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Als wir uns ca. 16 Uhr wieder an Hotel sind, brechen die meisten schon wieder
auf, um in die Innenstadt zu gehen.

Seokjin und ich gehen aber ins Zimmer.
,,Ziehst du dich um?", frage ich und halte schon ein paar meiner Klamotten in der Hand, damit ich mich, wenn er sich ebenfalls umziehen will, dies schnell machen kann.
,,Denke schon...", murmelt er.
Grinsend ziehe ich mich, in Rekordzeit, um und gehe dann zu Seokjin, der gerade dabei ist, Sachen heraus zu suchen.
Wieder grinsend lege ich meine Hände an seine Hüfte und drehe ihn vorsichtig.
Seine Augen vergrößern sich, als ich meine Hände unter seinen Shirt verschwinden lasse, ein paar mal über seine Brust streiche und es ihn dann langsam ausziehe.
,,Ich hoffe es ist oke, wenn ich dich Schatz nenne.", flüster ich und fahre nochmal über seinen Oberkörper.
Schnell greife ich nach einen weißen Basic Shirt und streife ihm dies über.
,,Darf ich dir bei der Hose auch helfen?", frage ich grinsend und setzte dazu an, seine Jeans zu öffnen.
,,N-Nein... Ich kann das alleine.", sagt er leise.
Leicht beleidigt setze ich mich auf sein Bett und beobachtete ihn.
Jedoch dreht er mir schnell seine Kehrseite zu.
Schmunzelnd fällt mein Blick auf seinen Arsch, weshalb ich mir reflexartig auf meine Unterlippe beiße.

Als er fertig ist, kommt er schon von alleine zu mir und kuschelt sich an mich.
Lächelnd und unauffällig lege ich meine Hand auf seinen Po.
Ich merke, dass Seokjin sich kurz anspannt, dann aber wieder ganz locker wird.
Lächelnd drücke ich ihm einen Kuss auf den Haaransatz.
,,Ich glaube ich färbe mir die Haare neu...", murmelt er.
,,Sorry wenn da jetzt ne doofe Frage ist, aber wie kannst du dir die Haare färben, wenn du sonst kein Geld hast?"
,,Jungkooks Vater hat einen eigenen Laden und weiß, dass ich viel Geld habe. Deswegen schneidet und färbt er mir meine Haare immer umsonst.
Ich bin ihn dafür echt total dankbar!", antwortet er und fährt dabei über meinen Oberkörper.
Ich nicke, setzte wenig später aber schon wieder zum reden an.
,,Irgendwie fühlt sich das echt so an, als wären wir zusammen...", flüster ich.
,,Findest du?"
,,Joa.", gebe ich ehrlich zu.

Als wir uns am abend alle zum Pizza essen, schmücken zwei neue Knutschflecken den Hals von Seokjin.
Mal wieder stolz, betrachte ich mein Werk.
,,Na, hat unser süßes Pärchen mal wieder rum gemacht?"
,,Jackson, verpiss dich einfach!", knurre ich.
,,Och Namjoon... Ich finde euch aber so zuckersüß! Ich muss doch bei meinen lieblings Paar bleiben!"
,,Jackson, was soll der scheiß?!", fragt Yu Gyeom plötzlich. Erschrocken zucke ich zusammen.
Wo kommt der denn jetzt her?!
,,Oh hey Yu Gyeom, Schätzchen!"
Jackson scheint erfreut darüber zu sein.
Verwirrt muster ich die beiden.
,,Lass den scheiß!", murmelt Yu Gyeom sauer.
Oke was geht bei den?!
,,Warum? Soll ich dich lieber wieder Baby nenne?"
,,Lass es einfach! Oke?!"
,,Warum sollte ich? Es hat dir dich gefallen!"
Yu Gyeom scheint das ganze irgendwie nicht zu gefallen.
Seine Hände ballen sich zu Fäusten und man sieht, wie er deinen Kiefer anspannt.
Kurzerhand stehe ich auf, greife nach Jacksons Kragen.
,,Verpiss dich gefälligst und hör auf Yu Gyeom so zu nennen, wenn er es nicht will! Klar?!", knurre ich leise und hoffe, dass Jackson jetzt kapiert, dass er unerwünscht ist.
Jedoch grinst er bloß frech und schüttelt provokant den Kopf.
,,Namjoon! Lass ihn los! Du kannst auch vernünftig mit ihn reden!", sagt Seokjin plötzlich und greift nach meinen Arm.
Seufzend lasse ich Jackson los und werfe ihm noch mal einen Killerblick zu.
,,Jackson, gehst du jetzt bitte?", fragt Seokjin freundlich.
,,Natürlich."
Ist das jetzt dein ernst?!
Wüdent blicke ich diesem arrogantem Arsch hinter her.
,,Beruhig dich.", flüstert Seokjin und setzt sich wieder hin.
,,Danke.", kommt es noch erstickt von Yu Gyeom, ehe er plötzlich wieder weg geht.
,,Ich versteh das nicht...", murmelt mein 'Freund'.
,,Ich auch nicht...", sage ich, bevor ich einen Schluck Wasser trinke.

unattainable dream* [k.nj k.sj]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt