Als ich mein Zimmer wieder verlasse, bekomme ich sofort eine schallende Backpfeife.
Erschrocken sehe ich meinen Vater an.
,,Wofür war das denn jetzt?!", frage ich entsetzt.
,,Du wagst es nicht noch einmal, deinen Vater anzuschreien!", meint er bedrohlich, schlägt mich erneut und schubst mich gegen die nächste Wand, um dann fest um meinen Hals zu packen und erneut zu reden.
,,Ich schwöre dir, dass du auf der Straße landest, wenn ich dich noch einmal mit diesem Typen sehe!", knurrt er.
Ich lache ironisch auf.
Wenn er nur wüsste.
Zum dritten mal schlägt er auf meine Wange, ehe er von mir weg tritt.
Ohne etwas weiteres zu sagen verschwinde ich aus dem Haus und fahre so schnell es geht wieder zu meinen Baby.,,Babe? Ich bin wieder da.", rufe ich und stelle die ganzen Sachen erstmal im Flur ab.
Während ich meine Schuhe ausziehe kommt Seokjin, mit einem breiten Lächeln, angelaufen.
Schnell umarmt er mich kurz und starrt dann auf meine Wange.
,,Was ist passiert, Namjoon?", fragt er leise.
,,Mein Appa.", meine ich bloß und küsse seine Stirn.
,,Außerdem heißt es Master!", mahne ich ihn.
,,Tut mir leid, Master. Warum hat er dich geschlagen?"
,,Nicht erwähnenswert.", meine ich bloß und ziehe meinen Schatz mit ins Wohnzimmer, wo ich mich auf das Sofa setze und ihn auf meinen Schoß ziehe.
,,Meine Eltern werden und niemals auseinander bringen. Klar?"
Seokjin nickt verwirrt, ehe ein schnelles: ,,Ja, Master.", seinen Mund verlässt.
Lächelnd schlinge ich meine Arme um ihn und drücke ihn an mich.
,,Ich liebe dich so sehr, Kitten.", sage ich und küsse seinen Nacken.
,,Ich will dir noch ein paar Klamotten zeigen."
,,Ich liebe dich auch so sehr.", murmelt er, ohne auf meine vorherige Aussage zu reagieren.
Vorsichtig schiebe ich ihn von mir herunter und greife, während ich aufstehe, nach seiner Hand, damit wir zusammen ins Schlafzimmer gehen können.
Dort öffne ich eine Seite des Kleiderschranks.
Das meiste dort ist in Kisten verpackt, damit das alles nicht zu auffällig ist.
,,Baby, wenn wir alleine sind, möchte ich, dass du immer so welche Sachen trägst. Mal darfst du dir sie selbst aussuchen. Mal bestimme ich das. Ist das oke für dich?"
Seokjin fängt breit an zu lächel.
,,Natürlich, Master.", sagt er kurze Zeit später.
,,Darf ich mir was aussuchen, Master?", fragt er schüchtern und wird rot.
,,Darfst du, Baby. Ich suche schon mal einen Film aus."Der Film ist bereits ausgesucht, weshalb ich auf dem Sofa sitze und darauf warte, dass mein Kleiner endlich kommt.
Als er nach einer gefühlten Ewigkeit endlich ins Wohnzimmer kommt, fällt sofort meine Kinnlade herunter.
Er trägt einen Pastellfarbenen Hoodie, auf dem das Adidas Logo zu sehen ist.
Dazu, ebenfalls pastellfarbene, Overknees, die weiße Schleifen und zwei weiße Streifen in oberen Bereich haben.Kurze Zeit später steht mein Baby vor mir und ich ziehe vorsichtig seinen Pulli hoch. Darunter erkenne ich weiße Panties, die mit Spitze verziert ist.
Ohne das ich etwas sagen muss, setzt er sich auf meinen Schoß und lehnt sich an mich.
,,Du siehst aus wie ein kleiner Engel.", sage ich leise und streiche über seine Seite.
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unattainable dream* [k.nj k.sj]
Fanfiction*If a person seems too far away for you and you don't try to get in touch with him/her.