Kapitel 42

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Mei 

Mir ging es echt scheiße.
Steven würde sicherlich bei uns wohnen. Und Steven war ungefähr erst 25 und damit 15 Jahre jünger als meine Mutter.
Sie hatte mich mit 24 bekommen und mein Vater war zu dem Anfang 30 Gewesen, einen Altersunterschied den ich auch schon viel zu groß fand.
Ja meine Mutter wirkte ziemlich jung, aber trotzdem. Ich wollte keinen Mann im Haus.
„Was meinte deine Mutter mit Alkohol Problem?" fragte mich Tora neugierig.
Ich schmiegte mich an ihn: „Ich habe halt ein Alkohol Problem gehabt und öfters zu viel getrunken?"
„Wie lange ist das Her?" fragte er.
„Das war als ich 12 war..." meinte ich nur und wagte es nicht zu ihm auf zu sehen.
„Aber jetzt machst du das nicht mehr oder?" fragte er und strich mir über den Rücken.
„Nein. Ich bin kein Partygirl und trinke nicht mehr um Cool zu sein." meinte ich ernst.
„Das ist echt gut." meinte er und strich mir weiter über den Rücken.
„Ich vertrage auch nicht viel." sagte ich und schlang meine Beine um seine Hüfte.
„Was soll das?" fragte er und sah mich verwirrt an.
„Ich weiß nicht." meinte ich mit verführerischer stimme, obwohl ich dies genau wusste...

Tora
Mei schmiegte sich erst an mich mit den Rücken und drehte sich dann ruckartig um und schlang ihre Beine um meine Hüfte und drückte sich gegen sie.
„Was soll das?" war das einzige was ich rausbekam.
„Ich weiß nicht." sagte sie mit einer verführerischer Stimme doch einen Dreckigen grinsen, „Wir sind doch gleich da und ich dachte wir könnten schon mal anfangen." sagte sie nachdem sie ihre Schuhe in meine Nieren leicht rein drückte.
„Ich will das aber nicht." kam zur meiner Überraschung aus meinen Mund.
Sie sah mich mit großen Augen an: „Was?"
„Dein erstes Mal in einen Auto und dann noch angetrunken. Hast du dir das so vorgestellt?" meinte ich und das stimmte.
Ich fand das wirklich nicht okay. Die Frauen mit denen ich geschlafen hatte waren alle schon lange keine Jungfrauen mehr gewesen und ich wollte nicht ihr diese einfach so nehmen.
Das fand ich schon ein wenig doof. Ich wollte sie nicht enttäuschen und an sich selbst zweifeln lassen aber ich wollte das auch nicht so machen.
„Findest du mich etwa nicht schön?" fragte sie mit Tränen in den Augen.
„Du bist wunderschön. Die Schönste. Aber nicht so, ja. Wollt ihr nicht immer Romantik?" sagte ich und küsste sie auf die Stirn.
„Ja... Aber ich glaube nicht, dass du bei den anderen das so abgezogen hast." meinte sie ein wenig beleidigt.
„Du bist aber nicht so wie die anderen. Du bist nicht wie die anderen, du bist was ganz besonderes." sagte ich und strich ihr über die Wange.
„Wie vielen hast du das schon gesagt?" fragte sie und sah zu mir hoch.
„Nein habe ich nicht. Du bist die erste und du wirst die einzige Sein." meinte ich und strich ihr über den Hals.
„Warum denn dann nicht." sagte sie und lallte ein wenig.
„Weil wir jetzt da sind." sagte ich und trug sie raus.
„Hey, was soll das?" sagte sie und schlang die Arme um mich.
„Deine Schuhe müssen doch wirklich wehtun wenn du die ganze Zeit auf den Zehen rum läufst." sagte ich und uns wurde die Türe von einen Butler geöffnet.
„Guten Abend Herr Igarashi." sagte er und ich ging an ihn vorbei.
„Guten Abend." sagte ich und ging schon die Treppe hoch in mein Zimmer.
„Brauchst du was aus deinen Zimmer?" fragte ich und legte sie auf mein Bett.
„Ja, Abschminktücher." sagt sie und ich machte mich schon auf den Weg.

Kaichou wa Maid-sama - New OneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt