Wie kann er so etwas sagen?!
Er weiß ganz genau, dass ich diese scheiße nicht freiwillig trage!Im Wohnzimmer angekommen lege ich mich sofort auf die Couch und nehme eine Decke, mit der ich mich zudecke.
Erst dann fällt mir auf, dass ich noch Alltagsklamotten trage, weshalb ich mich wieder hoch hiefe und mich langsam auf den Weg, zu Namjoons Zimmer, mache, da sich dort meine Tasche befindet, in der alle meine Sachen drin sind.
Vorsichtig klopfe ich an die Tür.
Nach kürzester Zeit höre ich ein ersticktes 'Ja', weshalb ich die weiße Tür öffne.
Ich muss erst zwei, drei Schritten nach vorne gehen, ehe Namjoon mich sieht.
Schnell gehe ich zu meiner Tasche und ziehe ein weißes Shirt heraus.
,,Ich dachte du schläfst im Nachtkleid oder sonstigen Mädchenpyjama.", sagt er und lacht dabei leise.
Meine Augen fangen an zu brennen und ich hoffe dieses, durch mehrfaches Schlucken loszuwerden.
Jedoch erreiche ich damit genau das Gegenteil. Eine kleine Träne rollt über meine rechte Wange.
Schnell wische ich diese weg und stehe, ebenso schnell, auf, um das Zimmer wieder zu verlassen.
Die paar Geräusche im Hintergrund ignoriere ich.
Meine Ziel ist die Tür.
Jedoch werde ich, durch einen plötzlichen festen Griff um mein Handgelenk, aufgehalten.
Ruckartig werde ich umgedreht und starre deswegen erschrocken in Namjoons Gesicht.
,,Du kannst doch nicht wegen so einer scheiße heulen!", sagt er.
Er hört sich so an, als würde er mich verspotten. Doch seine Gesichtszüge sagen etwas anderes.
Ich erwider nichts. Der dicke Klos in meinem Hals verhindert dies.
Peinlich berührt gucke ich zu Boden.
,,Meine Fresse, ich wollte dich doch nur aufziehen!"
Ich fühle mich schwach.
Plötzlich drückt Namjoon mich an sich.
Einer seiner Arme ist um meine Hüfte geschlungen. Die andere Hand liegt an meinem Hinterkopf.
Ohne es zu wollen verlässt ein Schluchzen meine Kehle.
,,Ich wollte nicht, dass du heulst...", murmelt er.
Seine griff und mich, wird noch ein mal kurz stärker, ehe er mich los lässt und mich zu seinen Bett drängt.
,,Schlaf hier...", sagt er leise.
Unsicher nicke ich schwach und tausche mein Oberteil gehen das T-shirt in meiner Hand. Dann entledige ich mich auch noch von meiner Hose und meinem Socken. Alle Sachen packen ich in die Tasche, ehe ich mich in Namjoons Bett lege.
Vorsichtig lege ich mich unter die Decke und sehe kurz zu Namjoon. Dieser starrt auf die Wand, welche gegenüber von dem Bett ist.
Er scheint irgendwie in Gedanken versunken zu sein.
,,Namjoon?", frage ich leise. Doch er reagiert nicht.
Seufzend drehe ich mich und und kuschel mich unter die Decke. Meine Nase vergrabe ich in seinen Kissen.
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unattainable dream* [k.nj k.sj]
Fanfiction*If a person seems too far away for you and you don't try to get in touch with him/her.