Kapitel 16

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Tora 

Meine Mutter war überrascht als ich nach Hause kam, mit einer völlig durchheulten Mei ankam.
Eigentlich hatte ich ihr nicht über den Weglaufen wollen.
„Was ist den Passiert?" fragte sie und sah zu Mei dich ich in den Armen hielt.
„Sie haben sie eingesperrt. Wir müssen sie hier behalten und hier einziehen lassen fürs erste." sagte ich und sah sie ernst an.
„Aber warum haben sie das den gemacht?" fragte sie.
„Weil sie wollten das ich eine Lady werde." sagte Mei leise und klammerte sich noch mehr an mein Hemd.
„Das ist doch nicht so schlimm." sagte ich und streichelte ihr wieder über den Rücken.
Ich brachte sie in einem Gästezimmer und setzte mich mit ihr auf den Schoß auf einen Stuhl. Man musste sie ja nicht direkt irgendwo um erziehen.
„Komm wieder runter. Wird doch alles wieder gut." sagte ich und streichelte Ihr immer weiter über den Rücken.
Sie wurde schnell wieder ruhig und blieb aller Dinges weiter auf meinen Schoß sitzen.
Es klopfte leise an die Türe.
Meine Mutter kam mit ein paar Sachen zum Anziehen rein und legte sie auf einen Stuhl.
„Kann ich euch nicht irgendwas bringen." sagte sie leise.
Mei drehte sich nicht zu ihr um.
„Am besten eine heiße Schokolade." sagte ich und packte sie noch mal richtig und zog sie zu mir hoch.
„Ok." sagte sie und ging einfach schnell aus den Raum.
Sie spürte, dass sie nicht sonderlich Erwünscht war.
Niemand wollte jemanden Komplett Fremden Mensch bei einem Nervenzusammenbruch dabei haben.
„Warum warst du eigentlich bei der Susuki Villa?" fragte Mei ein wenig Heiser.
„Ich wollte die Besuchen gehen. Aber irgendwie dachte ich mir das irgendwas nicht in Ordnung sein konnte wenn sie dich schon einsperren." meinte ich und flocht Gedanken verloren ihre Kurzen weißen Haare zu kleinen Zöpfen.
Sie ballte ihre Hände zu festen und biss sich auf die Lippen: „Wahrscheinlich willst du wissen warum ich so Angst davor habe eingesperrt zu sein. Sicher steht da nichts in deiner Wunderakte dazu drin..."
„Stimmt." meinte ich nun Neugierig. Aber wollte ich das wirklich wissen. Wenn es diese Starke junge Frau so aus der Bahn warf konnte es ja nicht ohne sein.
Es klopfte abermals und meine Mutter kam mit 2 Tassen und einer Kanne rein.
Leise Stellte sie auf einen kleinen Tisch in unserer Nähe ab und verschwand.
Daran das sie selbst Kam merkte man das sie interessiert war.
Sonst hätte sie ein Dienstmädchen einfach geschickt und wäre nicht selbst gekommen. Sie war wie viele Reiche Damen eigentlich faul.
Dies war ich aber auch. Aber ich war auch hinterhältig und auch ein Blender.
Ich gab meist was anderes vor als ich eigentlich machen würde oder wollte.
Dies war ein Teil meiner Persönlichkeit.
Aber so machte ich mir keine Freunde.
Dies war Traurig aber ich wollte nicht unbedingt geliebt werden. Es reichte schon wenn ich eine Hand voll Freunde hatte und bewundert wie auch wie gefürchtet wurde.
Mei schwieg immer noch, aber sie überlegte anscheint.
Sie schob meine Arme weg und nahm einen Kakao.
Es war einfach irgendwie niedlich.
Es fehlten eigentlich nur noch die Katzenohren.
Mei trank ihren Kakao und stellte ihn danach wieder zurück.
Sie sah mich nun hell wach an. Ihre roten Augen flimmerten leicht.
„Also..." begann sie und legte nun meine Arme wieder um sich, nachdem sie sich umgedreht hatte, sodass sie mich nicht mehr ansah.


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Kaichou wa Maid-sama - New OneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt