Kapitel 64

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Tora

Mei hatte das Wochenende bei mir Verbracht und wir redeten mit einander.
„Ich habe keine Lust!" sagte Mei und ich nahm sie auf den Weg nach Unten auf den Arm.
„Aber komm schon, dafür musst du nicht zu deiner Mutter." meinte ich und setzte sie fertig angezogen auf einen Stuhl in der Küche.
Man musste schon sagen, dass ihr die Uniform gut stand. Sie sah darin irgendwie weiblicher aus als sonst und auch süßer, nicht so abgebrüht und hart.
„Ich weiß, dass du das Aussehen von mir magst aber ich hasse dieses Kleid. Kann ich nicht eine Hose anziehen?" fragte sie und bettelte fast schon.
Ich hatte ihre Jungen Uniformen weggebracht und ihr diese Heute gegeben, was ihr eben gar nicht gefallen hatte und sie war wie ein kleines Kind Schmollend ins Bad gegangen und hatte sich umgezogen. Es war zwar nicht Kindisch das sie ins Bad gegangen war um sich um zu ziehen, aber naja, ihr verhalten schon, was irgendwie niedlich gewesen war.
„Ich will aber trotzdem nicht. Alleine Taylor ist ein Grund um zu Schwänzen." jammerte sie nur und begann mit ihren Löffel ihre Haferflocken immer wieder zurück in die Milch zu drücken.
„Hey, in 3 Wochen sind Abschlussprüfungen. Danach kannst du schwänzen so viel du willst. Die 15 Tage hellst du es doch noch aus." sagte ich aufmunternd und gab ihr einen Kuss.
Sie schob ihre Unterlippe vor: „Wenn du mir ein zweiten Kuss gibst überlege ich es mir noch mal!"
Ich grinste breit: „Wie sie wollen Prinzessin Mei."
Ich beugte mich über den Tisch und gab ihr einen Langen Kuss, aber ohne Zunge, damit wir gesittet vor den Angestellten blieben die hier im Zimmer standen und auf Anweisungen warteten.
„Ich komm mit, aber nur wenn ich Kanade nerven darf." sagte sie mit einen Verspielten grinsen.
„Wenn es unbedingt sein muss." sagte ich und aß mein Tost weiter und Mei drückte weiter ihre Haferflocken in die Milch.
Als ich fertig war stand Mei ebenfalls auf und hackte sich bei mir ein: „Wir können sowas doch auch in der Öffentlichkeit weiter machen oder?"
„Warum fragst du?" meinte ich und sah sie verwirrt an, als wir ins Auto stiegen.
„Na weil es vielleicht nicht gut ist wenn es in die Presse kommt das der junge Igarashi und die junge Susuki eine Beziehung haben." sagte sie traurig und sah mich an wehrend der Motorstartete.
„Aber auf den Partys war es dir doch egal..." sagte ich und sah sie nun verwirrter als zuvor an.
„Ganz einfach, das waren immer geschlossene Gesellschaften wo keine Presse war, oder mein Vater kontrolliert hat was raus ging oder nicht." sagte sie und sah mich ernst an.
„Ich würde gerne mit dir eine Beziehung führen und diese auch nicht verstecken. Wir werden es niemanden erzählen, aber antworten wenn gefragt wird. Ich möchte das auch niemanden aufdrängen." sagte ich und ergriff ihre Hand und sie lächelte.
„Das ist genau in meinem Sinne. Ich finde diese Leute schrecklich die immer Meinen sie müssten es allen erzählen." sagte sie und strich mit ihren kleinen Daumen über meinen Handrücken.
Nun schwiegen wir und hingen unseren Gedanken nach.
„Ich will heute Nachmittag nicht nach Hause... Aber ich glaube ich sollte dies machen um zu gucken wie es meiner Mom geht und ob Steven abhaut oder nicht." sagte Mei plötzlich Laut.
„Du solltest das wirklich tun. Du liebst doch deine Mutter auch." sagte ich und wir hielten.
„Naja, jetzt erst mal Kanade nerven." sagte sie mit einen Grinsen auf den Lippen und stieg vor mir aus und ergriff dann wieder meine Hand, „Los das wird lustig. Ich habe mir schon einige Sachen ausgedacht die ihn auf 180 Bringen werden!"
„Das wirst du nicht schaffen. Kanade ist der Begriff von Ausgeglichenheit." sagte ich lachend.
„Das werden wir ja sehen." sagte sie mit einen Bösen Grinsen.


Kaichou wa Maid-sama - New OneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt