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Um 5 Uhr morgens wachte ich auf, ging ins Bad und machte mich fertig. Danach zog ich mir die Schuluniform an und ging in die große Halle zum Frühstück. Mir ging es nicht gut, was bedeutete, dass bald wieder Vollmond ist. Ich trank meinen Kaffee aus und nach draußen an den See. Ich ließ mich nieder und betrachtete die aufgehende Sonne die den See wunderschön aussehen ließ. Ich bemerkte gar nicht, wie sich jemand neben mich setzte. Erst als dieser jemand mich ansprach. ,,Du siehst echt nicht gut aus". Ich verdrehte genervt die Augen und drehte meinen Kopf zur Seite. ,,Was willst du hier Jackson?" ,,Die Ruhe genießen" meinte er und legte sich auf den Rücken. ,,Und du?". Ich blickte wieder auf den See und antwortete ,,Ich wollte hier meine Ruhe haben". Wir waren dort noch eine Weile und unterhielten uns, bis es Zeit wurde, wieder rein zu gehen. Heute hatten wir als erstes Verteidigung gegen die dunklen Künste. Quirrell stotterte die ganze Zeit vor sich hin. Wie hält der das so lange aus, den dunklen Lord auf seinem Hinterkopf zu ertragen? Dad hatte ihn schon lange enttarnt. Oder was denkt ihr, warum er die ganze Zeit einen Turban trägt? Bestimmt nicht zum Spaß. Während des Unterrichtes ging es mir immer schlechter, was Montague neben mir bemerkte. Er meldete sich und wurde von Quirrell dran genommen. ,,Sir, Victoria geht es nicht gut. Dürfte ich sie zu Madam Pomfrey begleiten?" ,,Na...natürlich". Wir standen auf, ich packte meine Sachen in die kleine schwarze Tasche und dann gingen wir aus dem Raum. Madam Pomfrey sagte, ich sollte mich auf eine Liege legen, sie würde meinem Dad bescheid sagen, dass ich den Trank benötigte. Nach wenigen Minuten kam sie dann mit einer Fiole wieder. Sie gab mir den Trank und ich trank ihn aus. Nicht der leckerste, aber es gibt schlimmere.
Den Rest der Woche ging es mir nicht gerade besser. Ich trank jeden Tag den Trank und nahm am Unterricht teil.
Am Tag des Vollmondes machten die Zwillinge, Montague, Jackson und ich uns auf den Weg zur heulenden Hütte. Wir sahen schon Remus, der in der Hütte auf und ab lief. Leise schlich ich mich von hinten an ihn ran und sprang ihm auf den Rücken. Er erschrak und ich ging runter. Dann drehte er sich zu mir um und umarmte mich. ,,Erschreck mich doch nicht immer so" murmelte er gegen meine Haare. ,,Neues Aftershave?" fragte ich ihn leise. Er nickte lächelnd und ich sah ihn an. ,,Ach ja. Hätt ich fast vergessen. Hier, du musst ja noch deinen Trank einnehmen" meinte ich lachend und gab ihm die Fiole.

Zeitsprung Halloween

Hermine Granger, dieses Schlammblut saß heulend im Mädchenklo, weil der ja ach so tolle Ronald Weasley sagen musste, dass es kein Wunder wäre, dass sie keine Freunde hat. Jetzt saßen wir alle in der großen Halle. Alles war wie immer, bis Quirrell rein gestürmt kam. ,,Troll! Im Kerker! Troll!". Alles wurde still. Jeder sah ihn geschockt an. ,,Ich dachte, Sie sollten es wissen". Dann wurde er ohnmächtig. Überall ertönten Schreie, jeder wurde panisch und wollte abhauen. Doch Dumbledore beruhigte sie. ,,Verfallt jetzt bitte nicht in Panik. Die Vertrauensschüler führen ihre Häuser in die Gemeinschaftsräume. Die Lehrer kommen mit mir in die Kerker". Während Dumbledore sprach, entfernte sich Quirrell. Die Befehle wurden ausgeführt, doch Dad hatte Quirrell durchschaut. Er hatte den Troll reingelassen, um unbemerkt den Stein der Weisen stehlen zu können. Ich bemerkte, dass Blutsverräter Weasley und Blutsverräter Potter sich von ihrer Gruppe entfernten um das Schlammblut Granger zu warnen. Also entfernte auch ich mich der Gruppe. Ich blieb auf sicherem Abstand, somit folgte ich deren Geruch. Kurz vor dem Mädchenklo blieben sie stehen, als sie den Schatten des Trolls sahen, der aufs Mädchenklo schlürfte. Bäh, der stinkt vielleicht. Weasley und Potter liefen dem Troll hinterher und ich ihnen. Die sind doch bescheuert. Als ich sah, wie der Troll mit seiner Keule alles zerstörte und dann nach meinem Halbbruder Potter schlug, schmiss ich mi h dazwischen. Ich wurde durch den Schlag der Keule an die Wand geschleudert. Ich sah nur noch, wie Weasley die Keule schweben ließ und dem Troll auf den Kopf fallen ließ. Dann kamen Dad, Dumbledore und McGonagall dazu. Ich hustete Blut, dann wurde alles schwarz.

DaddyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt