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Start der Lesenacht:
Eine viertel Stunde später liegen wir in Namjoons Bett und ich bin froh, dass er noch nicht gefragt habe, warum ich auf der Bank geschlafen habe.

,,Seokjin, ich will kuscheln...", murmelt Namjoon und zieht mich eine Sekunde später auch schon zu sich.
Ich quitsche kurz unmännlich, bevor ich mich einfach an ihn drücke und meine Augen schließe.
Von seinen Körper geht so viel Wärme aus, die ich nicht mal von meiner Decke bekommen hätte.
,,Danke.", hauche ich leise und hoffe, dass er es gehört hat.
,,Kein Problem. Und ich habe zwar keine Ahnung, warum du da lagst. Aber solange du kein Bett hast, bleibst du hier, ja?"
Erschrocken fahre ich hoch und sehe ihn mit weit aufgerissenen Augen an, auch wenn er es nicht sieht, da es dunkel in seinem Zimmer ist.
,,A-Aber deine Eltern k-"
,,Meine Eltern werden kein Problem damit haben.", unterbricht er mich und streicht sanft durch meine Haare.
,,Oke...", sage ich leise und lege mich wieder vernünftig hin.

Am nächsten Morgen weckt Taehyung uns und verschleppt uns nach unten in die Küche.
,,Namjoon, warum steht da noch ein Tell- Oh. Du hast einen Gast?! Warum hast du denn nichts gesagt, mensch?!
Ich bin Namjoons Mutter."
Nach dem letzten Satz lächelt Mrs. Kim breit.
,,Kim Seokjin.", erwider ich leise und presse meine Lippen zusammen.

Eine halbe Stunde später sind wir alle angezogen und haben unsere Schultaschen gepackt.
Mrs. Kim kommt auch wenig später in den Flur und hält uns lächelt den Autoschlüssel vor die Nase.

Nachdem wir alle zur Schule gebracht wurden, werde ich von Namjoon zu den Toiletten gedrängt.
,,N-Namjoon... Wa-"
,,Es tut mir leid...", sagt er bloß.
Und keine Sekunde später liegen seine Lippen auf meinen.
Erscheinen reiße ich meine Augen und und versuche ihn mit meinen Händen wegzudrücken.
Auch wenn sich seine Lippen so verdammt schön anfühlen, habe ich das Gefühl, dass es falsch ist.
Jedoch werden meine Hände über meinem Kopf festgehalten und ich in eine Kabine gedrückt. Dort findet mein Körper halt an einer der Wände und ich höre, wie Namjoon die Tür abschließt.
Unabsichtlich fange ich an, meine Lippen gegen seine zu bewegen.
Ich spüre das leichte lächeln von Namjoon.
Langsam löst er sich wieder von mir und lässt meine Hände los.
,,Ich liebe deine Lippen auf meinen.", flüstert er und küsst diese nochmal für einen klitzekleinen Moment.
Ich werde augenblicklich rot und lächel leicht.
Am liebsten würde ich seibe wäre erwidern, aber gerade bin ich nicht im stande, zu reden.

,,Kann man sich innerhalb so kurzer Zeit in jemanden verlieben?", fragt er plötzlich leise und legt seine Hände wieder auf meine Hüfte.
Meine Augen weiten sich und ich muss hart schlucken.
Er redet von mir, oder?
Er redet davon, dass er sich in mich verliebt, oder?
,,N-Na-"
,,Ich glaube ich liebe dich wirklich.", unterbricht er mich hauchend und kommt mir immer näher.
Mein Herz fängt an, wie wild zu schlagen, mir wird warm und ich werde von einer auf die andere Sekunde so unfassbar glücklich.

Eine Sekunde später berühren sich unsere Nasenspitzen.
Jedoch entfernt er sich schnell wieder.
,,Aber ich weiß nicht, welche Gefühle von dir aus gehen. Ich will dich nicht küssen, wenn du nicht die gleiche Gefühle für mich hast."

unattainable dream* [k.nj k.sj]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt