Kapitel 32

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Tora

Ich klingelte, und klingelte und klingelte.
Ich wusste, dass dies Nervig war und dass man das nicht machte, aber das war mir egal.
Endlich ertönte der Türsummer und ich ging voller Wut nach oben.
Ein Mann stand an der Türe.
„Wer sind sie?" fragte dieser deutlich angepisst.
„Das könnte ich sie ebenfalls fragen." sagte ich doch drängelt mich an den Halbnackten Muskelprotz vorbei.
Ich ging in die Küche.
Dort stand auch Meis Mutter Ai Nori. Sie hatte nur ein T-Shirt an und zuckte zusammen als ich die Türe auf schmiss und dies einen lauten Knall gab.
„T-Tora... was machst du denn hier!" sagte sie stockend vor Überraschung.
„Die eigentliche Frage ist, was sie Mei an den Kopf geworfen haben, das sie nun..." ich brach ab.
„Ich habe ihr nichts an den Kopf geworfen. Ich habe ihr nur gesagt das ich nicht in Ordnung finde, dass sie schon wieder einen Schulverweis hat." sagte sie und verschränkte die Arme vor der Brust.
Ich wurde an der Schulter gepackt, doch ohne ich hin zu sehen Rammt ich ihn meine Faust ins Gesicht.
„Sie hatte keinen Schulverweis!" schrie ich sie an, „Sie wurde zu ihren Eigenen Schutz für 2 Wochen beurlaubt! Sie wurde in einer Toilette eingesperrt und gefesselt. Sie konnte sich befreien doch wurde mit Nagellack überschüttet. Sie hatte nichts gemacht. Sie hatte mit diesen Mädchen rein gar nichts am Hut! Und jetzt ist sie wegen dir in ein Flugzeug gestiegen und ist nun..."
Meine Beine wollten mich nicht länger tragen und ich ging auf die Knie.
„Wenn sie weg ist kann sie auch wieder zurückkommen. Das ist kein Problem, notfalls wird Takeo schon dafür sorgend das sie wieder zurück kommt!" sagte sie und sah mich überlegen an.
Ich begann zu lachen: „Seit wann kann Takeo Susuki bitte schön mit den Tod, mit Shinigamis Geschäfte machen."
„Was!" sagte sie und sah mich entsetzt an, „Das ist doch nur ein Schlechter Scherz."
Ich erhob mich und schrie sie an: „Wegen dir ist sie in das Flugzeug gestiegen! Wegen dir ist sie jetzt Tod! Nur weil du ihr nicht glauben wolltest! Das Flugzeug ist in die Luft gejagt worden!"
„Nein." sagte sie leise und schrie mich dann an, „Du Lügst, du Lügst! Du Lügst!"
Ihr Begannen Tränen über die Wangen zu laufen und sie brach Schluchzend auf den Fließen zusammen.
„Ai beruhig dich!" sagte der Mann der nun ziemlich Nasal und ging zu ihr.
Ich drehte mich einfach um und ging raus.
Die Wohnungstüre machte ich nicht hinter mir zu.
Ich fühlt mich schwach und macht los.
War ich nicht genauso dran Schuld, war ich nicht der eigentlich Schuldige.
War ich nicht zu Arrogant gewesen und hatte mich nicht mehr um sie Gekümmert?
Ich ließ mich einfach nieder und sah durch das Verglaste Treppenhaus raus auf die Straße.
Meine Mutter stand dort und sah zu mir hoch.
In ihren Augen war die Selbe Trauer ab zu lesen.
Vielleicht war sie doch nicht so schlecht wie ich eben noch behauptet war.
Sie war immer noch besser als mein Vater der wirklich nur den Profit sah und auch nichts anderes mehr sah.

Mei

Ich wachte auf da eine Bahn an meiner Wohnung vorbei fuhr.
Ich stand gelangweilt auf und machte den Mini Fernseher in der Küche an wehrend ich mir was zum Essen vorbereitete.
‚Eine ganz Groß Meldung hat uns vor wenigen Stunden erreicht.' erzählte mir die Nachrichtensprecherin aufgeregt.
„Und was?" fragte ich.
Es war irgendwie lustig sich mit Leuten aus Film und Fernsehen zu reden und genau zu wissen.
‚Es wurde ein Japanisches Flugzeug in die Luft gejagt.'
„Ja und in Syrern fliegen auch jeden Tag Flugzeuge in die Luft. Oh Gott der war schlecht..."
‚Es war grade auf den Weg nach Ägypten.' meinte die Sprecherin und es wurde kurz eine Flugroute gezeigt und auf einer Stelle ein X.
„Scheiße..." grummelte ich und ahnte was nun kam
‚Es war am Morgen des Tages abgehoben und kurz danach über den Meer abgestürzt.'
„Scheiße..." meinte ich.
‚Unter den 137 Passieren war auch eine Schülerin und Tochter des Unternehmers Takeo Susuki. Es gibt keine Überlebenden.' sagte die Sprecherin betroffen wehrend ein Foto raus gekramt vom letzten Empfang gezeigt wurden und hatten mich ganz groß mit meinen Vater gezeigt.
„Scheiße! Scheiße! Scheiße!" schrie ich und machte den Fernseher aus.

Kaichou wa Maid-sama - New OneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt