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,,Harry James Potter. Sag mir was los ist" meinte ich streng, als mein Halbbruder nichts weiter als zusammenhanglose Sätze rausbrachte.
Er holte tief Luft. ,,Es ist wegen Umbridge" sagte nun George. ,,Was ist jetzt schon wieder mit der, George?" ,,Sie bekommt immer mehr Macht" ergänzte Fred. ,,Victoria. Dumbledore, dein Vater und ich halten es für besser, wenn du nicht weiter auf Hogwarts bist. Es wäre zu gefährlich" ,,Bevor du antwortest, Percy sagt, dass es nicht mehr" ,,lange dauert, bis Umbridge Schulleiterin ist" ,,Sie hat jetzt schon unzählige Verbote erteilt. Zum Beispiel, dass sich Jungs uns Mädchen nur ein paar Meter gegenüberstehen dürfen" ,,Und dass all unsere Süßigkeiten nicht erlaubt sind". Die hat was? Ja, ok, Umbridge ist schlimm, das wusste ich ja. Aber das die Pinke Pest bald über Hogwarts herrschen würde? Ne danke. Etwas nachdenklich sah ich zu Remus. ,,Remus? Und was wird mit meinem Halbbruder? Die Zwillinge werden ihren Abschluss nicht machen, das weiß ich". Die beiden sahen mich irritiert an. ,,Woher" ,,Wusstest du das?" ,,Ich bin nicht blöd. Außerdem habt ihr mir mal gesagt, dass euer Berufliche Werdegang eher außerhalb der Schule liegt. Und ihr habt in der Winkelgasse einen neuen Laden, den ihr mithilfe von Harrys Preisgeld bezahlt habt, und ihr habt eine Wohnung über dem Laden" ,,Tja, mein kleiner Sherlock ist halt schlauer als ihr denkt" meinte Remus grinsend.
,,Ich will hier weg, ich bleibe nicht hier, wenn Umbridge so viel Macht hat". Alle nickten nur. Wir beschlossen, gleich Morgen früh zu Dumbledore zu gehen und ihm meine Entscheidung mitzuteilen.
Als alle, bis auf Remus, gegangen waren, legte sich Remus zu mir und in seinen Armen schlief ich ein.
,,Victoria, aufwachen" hauchte Remus und verteilte kleine Küsse auf meinem Nacken. Danke für die Gänsehaut, Remus. Naja aber auch egal. Müde schlug ich meine Augen auf und setzte mich hin, wodurch Remus allerdings auf den Boden fiel. Nur schwer konnte ich mir das lachen verkneifen. ,,Dir auch einen guten Morgen Remus" meinte ich grinsend. Keine Sekunde später tauchte Madam Pomfrey mit meinem Vater auf. ,,Ah, guten Morgen Sie zwei. Ich habe gerade mit Professor Snape gesprochen. Sie dürfen gehen. Passen Sie auf sich auf. Auf Wiedersehen" ,, Guten Morgen. Dankeschön. Mach ich und Tschüss. Hey Daddy" sagte ich und umarmte ihn. Etwas überrumpelt erwiderte er meine Umarmung.
Mit Dad und Remus machte ich mich auf den Weg zu Dumbledores Büro.

DaddyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt