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//time skip// one year

,,Namjoon!", rufe ich laut.
Kurze Zeit später höre ich von oben lautes Gepolter.
,,Was ist denn?!"
,,Wann kommt Yoongi? Ich muss noch essen machen und ih-"
,,Baby, beruhig dich mal!"
Seufzend gehe ich erneut durch das Wohnzimmer.
Namjoon macht mich noch verrückt!
Erst vor einer halben Stunde hat er mich erzählt, das Yoongi für eine Woche zu uns kommt, weil die beiden zusammen an ein paar Songs schreiben wollen.

,,Wie soll ich mich beruhigen?! Ich muss das Gästezimmer noch herichten und essen machen. Dabei wollte ich heute in Ruhe alles aufräumen und einkaufen gehen!", mecker ich rum.
,,Ich kann mich doch ums Gästezimmer küm-"
,,Damit du das Bett zerstörst?! Nein danke! Da mach ich das lieber alles alleine!
Wann kommt er denn jetzt?!"
Bevor mein Freund überhaupt antwortet drückt er mir erstmal einen Kuss auf die Lippen.
,,Er kommt erst in zwei oder drei Stunden."

Laut seufzend sehe ich Joonie in die Augen.
,,Was?! Wie soll ich denn das ganze Fleisch für ihn machen?! Ist er gehen irgendwas allergisch? Kann er mit den Federn im Kissen schlafen o-"
,,Baby, wir können auch einfach was zu essen bestellen. Und dann musst du nur das Zimmer bereit machen. Und nein, er ist gegen nichts allergisch."
Nochmals laut seufzend gehe ich an ihm vorbei und laufe ins Gästezimmer.
Schnell hole ich frische Bettwäsche aus einem der beiden Schränke und beziehe das Bett, so schnell ich kann.
Dann laufe ich wieder nach unten, räume schnell die Küche auf, putze durchs Wohnzimmer und stelle ein paar Getränke kalt.

Namjoon ist mittlerweile sicher wieder in seinem Arbeitszimmer, weshalb ich mich nun auf den weg dort hin mache.
Mein Schatzii sitzt mal wieder vor einem seiner Bildschirme und bearbeitet irgendeinen Track.
Die Kopfhörer hat er nur halb auf, weswegen er mich auch bemerkt, als ich das Zimmer betrete.
Ich lächel ihn an und gehe auf ihn zu. Sanft umarme ich ihn vom hinten und küsse seinen Hals entlang.

,,Möchtest du dich nicht noch ein bisschen ausruhen?", frage ich leise.
Ich höre den leisen Beat aus dem Kopfhörpern klingen.
Sofort brennen sich die Geräusche in mein Gehirn ein.
Langsam schüttelt Namjoon verneinent seinen Kopf.
,,Warum nicht? Du lebst schon fast in diesem Raum und in der nächsten Woche werde ich dich wahrscheinlich ur zum essen sehen. Also bitte lass uns diese eine Stunde noch zusammen verbringen.", flüster ich.
Namjoon entfernt die Kopfhörper von seinem Körper und sieht mich leicht lächelnd an.
,,Ich liebe dich, Jinie."
,,Ich dich auch."

Liebevoll und sanft küsst er mich.
Leicht in den Kuss lächelnd, drehe ich den Stuhl und setzte mich auf seinen Schoß.

,,Du bist wirklich das beste was mir je passiert ist. Bitte verlass' mich nie.", flüstert Namjoon mir zu und küsst mich erneut. Diesmal aber viel kürzer.
,,Ich werde dich nie verlassen. Versprochen. Aber auch nur, wenn du mir das gleiche versprichst."
,,Natürlich verspreche ich dir das auch.
Und selbst wenn wir uns streiten und ich Sachen sage, die man mal sagt, wenn man extrem sauer ist, will ich, dass du weißt, dass ich dich liebe. Mehr als alles andere.
Ich bin so froh, dass du damit einverstanden warst, nach London zu ziehen. Ich glaube, das war echt das beste, das die hätten machen können."
,,Ich kann nur alles wiederholen, das du gesagt hast.", flüster ich.

Wieder einmal verbinde ich unsere Lippen.
Unbewusst presse ich mich an ihn. So, als wäre er mein einziger Halt.
Meine Hände sind in seinen Haaren vergraben, während seine an meinen Hüftknochen ruhen.
Der Kuss ist zärtlich und voller Liebe. Aber irgendwie auch wild und schlampig, als unsere Zungen ins Spiel kommen.
Wild tanzen sie miteinander und gegenseitig erkunden wir unsere Mundhöhlen.
Alles um und herum verschwimmt.

Und ja verdammt, ich liebe diesen Mann mehr als mein Leben!

*The End*

unattainable dream* [k.nj k.sj]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt