Ich drehte meinen Kopf unauffällig in seine Richtung. Professor Moody? Aber trotzdem war irgendetwas faul. Seine Haare veränderten sich kurz, er trank schnell etwas von dem Vielsafttrank und sah wieder wie Moody aus. ,,Dad, das ist nicht Alastor Moody, irgendetwas wird passieren" flüsterte ich Dad zu. Er nickt und sah etwas misstrauisch wieder nach vorne. Da tauchte Potter wieder auf. Viele fingen an zu jubeln. Doch Dad, Dumbledore und ich sahen, dass Potter weinend über Diggory hockte. Sofort stürmten wir runter. Harry erzählte uns, was passiert ist. Auch Diggorys Vater rannte zu uns runter. ,,Lasst mich durch! Das ist mein Sohn!" schrie er und drängelte sich an der Masse vorbei, die sich inzwischen gebildet hatte. Kaum jemand bemerkte, wie der angebliche Moody Harry von Diggory weg schleppte. Doch nicht ohne mich Freundchen. ,,Dad, der Typ, der sich als Moody ausgibt, hat Potter mitgenommen". Dad nickte und mit ein paar anderen Lehrern eilten wir hinterher.
Kleiner Zeitsprung
Endlich, das Schuljahr war zuende und ich hatte meine Prüfungen mit der Bestnote bestanden. Nicht ein Fehler hatte ich. Wir alle waren froh, dass jetzt Ferien waren. Naja, oder auch das Ende der Schulzeit. Mit Dad hatte ich vereinbart, dass ich die ersten 3 Wochen bei Remus bleiben würde und dann wieder nach Hause komme. Remus würde mich in Hogsmead abholen, so stand es in dem Brief.
So stand ich nun hier, direkt vor dem Scherzartikelladen. Als Remus mich sah, lief er grinsend auf mich zu und drückte mir seine Lippen auf meine. Grinsend erwiderte ich den Kuss. Mir war egal, wie viele Leute uns anstarren würden. Nur wir beide zählten in diesem Moment. ,,Ich liebe dich Victoria Lily Snape" ,,Ich liebe dich auch Remus John Lupin". Hand in Hand apparierten wir zu Remus. Gentlemanlike machte er mir die Tür auf. ,,Du sagtest, du hättest eine Überraschung für mich?". Grinsend nickte er und stellte mein Gepäck ins Wohnzimmer. ,,Was hälst du von Finnland?" fragte er. Ich bekam große Augen, als mir klar wurde, wo das hinführen würde. ,,Da wollte ich sowieso irgendwann mal hin. Remus, du bist und bleibst der beste!" rief ich und umarmte ihn.