte ihre Mutter und streckte ihre Hand nach ihr aus.
„Nein, ich werde mich nicht Emotional erpressen lassen!" schrie sie und sah sie böse an und stapfte dann weg.
Meis Mutter sank auf die Knie
„Alles Gut Frau Nori? Soll ich einen Fahrer Schicken der sie nach Hause fährt?" fragte ich sanft.
„Nein... Geht schon." meinte sie ein wenig Blas.
„Machen sie sich keine Sorgen. Sie war sicher nur überfordert mit der Situation. Sie hat das einfach nicht erwartet. Sie muss darüber nur mal schlafen. Sie sollten ihr einfach ein wenig Zeit geben, das wird schon." munterte ich sie auf und half ihr aus.
„Und was ist wenn sie Recht hat?" fragte Ai wie ein kleines Kind.
„Nein, sie hat nicht Recht. Steven ist ein Guter Mann." sagte ich und schob sie in Richtung Auto.
„Stimmt. Er ist Perfekt..." sagte Ai als sie ins Auto stieg.
„Herzlichen Glückwunsch Frau Nori. Und alles Gute." sagte ich bevor ich die Türe schloss und Mei hinterher lief um nach ihr zu sehen und auch zu beruhigen, da sie sicher auf 180 war und sich nicht so schnell einkriegen würde wie jeder normale Mensch.
Das war der Nachteil an unseren Garten und auch eine schöne Sache. Es war schwer jemanden zu finden. Weswegen ich auch über eine halbe Stunde Suchte bevor ich sie auf einen Baum fand, wo die Gärtner zum Äpfel pflücken eine Plattform hin gebaut hatten.
Mit minimaler Anstrengung kletterte ich zu ihr hoch.


Kaichou wa Maid-sama - New OneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt