Kapitel 56

306 17 1
                                    

Mei

„Sind wir schon da? Sind wir schon da? Sind wir schon da?" nervte ich meine Leibwächter die ganze Zeit im Flugzeug. 
„Nein Miss Nori." sagte einer von ihnen Ruhig.
„Und jetzt?" fragte ich und zog das jetzt sehr lange, damit es noch mehr nervte. Ich tat das alles ja nicht ohne Grund.
„Wir landen in 5 Stunden." sagte einer der anderen sehr, sehr, sehr Genervt.
„Warum?" fragte ich in der Tonlage eines kleinen Kind
„Darum. Weil wir nicht so schnell fliegen können wie eine große Maschine."
„Dann fliegen wir das nächste Mal mit einer großen Maschine. Ich hasse Flugzeug fliegen!" schimpfte ich vor mich hin und stand auf, dies durfte ich ja auch.
Sie sollten sich mal bewusst werden mit wenn sie hier reden. Ich war schließlich die Tochter ihres Chefs und sie könnten ein großes Problem kriegen wenn ich erzählte wie sie zu mir waren.
Naja... Meinen Vater war es eh egal. So wenig wie ich ihn bedeutete.
Sicher kam ich auch nur zurück da meine Mutter dies wollte und nicht um den Willen meines Vaters.
Ich spielte mit Eiswürfel in einen Glas was ich mir grade in der Bar gemacht hatte. Es war zwar nur eine Fanta, aber ich machte sie mir da trotzdem Hübsch zu recht.
Ich war einfach kein großer Fan mehr von Alkohol, abgesehen wenn ich unbedingt Sachen aus meinen Kopf bekommen wollte, wie die Sache mit Steven und meiner Mutter.
Ich dachte schon wieder daran und mir kam fast die Kotze hoch. Warum nur musste mir das passieren. Warum musste ich meine Mutter beim Sex erwischen mit einem Lover der viel zu jung für sie war. Sie war 40 und er vielleicht mal Anfang 30, vielleicht sogar erst Ende 20. Hatte meine Mutter eine Mitleid, Depressive Phase.
Ich wusste es nicht und ich konnte es mir schon denken.
Ich setzte mich wieder hin und trank meine Limo. 

Ai Nori

Ich war stink sauer auf meine Tochter. Warum machte sie sowas und brachte mich immer wieder auf die Palme.
„Komm runter." sagte Steven und gab mir einen Kuss, „Sie ist doch nur ein Mädchen."
„Sie ist auch meine Tochter und nicht nur ein Mädchen. Du wirst dich wenn du mich glücklich machen willst mit ihr anfreunden müssen. Du könntest sie ins Fitnessstudio mitnehmen." sagte ich und gab ihn einen Kuss auf den Mundwinkel.
„Ich könnte dich auch anders Glücklich machen." sagte Steven und schob langsam seine Hand unter mein Shirt.
„Aus! Ich habe nicht vor im Knast zu landen nur weil ich mit meinen Freund in der Öffentlichkeit rummache!" sagte ich belustigt und schob seine Hand unter mein Shirt.
Ich sah jemanden den ich nicht erwartet hatte. Doch irgendwie hatte ich ihn doch erwartete.
„Hallo Takeo." sagte ich und ging zu ihn.
Seine Frau, Momoka was so viel wie Pfirsichblüte hieß, lächelte mich Falsch an: „Hallo Ai."
„Eigentlich habe ich doch diese Woche Mei." sagte ich und sah ihn verwirrt an.
„Ich will auch mal meine Tochter sehen..." sagte er und ich sah Traurigkeit in seinen Augen.
„Was ist denn mit Sora?" fragte ich und erkundige mich nach seinen Adoptivsohn.
„Der will seine Schwester auch mal kennen lernen und auch dich." sagte er und sah noch ein wenig Trauriger.
„Wo ist er denn?" fragte ich nun sehr neugierig.
Ich wusste nur das er in Takeos Auge Sora nicht so viel wert war wie Mei.
„Er kommt da grade." sagte Momoka und lächelte ihren Adoptivsohn an.
Warum man ihn den Namen Himmelblau gegeben hatte war nun klar. Seine Augen hatten genau die Farbe wie der Himmel.
„Och Kommt tragt mich zurück ins Flugzeug." sagte eine mir wohlbekannte Stimme und ich drehte mich zu meiner Missratenden Tochter um.
Sie saß auf ihren Koffer dieses Faule Stück...


Kaichou wa Maid-sama - New OneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt