Kapitel 4

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Sollte ich was zu ihr sagen? Sie trösten? Ihr wie den anderen Frauen sagen wie schön sie doch war? Keine Ahnung!
Sie war nicht so wie die anderen Frauen. Und da sollte ich auf sie Aufpassen.
Toll gemacht Tora, ganz toll gemacht.
Ich wollte mein Versprechen halten. Das war ehren Sachen. Auch wenn ich sie nicht leiden konnte, war die Mutter mir doch Sympathisch gewesen.
Sie war auch wichtig für unsere Firma. Es war nicht normal, das wusste ich. Aber ich wollte, dass meine Eltern diesen Deal bekamen und damit stolz auf mich waren.
„Was guckst du so?" fragte sie aggressiv.
Die Pause hatte angefangen und nur noch ich und sie saßen hier.
„Was meinst du?" fragte ich. Sie hatte immer noch nicht auf gesehen.
„Du starrst mich an. Das ist unhöflich." meinte sie einfach.
„Ich weiß, aber von dir kann man einfach nicht die Augen lassen." säuselte ich.
„Mach mir keine Komplimente die du nicht ernst meinst. Ich habe schon genügend Leute, seit ich hier bin, so reden hören. Und niemand hat das ernst gemeint. Also sei einfach still. Solche Menschen wie dich braucht unser Welt nicht!" fauchte sie.
Wenn blicke töten könnten, dann hätte diese junge Frau schon viele Menschen auf den Gewissen.
„Bist du eigentlich immer so?" fragte ich genervt.
„Wie meinst du das?" fragte sie verwirrt.
„So kühl und dumm. Das war ernst gemeint. Du bist so böse. So könnte man es beschreiben." meinte ich und stand auf.
Sie erhob sich. Sie war sehr klein. Ich wusste das ich mit meinen 1,80m schon ziemlich groß war. Aber sie war sicher auch nur 1,50m groß was selbst für die Japanischen Verhältnisse sehr klein.
Sie sah zu mir auf.
Dies hatte aber nichts unterwürfiges, sondern ehr hatte es was Herausforderndes. Sie musterte mich und unterbrach damit den Blick Kontakt.
Ich hatte eine Idee. So könnte ich sie unter Kontrolle bekommen. Ich schob sie an unseren Tischen vorbei gegen die Wand. Ihre Arme hielt ich über ihren Kopf fest.
„Wie soll ich denn nur nennen. Mei ist zu gewöhnlich. Du bist ein Engel. Also Engelchen..." begann ich.
„Hör auf! Lass mich los!" fauchte sie und trat nach mir. Ich klemmte ihre Beine mit meinen ein.
„Du bist nicht grade freundlich zu mir. Dabei..." sagte ich und lächelte, „...Würde ich dich doch am liebsten Küssen."
„Versuch es doch." sagte sie herausfordernd mit vorgestreckten Kinn.
Dies tat ich auch. Ich legte meine Lippen auf ihre. Sie biss mich in die Oberlippe. Nicht zärtlich sondern aggressiv und mit der Absicht mir weh zu tun.
Mir tat es nicht weh und ich mochte das sie sich wehrte.
Ich ließ sie nicht los und hörte sie auch nicht auf zu küssen. Langsam schob ich mein Knie höher.
Sie begann sich nur noch mehr zu währen. Doch ich war einfach stärker als sie. Ich löste mich von ihr.
Sie funkelte mich böse an: „Du bist Tod wenn du mit deinen Verdammten Knie noch einen Zentimeter weiter gehst!"
Ich hielt sie mit einer Hand weiter Fest und strich ihr über ihre unter Lippe: „Du meinst, weil ich dann an deinen Schritt angekommen wäre und deine Intime Zone dann berühren würde?"
„Ist das kein Grund?" fragte sie und funkelte mich an.
„Durch aus. Aber mich würde das nicht stören." sagte ich und grinste sie an.
Sie riss an meinen Armen und tatsächlich aus meinen Griff. Sie war wirklich erstaunlich.
„Verpiss dich!" schnauzte sie.
„Wenn es dein Wunsch ist." sagte ich mit einer kleinen Verbeugung.
So verließ ich den Raum ein wenig schlauer als davor.
Ich hatte Wissen wollen wie ihre Lippen Schmecken und wie ihre Haare rochen und dies wusste ich nun. Ihre Haare rochen nach Erdbeeren und ihre Lippen schmeckten nach Schokolade.
Ich hätte nie gedacht das sie so süß ist.

Kaichou wa Maid-sama - New OneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt