50×

1.9K 188 9
                                    

//time skip//

Die ganze Zeit hat Namjoon mich ignoriert...
Nur als wir bei ihn waren, war ich plötzlich keine Luft mehr!
Donnerstag hatte ich ihn nochmal befriedigt, ehe er meinte, dass ich wieder in meine Wohnung muss, weil er über das Wochenende weg will...
Er hat mir nicht mal erzählt was er vor hat! Vielleicht sucht er sich eine neue Schlampe! Gott... Jetzt beleidige ich mich schon selber als Schlampe...
Jedenfalls bin ich, wenn ich ehrlich bin, sauer und traurig! Ich konnte nicht richtig schlafen.
Meine Gedanken waren immer bei Namjoon.
Warum ignoriert er mich, wenn wir nicht alleine sind?!
Kann er mich nicht einfach normal behandeln?!
Soll ich ihn mal drauf ansprechen?
In nächster Zeit werde ich genug Momente dafür finden... Immerhin werden wir uns jetzt zwei Wochen ein Zimmer teilen...
Ob das gut enden wird, weiß ich nicht.

Zur Arbeit bin ich bis jetzt noch nicht wieder gegangen...
Mein Chef hasst mich bestimmt schon. Und wenn Namjoon mich nicht mehr braucht, werde ich meinen Job bestimmt nicht zurück kriegen!
Dabei fällt mir auf, dass ich noch gar nicht richtig gekündigt habe...

Gerade sitze ich im Bus.
Neben mir irgendein Typ. Wie er heißt, weiß ich nicht... Bestimmt hat er mir mal seinen Namen gesagt und ich habe ihn vergessen... Das passiert öfters mal.
Warum ich neben ihn, und nicht neben Namjoon sitze, ist ganz leicht zu beantworten.
Da wir in einen öffentlichen Verkehrsmittel sind, könnte Namjoon ja von jemanden gesehen werden.
Und dann möchte er natürlich nicht bei mir sein!
Er hat sich zu den ganzen Schlampen nach hinten gesetzt...
Keine Ahnung warum, aber es verletzt mich.
Als er stumpf an mir vorbei gelaufen ist, hat sich mein Herz zusammen gezogen. Warum ist das so?!
Ich soll ihn doch eigentlich hassen!
Er ist doof!
Genau das ist er, doof!

Da Namjoon die ganze Zeit in meinen Gedanken herum spuckt, bin ich auch, dementsprechend, schlecht drauf.
Ich habe etwas Angst davor, dass ich meine Wut an unschuldigen Personen auslasse und hoffe so sehr, dass dies nicht passiert!
Es wäre grauenhaft!
Und irgendwie habe ich damit sogar schon angefangen...
Der Junge neben mir hat schon zwei mal versucht, mit mir ein Gespräch anzufangen. Aber beide Male habe ich ihn blöd zurück gewiesen...

Nach, mehr oder weniger, qualvollen 20 Minuten sind wir in Seoul angekommen. Hier werden wir erst mal vier Tage bleiben.
Zum Glück sind wir in einen richtigen Hotel untergebracht und nicht in so billigen Jugendherbergen!

Kaum ist der Bus gestoppt, stürmen alle aus diesem.
Ich bin einer der letzten, da ich wenig Lust habe, mich durch das Gedränge zu quetschen!
Während ich meinen Koffer hole halte ich Ausschau, wo Namjoon ist.
Da ich ihn immer noch bei den Schlampen sehe und sich mein Brustbereich mal wieder zusammen zieht, mache ich es mir zu Aufgabe, unseren Zimmerschlüssel zu holen.

,,Ihr habt jetzt ein ein halb Studen Freizeit. Bitte packt in der Zeit eure Sachen aus und nehmt die Räume nicht auseinander.
Wir treffen uns dann zum Mittagessen im Saal drei. Da werden Seokjin und ich dann auch mit euch über die Pläne der nächsten Tage reden!", sagt er Lehrer, ehe alle zu den Aufzügen stürmen um in den fünften Stock zu kommen, wo unsere Zimmer liegen.

unattainable dream* [k.nj k.sj]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt