Kaichou wa Maid-sama - New One

Kapitel 11

Wir gingen eine Straße entlang. Sie war nicht so Luxuriös wie ich dachte. Es war eine ganz normale Wohngegend. Nicht irgendeine Villengegend. Es war einfach nur komisch. Wenn ich bedachte das ihr Vater einer der Reichsten in der Stadt oder sogar im Land. Sie ging auf ein Mehrfamilienhaus zu. Ein großes und Modernes.
„Ich will keinen Kommentar dazu hören." sagte Mei schneidend bevor ich überhaupt den Mund auf gemacht hatte.
„Ok." sagte ich stad dessen.
Sie nahm einen Schlüssel aus der Tasche und schloss die Tür auf.
„Und jetzt kannst du ja gehen." sagte sie und Funkelte mich böse an.
„Warum sollte ich. Jetzt bin ich soweit mit dir gelaufen und da bietest du mir nicht einmal eine Tasse Tee an." sagte ich und grinste sie an.
Sie hielt die Türe auf: „Na gut. Dann komm halt mit hoch. Du wirst eh keine Ruhe geben, und ich habe keine Lust das du hier einbrichst."
Ich grinste. Ich ging durch die Türe. Sie war aus Glas. Es gab 2 Umstände wie ihre Wohnung aussah. Entweder super Unordentlich, mit leeren Pizza Kartons und so oder super wenig.
Sie ging ins 2 Stockwerk und schloss eine Türe auf.
Sie ging rein und ich folgte ihr.
Die Wohnung war keins vom Beiden. Das einzige was war, war das einige Kartons rum standen, aber sie waren ja auch grade erst nach Japan zurückgekehrt.
Was sollte man da bitte auch machen. Sie ging in einen Raum und ich folgte ihr. Es war eine Ziemlich moderne Küche.
Sie schüttete Wasser in einen Wasserkocher und stellte ihn ein. Von dem Fenster aus konnte man auf einen Teil des Wohngebietes gucken.
„Warum wohnst du bei deiner Mutter hier, wenn du bei deinen Vater leben könntest?" fragte ich.
Sie drehte sich um und ging aus den Raum: „Weil ich meinen Vater nicht leiden kann. Er hat mich schließlich auch nicht groß gezogen. Also weiß ich auch nicht Warum ich bei ihn leben Sollte."
Ich wusste was sie meinte. Meine Eltern hatten mich auch nicht wirklich groß gezogen, sondern eine Nanny. Das war nicht so viel besser.
Mei kam wieder. Sie hatte einen Jogginganzug an und wirkte ziemlich entspannt. So hatte ich sie nie erlebt. Sie war immer angespannt.
Sie schüttete das kochende Wasser in 2 Tassen wo schon Teebeutel dring hingen.
„Du musst dich gedulden, es dauert noch..." sagte sie und schaute auf den kleinen Zettel der aus der Tasse, „2 Minuten."
„Die Zeit nehme ich mir gerne." sagte ich und lächelte sie an.
„Warum bist du eigentlich mir hinter her. Du kriegst doch sicher ärger von deinen Eltern?" fragte sie und sah mich an.
„Sie werden damit leben können, und wenn ich es ihnen erkläre verstehen sie es." sagte ich und dachte im Anschluss ‚Vielleicht'
„Wirklich?" fragte sie und holte Zucker hervor.
„Ja, wie ist es den mit deinen Eltern?"
„Meine Mutter wird sich erst darüber aufregen wenn ein Brief von der Schule ins Haus fliegt und ihr vielleicht das alleinige Sorgerecht entzogen wird, da sie ja angeblich keine gute Mutter ist." sagte sie und zuckte mit den Schultern, „Ich bin 17 und darf damit meiner Meinung nach Entscheidung die mein Leben betreffen selber entscheiden."
„Warum machst du es denn, wenn du doch weißt das du damit deiner Mutter Schwierigkeiten Machst?" fragte ich.
„Ich mache das um zu zeigen das mein Vater mir keine Angst macht und ich mich nicht von seinen Vermögen und der Aussicht auf den Firmen Vorsitz beeinflussen lasse und wie eine Lady verhalte weil er es will." sagte sie und umklammerte die Tasse.
„Du willst immer noch nicht, dass du so wirst wie er?" fragte ich.
„Ich würde nie ein Kind verstoßen. Auch wenn es ein Uneheliches Kind ist. Es wäre ja immer noch meins und ich müsste für es auch Verantwortung übernehmen und dazu Stellung nehmen." sagte sie und sah aus dem Fenster, „So Menschen sind verabscheuungswürdig."
Ich ging zu ihr und umarmte sie. Zur meiner Überraschung schlug sie mich nicht weg. Und in mir wusste ich auch warum.
Sie war wirklich sehr einsam.
Sie brauchte eigentlich jemand der sich um sie kümmert aber sie wollte es auch nicht, da sie vollkommen unabhängig bleiben wollte.

Danke für 200 Reads.
Eure Ava Etsuko Wolf