Kapitel 80

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Tora 
Mei war die Letzten Tage ziemlich angepisst gewesen. Wir arbeiten nun seit 4 Monaten in den Firmen unser Väter. Die Hochzeit ihrer Mutter hatte ihr immer noch nicht gefallen.
Sie ist mehrfach zu ihrer Mutter und Steven gefahren um mit ihm zu streiten. Dabei waren viele Körperliche Verletzungen bei beiden Parteien rausgekommen und ein Umgangsverbot für Steven mit Mei, obwohl ein Recht noch nicht mal bestand. Er durfte sich auf 20 Meter ihr nicht nähren.
Doch daran lag ihre Schlechte Laune nicht. Morgen war der ‚Große Tag' wie meine Mutter nun schwärmen würde. Für sie war das was ganz besonderes verständlicherweise. Ich würde Mei Heiraten, doch sie hatte momentan keine Lust auf das, da sie sich auf ihre Arbeit Konzentrieren wollte und das Tamtam und die Aufmerksamkeit genau wie ich in diesen Falle verabscheute.
„Mei komm schon." sagte ich und küsste ihren Nacken.
„Nein! Wir haben es jetzt solange geschafft, da wirst du doch noch eine Nacht ohne mich auskommen." sagte sie und schlug meine Hände weg, die grade dabei waren ihre Hose auf zu knöpfen, „Ich weiß ja, dass ihr Männer es häufig sehr nötig habt, aber wenn du mich damit nicht in Ruhe Lässt werde ich bis zu meinen Tod Jungfrau bleibe. Ich entscheide wann du mich anfassen darfst und nicht du."
„Ich hatte nun seit über 1 Jahr keinen Sex mehr." sagte ich schmollend.
„Ich habe 17 Jahre keinen Sex gehabt und sehe, ich lebe noch." sagte sie und schob mich wieder weg.
„Komm schon, wenigstens Kuscheln."
„Kuscheln heiß bei dir immer versuchen mich umzustimmen, was aber nie funktioniert. Und nein ich werde auch nicht in deinen Bett schlafen, da ich früher aufstehen muss als du und dann fahre." sagte sie und stand von ihren Sessel in ihren Arbeitszimmer auf.
„Mei, wir können doch wenigstens noch zusammen einen Film gucke oder was Essen. Wir haben die letzte Woche gar nichts zusammen gemacht." sagte ich und strich ihr durch ihre schon wieder ziemlichen lang wordenen weißen Haare.
„Tut mir leid, aber ich hatte nun mal viel zutun, damit wir die nächste 3 Wochen nichts von meiner Seite am Hut haben. Hast du den Brav alles erledigt?" fragte sie mich.
„Nein, das macht mein Vater auch ohne mich. Er hat es die letzten Jahre auch ohne mich Geschäft, wohin du ja jetzt deine Mutter ersetzt wo die ja in Mutterschaftsurlaub gegangen ist." sagte ich und zog sie an mich.
„Normal geht man in Japan erst kurz vor der Geburt in Mutterschaftsurlaub wenn man arbeitet und geht dann 3 Wochen nach dieser wieder in diese. Sie ist schon im 5 Monat gegangen, kurz nach ihrer Hochzeit und ich musste Frühzeitig einspringen. Das ist der größte misst!" schimpfte sie und schmiegte sich an mich.
„Du und deine Mutter kommen doch gar nicht von hier." sagte ich und strich über den Rücken.
„Nein, aber jetzt leben wir hier und müssen uns an eure Regeln nun mal halten!" sagte sie ernst und sah zu mir hoch, „Das ist nun mal so."
Ich gab ihr einen Kuss: „Ich kann dich verstehen. Aber willst du eigentlich Kinder?"
„Ich weiß nicht. Momentan auf gar keinen Fall. Aber warum reden wir darüber! Wir sind beide 17, wir sollten uns über sowas noch gar keine Gedanken machen! Ach... und noch mal danke für die Tolle Geburtstagsfeier!"
Da sie ein Winterkind war, waren wir zusammen ganz alleine zu einer Schlittschuhhalle gefahren die nicht in Tokio lag. Ich wollte sie ein wenig vom Stress und so wegbringen. Dort hatten wir uns einen schönen Tag gemacht und hatten einfach nur Spaß. Wir waren nicht in der Erwachsenen Rolle in die wir immer gedrängt werden, sondern waren einfach ein 17 Jähriger Paar.
Sie konnte nicht gut Schlittschuhfahren, im Gegensatz zu mir. Ich hatte dies als Kind ständig getan.
Sie schluckte: „Ich bin ein wenig nervös wenn ich ehrlich bin... Nein eigentlich nicht. Ich finde es ehr schade das voraussichtlich meine Mutter trotz Verbot mit den Kerl auftauchen wird, oder gar nicht."
„Du hast doch deinen Bruder und deinen Vater, wie auch deinen Stiefmutter, also Kopf hoch." sagte sie und ich lächelte ein wenig.
„Vielleicht gucken wir doch einen Film zusammen." sagte sie und gab mir einen Kuss auf mein Kinn.
„Komm schon, Aufstehen Krönchen richten weiter gehen!" sagte ich zu ihr und zog sie in mein Zimmer zu unseren Gigantischen Fernseher.

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Kaichou wa Maid-sama - New OneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt