Was soll ich denn jetzt mit seinen Zeug in meinem Mund machen?!
Als hätte er meine frage gehört, sagt er knapp und streng: ,,Schluck es!"
Angewidert darüber, lasse ich sein Sperma mein Rachen herunter gleiten.
Sofort danach zieht Namjoon mich zu sich und drückt seine Lippen auf meine.
Ohne lange zu warten, lässt er seine Zunge in meinem Mund wandern. Da ich immer noch total geschockt bin, erwider ich den Kuss nicht.
Ich fühle mich wie gelähmt.
,,Für deinen ersten Blowjob, war das echt gut.", sagt er als wir uns wieder von einander lösen.
Namjoons Blick wandert kurz zu meiner Mitte.
Das sich bei mir ebenfalls was getan hat, scheint ihn jedoch nicht zu interessieren.
Irgendwie macht mich das sauer. Ich habe ich meinen ersten, richtigen Kuss und einen verdammten Blowjob gegeben! Warum kann er mir dann nicht auch helfen?!
Oder soll ich einfach eine kalte Dusche nehmen?
Seufzend richte ich mich auf. Das Namjoon mich fragend ansieht bekomme ich erst mit, als ich bereits aufgestanden bin.
,,Was willst du machen?"
,,Duschen.", sage ich leise und hoffe, dass er eins und eins nicht zusammen zählt, und nicht versteht, dass ich mein Problem damit beseitigen will.
Jedoch sieht er mich wissend an und schaut dann grinsend aus dem Fenster.
Da mir unglaublich warm wird, ist mir klar, dass ich wahrscheinlich gerade so aussehe, wie der Zwillingsbruder einer reifen Tomate.
Schnell flüchte ich ins Bad, schließe von innen ab und stelle sofort das Wasser der Dusche an. Während ich mich ausziehe sollte das Wasser angenehm warm werden.
Auch wenn ich durch die Situation vorhin eine leichte Erektion bekommen habe, fühle ich mich mehr, als widerwärtig.
Ich meine, ich habe jemanden, für Geld, einen Blowjob gegeben. Machen das nicht eigentlich nur Prostituierte?!Nach der, wahrscheinlich viel zu langen Dusche, nehme ich mir einfach eines, der weißen Handtücher, welche in eine offenem Regal liegen, und trockne mich damit ab.
Nachdem ich mich angezogen und das Handtuch über die Heizung gehangen habe, gehe ich wieder zu Namjoon.
Dieser scheint mich, trotz, dass er mir seinen Handy beschäftigt ist, zu bemerken.
,,Willst du hier schlafen, oder zurück?", fragt er erst, sieht aber nicht von den kleinen Bildschirm auf.
Etwas ratlos zucke ich mit den Schultern. Auch wenn er es nicht sehen kann.
Ich würde gerne hier schlafen. Aber irgendwie ist es mir ja schon unangenehm, in dieses mal Zimmer zu stehen. Wie soll ich dann die Nacht überleben?!
,,Seokjin?!", ich zucke zusammen, als Namjoon seine Stimme erklingen lässt.
,,W-Weiß nicht...", flüster ich wahrheitsgemäß.
,,Ist es wegen vorhin?!"
Ertappt blicke ich auf den Boden und hoffe, dass mein Gesicht nicht allzu rot wird.
,,Komm', wir fahren jetzt zu dir und holen ein paar Klamotten!", sagt er nach kurzer Stille. Verwundert blicke ich auf und sehe gerade noch, wie er aufsteht.
Während er an mir vorbei geht, greift er nach meinen Handgelenk und zieht mich hinter sich her.Ohne mich zu widersetzen habe ich mir meine Schuhe angezogen und bin in Namjoons Auto gestiegen.
Als er den Motor startet, geht auch das Radio an. Sofort ertönt Rap aus dem Lautsprechern.
Kurz riskiere ich einen Blick zu Namjoon. Er beißt sich auf die Unterlippe. Es sieht fast so aus, als würde er mit sich selbst ringen, oder über etwas nachdenken.Langsam, aber sicher, verlassen wir dasind Grundstück.
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unattainable dream* [k.nj k.sj]
Fanfiction*If a person seems too far away for you and you don't try to get in touch with him/her.