unattainable dream* [k.nj k.sj]

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Meine Augen weiten sich.
Er will doch jetzt nicht ernsthaft mit mir schlafen?!
,,N-Namjoon... Wir k-kennen uns doch g-"
,,Schh~ Lass uns einfach Spaß haben.", meint er grinsend und beugt sich herunter, um mit seiner Zunge über meinen Bauch zu lecken.
Auf die Lippe beißend, kneife ich meine Augen zusammen.

,,N-Namjoon i-ich kann das nicht.", murmel ich leise und versuche seinen Kopf von meiner Brust zu lösen.
,,Warum?", fragt er genauso leise.
Weil ich nicht mit dir schlafen möchte, wenn ich in meinen Traum mit dir zusammen war, dich aber jetzt nicht kenne.
Weil ich diesen Akt aus Liebe tun will.
Weil ich danach nicht fallen gelassen werden will.
Weil ich genau weiß, dass ich niemals geliebt werde.
Weil ich weiß, dass man mich mit dieser tat bloß stellen könnte.
Weil ich weiß, wie sehr andere Leute Homosexuelle, und die Sachen die sie tun, hassen.
,,I-Ich kenne d-dich nicht...", sage ich jedoch bloß leise.
Namjoon nickt, steigt von mir herunter und zieht das T-Shirt wieder herunter.
,,Lass uns was essen gehen.", meint er einfach und scheint die Situation, die sich gerade abgespielt hat, schon wieder vergessen zu haben.
Unsicher und mit getöteten Wangen stehe ich auf und folge Namjoon nach unten.
Genauso wie sein Zimmer, sieht die Küche komplett anders aus, als in meinen Traum.
,,H-Habt ihr eine Haushälterin, die Zoë heißt?", frage ich leise.
,,Eine Haushälterin haben wir. Aber sie heißt Eri."
Ich nicke leicht und gucke mich weiter um.
Die Küche ist noch größer, als in meinen Traum...

Plötzlich steht Namjoon mit zwei Schüsseln vor mir.
,,Auf ins Wohnzimmer.", meint er und deutet auf eine offene Tür.
Unsicher gehe ich durch diese und erblicke einen hellen Raum.
Die extrem große Couch nimmt gut den halben Raum ein.
Mit einen leichten lächeln setzte ich mich das weiche Polster.
,,Es tut mir leid... Das wegen oben.
Nur dass du nach meinen Kinks gefragt hast, hat mich ganz schön aus der Bahn geworfen.", meint er, lächelt mich entschuldigend an und setzt sich neben mich, ehe er mir eine Schüssel überreicht.
,,Ist schon gut... E-Es ist ja nichts passiert.", sage ich leise.
Nickend schiebt Namjoon sich eine Ladung Nudeln in den Mund.
Kurzerhand tue ich es ihm gleich und lehne mich vorsichtig an ihn.
Ich weiß nicht warum, aber ich brauche gerade einfach Nähe. Auch wenn ich ihn vorhin abgewiesen habe...

,,Soll ich dich nach Hause bringen?", fragt er und blickt kurz in den schwarzen Himmel.
,,Nein."
Ich will nicht, dass er sieht, wie ich wohne...
Was, wenn er mich dann hasst?