unattainable dream* [k.nj k.sj]

×129

//time skip// >> three weeks

Lächelnd trage ich dem letzten Karton in die neue Wohnung und sehe zu Seokjin, der gerade den Flur dekoriert.

Vor einer Woche haben wir abgemacht, dass mein Schatz mich nicht immer Master nennen muss. Nur wenn er möchte.
Erst war es einfach bloß ungewohnt für ihn, mich so zu nennen. Aber irgendwann wurde es ihm unangenehm.
Deswegen soll er mich jetzt nur noch so nennen, wenn er sich dabei auch wohl fühlt.
Aber natürlich gelten die anderen Regeln immer noch.
Auch wenn wir das ganze nicht so streng durchziehen.

,,Schatz, wie viele Lichterketten willst du eigentlich in der Wohnung verteilen?", Frage ich lachend und stelle den Karton ab.
,,Weiß ich noch nicht...", meint er leise und dreht sich zu mir.
,,Magst das nicht?", fragt er und guckt traurig zu Boden.
,,Baby du sollst dich hier wohlfühlen. Und wenn du Lichterketten haben willst, dann darfst du so viele aufhängen wie du willst."
,,Magst du es denn jetzt oder nicht?", fragt er leise.
,,Natürlich mag ich das.", meine ich lächelnd.
Auch mein Schatz fängt an zu lächeln und umarmt mich schnell.
,,Wollen wir gleich noch in die Stadt? Noch ein bisschen Deko kaufen?"
Seokjin nickt begeistert und löst sich sofort von mir.
,,Dann zieh dich eben schnell um. Wir können auch sofort was essen gehen, bevor wir was kaufen.", sage ich, als ich sein leises Magenknurren höre.

Eine halbe Stunde später sitzen wir in einem kleinen Restaurant.
Seokjin verschlingt alles was ihm in die Quere kommt, während ich ihn dabei einfach nur beobachte.

,,Können wir bitte ganz viele Kissen kaufen?", fragt mein Kleiner und zieht, wie ein kleines Kind an meinen Pulli.
,,Wenn du das möchtest.", antworte ich lächelnd und küsse seine Haare.
Schnell geht er zu den Einkaufswagen und schnappt sich einen.
Ohne auf mich zu warten läuft er zu der Kissenabteilung.
Ich muss einfach grinsen und gehe hinterher.
Es ist so toll, dass wir zusammen wohnen. Etwas besseres könnte ich mich gar nicht vorstellen.
Vielleicht mag das alles ein bisschen früh sein. Aber es fühlt sich einfach richtig an!

,,Joooooonie!"
Erschrocken zucke ich zusammen und sehe zu Seokjin.
Dieser hält zwei pinke, bestickte Kissen in die Luft.
Ich nicke, weshalb er die beiden in den Wagen packt.
Darauf folgt eine flauschige Decke und ein paar andere kleine Dekoartikel.

Nach zwei ein halb Stunden in dem Einkaufshaus und einem geleerten Portmonee, sind wir wieder zu Hause.
,,Puhhh~ Ich brauche jetzt erstmal eine dusche.", sagt meine kleiner und stellt die letzte Tüte ab.
,,Ich komme mit.", meine ich pervers grinsend.
,,Ich helfe dir auf beim ausziehen.", hänge ich noch dran.
,,Und ich helfe dir, Master.", sagt er und schnappt sich meine Hand.

Als die Badezimmertür ins schloss fällt, reißt er mich förmlich sofort das Shirt vom Leib.
Ich tue es ihm gleich und küsse ein paar Stellen an seiner Halsbeuge.