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Ich muss Klopfen, da ich keinen Schlüssel mitgenommen habe.
Zum Glück kommt Namjoon schnell. Denn und ehrlich zu sein ist es nicht so toll, ohne Hose, also nur in Boxershorts, in einen Hotelflur zu stehen...
,,Worüber habt ihr geredet?", will Namjoon sofort wissen.
,,Yixing.", lüge ich knapp und bekomme deswegen sofort ein schlechtes gewissen.
Ich hasse es Leute anzulügen...
,,Ach so. Kommst du wieder kuscheln?"
Noch während ich nicke, werde ich von ihm auf mein Bett gezogen.

,,Seokjin, ich will dich nicht damit nerven... Aber, was sind wir jetzt?
Ich meine, wir benehmen uns wie ein Pärchen, sind aber keins un-"
,,Namjoon, schhhh! Ich weiß auch nicht was wir sind... Oder gibt es ein Begriff für irgendwas zwischen Freude und Beziehung?"
Namjoon muss leise lachen, drückt mir dann einen Kuss auf die Stirn und sagt grinsend: ,,Freunde mit gewissen Vorzügen."
Luftschnappend schlage ich ihn und sehe ihn gespielt sauer an.
,,Spaß bei Seite.
Wenn du damit einverstanden bist, würde ich das mit uns gerne probieren...", sagt er dann und klingt dabei irgendwie unsicher.
Mir ist klar, dass er jetzt einen Antwort erwartet. Aber ich habe angst...
Angst davor, wie es ist in einer 'Beziehung' zu sein...
Würden wir das ganze offiziell machen? So, dass es jeder mitbekommen könnte?
Wäre ich dann vielleicht mein Amt los?
Tausende solcher fragen solcher fragen schwirren in meinem Kopf herum.
Durch einen leichten Schlag kann ich meinen Gedanken entfliehen.
Namjoon schaut mich immer noch unwissend an.
,,I-Ich habe angst...", sage ich ehrlich.
,,Wir müssen es ja nicht offen zeigen. Es reicht doch, wenn unsere Freude es wissen. Aber ich will dich zu nichts zwingen! Wenn du es nicht willst, machen wir es nicht!"
Etwas verloren nicke ich.
,,Also würdest du e-"
,,Ich würde das gerne ausprobieren!", sage ich dann, plötzlich sicher, und lächel ihn sanft an.
Er erwidert meinen Lächeln, greift nach meiner Hand und küsst diese sanft, ehe er ein paar mal darüber streicht.
,,Also sind wir jetzt... zusammen.", wiederhole ich das offensichtliche etwas unsicher. Dabei lege ich mein Kopf auf seine Brust und verschränkte unserer Finger.
,,Lass uns schlafen...", flüstert er, ohne auf meine, vorhin ausgesprochenen, Worte zu reagieren.
Ohne auf eine Reaktion, meinerseits, zu warten, schaltet er, mithilfe eines Lichtschalters, der praktischerweise nah an meinem Bett ist, dass Licht aus.
,,Schlaf gut."
,,Du auch, Namjoon."

Am nächsten Morgen werden wir wieder durch ein Klopfen geweckt.
Murrend vergrabe ich meinen Kopf weiter in seiner Brust.
,,Lass uns noch 20 oder 30 Minuten liegen bleiben. Wir müssen und es nur waschen und anziehen.", sagt Namjoon dann.
Kurz nicke ich, ehe ich mich ein bisschen aufsetze, um Namjoon einen Kuss auf die Wange zu geben. Lächelnd wuscelt dieser mir durch die Haare.

Während unsrer zeit, die wir noch im Bett verbringen, erzählt Namjoon ein paar Geschichten, von dem, was er schon alles erlebt und gesehen hat. Um ehrlich zu sein, bin ich etwas eifersüchtig darauf...
Ich war noch nie im Ausland oder habe viel gesehen. Ohne Klassenfahrten wäre ich wahrscheinlich immer nur zu Hause...
Ende der Lesenacht

unattainable dream* [k.nj k.sj]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt