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Als ich vor dem Tisch stehe, an dem vier Männer sitzen, bemerke ich bereits die gierigen Blicke der Gäste.
Kurz schlucke ich und setzte dann ein Lächeln auf.
,,Haben sie schon irgendwelche wünsche?", frage ich höflich.
Keine Sekunde später werde ich auf den Schoß eines etwas jüngeren Mann gezogen.
Ich versuche die unangenehme Situation zu ignorieren und halte meinen Stift bereit.
Die Hand des Fremden streicht über meinen Oberschenkel.
,,Erstmal nur den teuersten Sekt, den ihr habt.", sagt ein andere Typ.
,,Eine ganze Flasche.", hängt er noch dran.
Nickend stehe ich schnell auf und gehe zur Küche.
Davor spüre ich noch einen Schlag auf meinen Hintern...
Hätte ich schon vor meiner Bewerbung gewusst, dass es diesen Keller gibt, hätte ich dieses Gebäude niemals betreten...
Aber ich brauche das Geld nun mal...
,,Eine Flasche des teuersten Sekts. Keine Ahnung welcher das ist... Und vier sektgläser!", rufe ich.
Schon jetzt habe ich keine Lust mehr zu arbeiten...
Zu dem schwebt mir das Angebot des Chefs im Kopf herum.
Wenn die Erhöhung des Gehalts, meinen Vorstellungen entspricht, würde ich vielleicht sogar zustimmen. Wie gesagt, ich brauche das Geld!
Als ein Tablett vor meine Nase gestellt wird, schrecke ich kurz auf.
Ein paar Sekunden später, steht auch die Sektflasche vor mir.
Mit dem Tablett und der Flasche in den Händen, gehe ich wieder zu den Tisch.
Nachdem ich allen etwas in ihr Glas geschenkt hab, werde ich wieder auf den Schoß eines Mannes bezogen.
Diesmal ist ein etwas älterer Mann, auf dessen Schoß ich sitze.
Auch dieser lässt seine Hand über meinen Oberschenkel gleiten.
Ich versuche mir nicht anmerken zu lassen, dass mir diese Berührung unangenehm ist.
Seine Hand streift die Innenseite meines Oberschenkels. Mein Körper versteift sich und innerlich hoffe ich, dass ich hier schnell weg kann.
Leider ist es mir untersagt, einfach aufzustehen und wegzugehen. Außer er würde mich in meiner Intimzone anfassen. Aber das ist hier eigentlich sowieso nicht erlaubt. Zu mindest wird das jeden gesagt, bevor er hier Platz nehmen darf.
,,Entspann dich, Kleiner.", sagt er rau und drückt gegen meine Brust, damit ich mich an ihn anlehne.
Ohne es zu wollen, mache ich dies.
Die Hand des Wohlhabenden schiebt den Rock etwas hoch.
Mein Herz fängt an, wild zu pochen.
Ich fühle mich extrem unwohl.
Wenn er noch näher, an meine Intiemzone kommen würde, würde ich sofort aufspringen und weglaufen.
,,Holst du uns ein paar snaks und leistet uns dann noch etwas Gesellschaft?", fragt der Typ, auf dem ich sitze.
Eine andere Wahl, als zuzustimmen, hab ich nicht.

Als ich um kurz nach 23 Uhr das Restaurant wieder verlassen kann, bin ich heilfroh, dass es keine Zwischenfälle gab. Meine Arbeitszeit war auch alles andere als stressig. Fast drei Stunden saß ich bei den vier Männer und habe nur sie bedient.
Wirklichkeit begrapscht wurde ich nicht.
Des öfteren haben sie meine Po angefasst. Aber mehr auch nicht.
Als ich, nach einer unerträglich langen Busfahrt, in meiner Bruchbuden Wohnung ankomme, schmeiße ich mich sofort ins Bett.
Auch wenn ich nicht Straßenkleidung trage, will ich nichts lieber, als zu schlafen.
Schon nach kürzester Zeit bin ich im Tiefschlaf.

unattainable dream* [k.nj k.sj]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt